NoWay4u hat in einem seiner letzten Streams über seine finanzielle Zukunft gesprochen – und die sieht zugegebenermaßen blendend aus.
Finanzielle Unabhängigkeit mit Anfang 30, statt bis 67 durchzuackern? Für viele ein Traum, für Twitch-Streamer NoWay4u offenbar greifbare Realität. In einem seiner Streams plauderte er überraschend offen über seine Einnahmen, seinen Verzicht auf Twitch-Donations und warum er trotz möglicher „Rente“ nicht einfach die Maus an den Nagel hängt.
„Behaltet euer Geld“ – Warum Spenden bei NoWay tabu sind
Ein neugieriger Zuschauer wollte wissen, warum NoWay keinen Donation-Button hat. Seine Antwort? Direkt und irgendwie erfrischend: „Ich brauche das Geld nicht.“ Stattdessen lebt er gut von Abos und Sponsoren und rät seiner Community, ihr Geld lieber für sich selbst oder den guten Zweck zu nutzen.Dabei lässt er durchblicken, wie rosig seine finanzielle Situation tatsächlich ist: „Wenn alles läuft wie geplant, bin ich in ein bis zwei Jahren durch. Immobilie abbezahlt, 4.000 bis 5.000 Euro im Monat – das reicht mir vollkommen.“
NoWay lebt den Traum vieler: Er verdient sein Geld mit dem, was er liebt – und das nicht zu knapp. Doch statt abzuheben, bleibt er geerdet. „Ich habe ein übermäßiges Einkommen für meine Qualifikationen“, sagt er mit der Ruhe eines Menschen, der weiß, dass er auf der sicheren Seite ist.Seinen Zuschauern gibt er an die Hand: Sie sollen ihre eigene finanzielle Zukunft in die Hand nehmen.
Ruhestand? Nicht mit ihm
Die große Frage: Was passiert, wenn er wirklich „ausgesorgt“ hat? Legt NoWay dann die Beine hoch? Klare Antwort: Nein!„Streamen ist wie eine Droge“, gibt er offen zu. Solange es ihm Spaß macht, wird er nicht aufhören. Selbst wenn nur noch ein paar Hundert statt Zehntausend Leute zuschauen, will er weitermachen. Dann eben mit neuen Spielen und weniger „League of Legends“ – denn das sieht er für sich irgendwann nicht mehr – schließlich gibt’s genug andere Games, bei denen man auch im Alter Spaß haben kann.