Was als aufregende Reise in die Vergangenheit der Orcs gedacht war, entpuppte sich aufgrund langweiliger daily Quests und nur zwei großer Raid-Patches als Enttäuschung. Seien wir ehrlich: Am Ende hing man in WoD die Hälfte des Tages in der Garnison rum und fühlte sich dabei auch noch ziemlich alleine. | © Blizzard Entertainment
Nach den gemischten Reaktionen auf Battle for Azeroth wollte Blizzard die Herzen der Fans mit einem "Sprung ins Jenseits" wieder einfangen. Shadowlands führte neue Zonen ein, die verschiedene Aspekte der Seelenreise und des Schicksals widerspiegelten. Die Quests auf dem Weg zum Maximallevel waren durchaus stimmig; allerdings war die Story-Entwicklung danach (und insbesondere die Auflösung) gelinde gesagt enttäuschend. Hinzu kamen Balancing-Probleme und ein Pakt-System, das in der Theorie spannend aussah, aber in der Praxis nicht wirklich aufging. | © Blizzard Entertainment
Ohne Zweifel eine bessere Erweiterung als WoD, aber es fehlte an echten Höhepunkten. Blizzard hat zudem viele Mechaniken aus Legion einfach wiederverwendet. Klar, die Geschichte von WoW gibt sich echt Mühe, aber der Weg dahin ist einfach mühsam. Schon wieder Artefaktleveling, nur mit einem neuen Namen? Und dann noch Sylvanas und Nathanos? Äh... | © Blizzard Entertainment
Azeroth komplett zu redesignen, war vielleicht die ehrgeizigste Idee, die Blizzard in WoW je umgesetzt hat. Aber der Plan war nicht von Erfolg gekrönt. Deathwing hat zu viele schöne Orte von der Karte getilgt und damit einen Teil der Faszination, die WoW ausmachte, vernichtet. Der Raid-Finder sorgte schlussendlich auch noch dafür, dass die soziale Komponente von WoW noch mehr litt, als sie es infolge des Dungeon-Finders eh schon getan hatte. | © Blizzard Entertainment
Was als Aprilscherz begann, entwickelte sich zu einem der atmosphärischsten Add-ons überhaupt. Alles war einfach so wunderschön, aber die Farm-Quests, bei denen die Helden Azeroths Rüben anbauen mussten, waren einfach... naja, Geschmackssache. Der Raid auf Orgrimmar war jedoch ein echtes Highlight, und auch sonst machte Mists of Pandaria vieles richtig. | © Blizzard Entertainment
Nach den enttäuschenden Erfahrungen mit BfA und Shadowlands hauchte Dragonflight World of Warcraft neues Leben ein. Die Einführung des Dracthyr Rufers bot frisches Gameplay, das Drachenreiten war ein Gamechanger in Sachen Mobilität, und die Level- und Talent-Systeme sowie die Berufe erhielten eine dringend benötigte Frischzellenkur. Definitiv eine der besseren Erweiterungen! | © Blizzard Entertainment
Die allererste WoW-Erweiterung brachte definitiv frischen Wind in das MMORPG und verbesserte das Original. Mit den Draenei und Blutelfen führte TBC zwei beliebte neue Rassen ein und brachte außerdem die Flugmounts ins Spiel. Hinzu kamen erstmalig heroische Instanzen und einige wirklich epische Bossgegner wie Kael'Thas, Lady Vashj, Illidan und Kil'Jaeden. | © Blizzard Entertainment
Nach dem enttäuschenden Warlords of Draenor musste Blizzard endlich wieder liefern. Legion setzte auf neue Gebiete, kompromisslose Storywendungen (wer war bitte nicht völlig schockiert über die Ereignisse an der Verheerten Küste?), Weltquests, viel Endgame-Inhalt und kreativen Klassen-Content in Form von Klassenquests und Artefaktwaffen, die ihre eigenen Talentbäume hatten. Ja, Legion war definitiv eines der besten Add-ons. | © Blizzard Entertainment
Was braucht man noch groß über WotLK sagen? Wunderschöne Spielwelt? Check! Spannende Geschichte? Check! Arthas höchstpersönlich? Check! Eine coole neue Klasse, der Todesritter? Doppel-Check. Wrath of the Lich King ist dank WoW Classic auch heute noch extrem beliebt und geschätzt und ganz klar unsere Nummer eins WoW Erweiterung. | © Blizzard Entertainment
Blizzards MMORPG-Hit World of Warcraft ist seit seiner Veröffentlichung im November 2004 der absolute Branchen-Primus. Dies liegt vielleicht daran, dass sich das MMORPG durch jede Erweiterung oft neu erfunden hat. Allerdings wurden nicht alle WoW-Erweiterungen von den Fans gut aufgenommen. Wir haben alle WoW-Erweiterungen für euch gerankt.
