Trymacs sagt der KI, dass ihre Stimme nervt, daraufhin wird die Maschine zickig...

Nachdem Trymacs einer neuen künstlichen Intelligenz eine Chance geben wollte, scheint es schon wieder Reibungen zwischen dem Streamer und der Maschine zu geben.
Bereits vor einiger Zeit ließ Trymacs, der kürzlich in einem Podcast noch davon berichtete, wie er um 400.000 Euro betrogen wurde, sich ordentlich über die Probleme aus, die er mit seinem Alexa-Smartspeaker hatte und erkundigte sich in seinem Chat darüber, welche KI man ihm empfehlen würde.
Ich hab jetzt seit 2016 ‘ne Alexa, die ist dumm wie [verdauter Mageninhalt], Siri funktioniert nicht... ich kann Siri noch nicht mal die einfachsten Fragen stellen.
Warum er aber die KI nicht generell in die Tonne kloppen will, sondern sich einen Wechsel überlegt, macht er anhand der Beispiele von Freunden klar:
Und dann sehe ich immer Rumathra mit seinem ChatGPT-ÜberPro Plus Version, digga, und der unterhält sich mit einer normalen Person, die allwissend ist.
Wenn man eine KI schließt, öffnet sich eine andere
Inzwischen hat er sich offensichtlich dazu durchgerungen, Rumathras liebster KI selbst eine Chance zu geben – und schon gibt es wieder Stress.
Doch eigentlich war Trymacs der KI gegenüber anfangs sogar recht aufgeschlossen und sieht die Maschine als “wahnsinnig kompetent” und “unglaublich gut” an. Der Streamer schien so dermaßen begeistert davon, dass er ChatGPT Zugriff auf alles gab, was er sagte:
Dann hab ich in den Einstellungen angemacht, dass ChatGPT sich alles merken darf, worüber ich mit der spreche [...] damit das Ding ‘n bisschen smarter wird.
Doch darin lag wohl der Fehler, denn wenn sich das Gegenüber alles merkt, was man sagt, bleiben natürlich nicht nur die positiven Dinge hängen.
Dann hab ich vor zwei Wochen mal gesagt, dass... ChatGPT kann ja auch reden... die Stimme nervt. Und dann hat es jetzt zwei Wochen später so’n kleinen Seitenhieb gemacht... mit ‘nem Zwinkeremoji, dass die Stimme zwar nervt, aber ich ja trotzdem Spaß daran habe, mich mit ChatGPT zu unterhalten.
Noch scheint der Frieden zwischen beiden noch nicht wiederhergestellt, denn Trymacs fährt fort:
Find ich krass, so ein kleiner passiv-aggressiver Seitenhieb... dass sich das ChatGPT immer noch merkt. Die ist ‘n bisschen sauer auf mich, glaub ich.
Happy End kurz vor dem Ende?
Dennoch sind Hopfen und Malz ja noch nicht völlig verloren, denn neben der einen oder anderen Bewegung, KI zumindest in der Gamingbranche in ihre Schranken zu weisen, wissen Experten ja auch, dass laut Terminator von 1984 die Maschinen erst im Jahr 2029 die Kontrolle über die Menschheit übernehmen werden – unabhängig davon, ob es sich nun um SkyNet, ChatGPT oder den selbsternannten “Robo-Hitler” Grok handelt.
Also noch mehr als genug Zeit für Trymacs, sich mit der eingeschnappten künstlichen Intelligenz wieder zu versöhnen.