NRW ist nicht gerade als schönstes Bundesland bekannt – dennoch hat Rosemondy ganz eigene Gründe es zu lieben.
Rosemondy spricht in einem Podcast darüber warum es für sie schwer ist, an einem anderen Ort als in NRW zu wohnen und was für sie den „Charme" des Bundeslandes ausmacht.
Rosemondy zu Gast beim Die Deutschen-Podcast
Bei ihrem Besuch im Podcast Die Deutschen sprach Rosemondy darüber, warum sie sich in NRW so wohl fühlt: nämlich weil es dort „so asozial“ sei. Sie erklärte, dass es ihr schwerfalle, irgendwo anders zu leben, da sie in NRW aufgewachsen sei und die besondere Atmosphäre des Bundeslands sehr schätze. Oder, wie sie es selbst ausdrückte:
„Ich liebe es, wenn die Leute neben mir kotzen."
Sie führte weiter aus:
„Ich liebe es, dass es asozial da ist"
Sie fügte hinzu, dass sie sich neben anderen Menschen oft asozial fühle. Der Podcast-Host Shayan Garcia stimmte ihr sofort zu und meinte, dass er dieses Gefühl ebenfalls häufig habe. Das sagt viel darüber, was sie mit „asozial“ eigentlich verbindet.
Ein Wort, ein Ort, ein Gefühl: Rosemondy über das „Asozial“-Sein
Im Gespräch entsteht der Eindruck, dass Rosemondy den Begriff „asozial“ vor allem als Beschreibung eines Gefühls benutzt. Er steht für eine bestimmte Art, miteinander zu sein, für Direktheit und Ungefiltertheit. Ihre Worte zeigen, wie stark Orte und Sprache Identität prägen können. Das, was sie „asozial“ nennt, scheint für sie weniger eine gesellschaftliche Kategorie zu sein als ein vertrauter Tonfall, einer, in dem sie sich zu Hause fühlt.
Ein anderes Wort für Zuhause
Am Ende bleibt Rosemondys Satz vor allem eine Momentaufnahme. Sie spricht nicht über Politik oder Theorie, sondern über ein Gefühl, das viele kennen: sich irgendwo zugehörig zu fühlen, gerade weil es nicht perfekt ist. Vielleicht liegt darin der Kern ihrer Aussage, dass „asozial“ manchmal einfach ein anderes Wort für Zuhause ist.
Was denkt? Findet ihr NRW „asozial"? Schreibt es uns in die Kommentare!