In einem kürzlichen Livestream deutete Tobias Huch an, dass Shurjoka bald wohl für längere Zeit nicht mehr streamen könne – und scheint darin auch mehr als sicher.

Während eines Streams deutete Tobias Huch kürzlich an, dass er davon ausgehe, dass die Streamerin Shurjoka in naher Zukunft für längere Zeit nicht mehr streamen könne und scheint sich seiner Sache dabei sehr sicher.
Kürzlich äußerte sich Journalist und YouTuber Tobias Huch in einem Livestream zu einem seiner Lieblingsthemen: Shurjoka. Ihn und die Streamerin, die sich nach eigenen Aussagen für Feminismus und linke Politik einsetzt, verbindet eine lange Geschichte gegenseitiger Kritik und Gerichtsprozesse.
Das neueste Kapitel ihrer gemeinsamen Geschichte könnte laut Huch vorerst das Ende ihrer Streams bedeuten.
Shurjoka und antisemitische Inhalte
Zuletzt kritisierte Huch unter anderem, dass Shurjoka einen Stream mit dem Macklemore-Video “f*cked up” beendete und dies mit den Worten ankündigte, dass dies sicherlich für einen weiteren Skandal sorgen würde.
Huch merkte dabei die zutiefst antisemitischen Sequenzen des Videos, wie etwa die Reproduktion eines berühmten Fotos aus dem Warschauer Ghetto, welches von Palästinensern nachgestellt wurde um die Menschenrechtslage in Gaza mit dem Holocaust zu vergleichen, an und verwies auch darauf, dass die Streamerin selbst nach eigenen Angaben keine problematischen Inhalte in dem Video ausmachen konnte. Nicht das erste Mal, dass Shurjoka einer wirklich wichtigen, guten Sache leider einen Bärendienst erweist.
Vor etwa einer Woche habe ich meine Top-10 Verbreiter von Judenhass in beim Namen genannt. Wisst ihr was, sie sind noch herzloser und judenfeindlicher unterwegs als ich vor einer Woche annahm. Sie haben bis heute kein einziges Bild von Shiri, Ariel & Kfir Bibas gepostet. Dabei... pic.twitter.com/E0ujE5Z0Da
— Arye (ARO) Sharuz Shalicar (@aryeshalicar) February 26, 2025
Daraufhin ergab sich zudem eine Kontroverse mit Arye Shalicar, dem langjährigen Sprecher der israelischen Verteidigungskräfte, der Shurjoka in einem Twitterpost als eine der “größten Verbreiterinnen von Judenhass in Deutschland” bezeichnete. Kurz danach hatte sie einige ihrer Social Media Accounts deaktiviert.
Huch glaubt an baldiges Streamende
Die nun von Tobias Huch getätigten Aussagen könnten mit hoher Wahrscheinlichkeit also mit eben dieser Sachlage zu tun haben.
Im Stream sagt er zunächst, dass sich aktuell “einiges zusammenbraue”, und er “jeden Tag in sich hineingrinse”, aber aktuell noch nichts konkreteres sagen dürfte.
Also ich sage euch Folgendes voraus: Dass Shurjoka bald für länger Zeit nicht streamen werden kann.
Er untermauert seine Überzeugung dadurch, dass er ankündigt, einen Zettel, auf dem vermerkt ist, was passieren wird, in einen Briefumschlag stecken möchte und diesen fälschungssicher versiegeln will.
Diesen Umschlag will er öffnen, sobald das eingetroffen sei, was er prophezeit.
Worum es sich dabei also genau handelt, weiß aktuell nur Tobias Huch – nur die Zeit wird zeigen, ob er Recht behalten wird und Shurjoka in Kürze vorerst nicht mehr streamen kann. Sie selbst hat sich hierzu bisher nicht geäußert.