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Die 20 besten MMOs, die nicht mehr spielbar sind

1-20

Ignacio Weil Ignacio Weil
Gaming - Juli 26th 2025, 15:00 MESZ
Cropped Maple Story 2 2015

MapleStory 2 (2015)

Nur wenige Fortsetzungen haben versucht, sich so gewagt neu zu erfinden wie MapleStory 2, das die beliebte 2D-Sidescrolling-Formel des Originals gegen eine farbenfrohe 3D-Voxel-basierte Welt austauschte. Mit seinem einzigartigen Grafikstil, den individualisierbaren Unterkünften, dem Dungeon-Maker und den Interaktionen in verschiedenen sozialen Räumen hatte es einen Charme, der es in einem gesättigten Markt hervorstechen ließ. Das Kampfsystem fühlte sich flüssig und zugänglich an, besonders für Spieler, die mit actionbasierten MMOs vertraut sind. Trotz einer treuen Fangemeinde und regelmäßiger Updates kämpfte das Spiel damit, auch bei Zielgruppen außerhalb seiner koreanischen Heimat ein nachhaltiges Interesse zu wecken. Die globalen Server wurden 2020 abgeschaltet, was für viele ein plötzliches Ende eines Spiels mit ungenutztem Potenzial darstellte. Heute erinnert man sich an einen kreativen, fröhlichen Titel, der sich im Bereich der Live-MMOs einfach nicht durchsetzen konnte. | © Nexon

Cropped wildstar 2014

WildStar (2014)

Mit seinem satirischen, dynamischen Spielstil und seinem einzigartigen Charme erfüllte WildStar eigentlich alle Voraussetzungen, um ein großer Hit zu werden. Das Spiel kombinierte das Sci-Fi-Setting des Planeten Nexus mit witzigen Texten, lebendigen Umgebungen und einem der schnellsten Action-Kampfsysteme, die es je in diesem Genre gab. Ein sogenanntes "Telegraph"-System markierte die Bereiche, welche vom Einsatz einer Fähigkeit betroffen sein würden, schon bevor diese tatsächlich aktiviert wurde, wodurch jeder Kampf zu einem Tanz zwischen diesen Zonen wurde. Ausgefeilte Systeme zur Gestaltung eines In-Game-Grundstücks ermöglichten es den Spielern, sich innenarchitektonisch auszutoben. Insgesamt hatte das Spiel jedoch schwer unter der Last von wechselnden Finanzierungsmodellen, zu hohen Anforderungen für Raids und Serverproblemen zu tragen. Trotz einer treuen Community und guten Bewertungen war das Schicksal des Spiels besiegelt, als NCSoft den Entwickler Carbine Studios im Jahr 2018 schloss. Die MMO-Landschaft hat bis heute kein anderes Spiel mit dem gleichen Stil oder Anspruch gesehen. | © NCSoft

Cropped Marvel Heroes 2013

Marvel Heroes (2013)

Marvel Heroes war extrem actionreich und triefte nur so vor Comic-Nostalgie. Es kombinierte die Spielmechaniken eines Action-RPGs mit dem Umfang eines MMOs. Die Spieler konnten die Kontrolle über Dutzende von Marvel-Berühmtheiten übernehmen, jede mit ihren eigenen Fähigkeiten, Synchronsprechern und Ausrüstungsoptionen. Regelmäßige Updates waren mit den wichtigsten Veröffentlichungen des Marvel Cinematic Universe verknüpft, sodass das Spiel mit den Erwartungen der Fans Schritt halten konnte. Doch hinter den Kulissen führten interne Schwierigkeiten und Komplikationen bei der Lizenzierung mit Disney zu einer plötzlichen und unerwarteten Schließung im Jahr 2017. Trotz dieses traurigen Endes bleibt Marvel Heroes als eines der inhaltsreichsten Marvel-Spiele aller Zeiten in Erinnerung. | © Gazillion Entertainment

Cropped Firefall 2013

Firefall (2013)

Firefall war eine vielversprechende Mischung aus Open-World-Erkundung, teambasierten Schießereien und futuristischer Technologie und bot so einfach alles, was ein genreübergreifendes MMO ausmacht. Das Jetpack-gestützte Movement und das Kampfsystem auf Klassenbasis sorgten dafür, dass keine Sekunde untätig verbracht werden musste, während die dynamische Spielwelt und die gewieften Crafting-Systeme eine spielerische Tiefe sicherstellten. Doch hinter den Kulissen änderte sich die Vision des Studios ständig; häufige Überarbeitungen und Verzögerungen verwässerten die Identität des Spiels. Bis zum offiziellen Start war dann bereits ein Großteil der anfänglichen Begeisterung verflogen, und die Spielerzahlen erholten sich nie wieder. Die Server wurden schließlich 2017 abgeschaltet und trotz Gerüchten über eine Wiederaufnahme bleibt Firefall bislang offline – eine ehrgeizige Science-Fiction-Welt, die so in der Vergangenheit feststeckt. | © Red 5 Studios

Cropped Archeage 2013

ArcheAge (2013)

Nur wenige MMOs haben es gewagt, den Spielern so viel Freiheit zu gewähren wie ArcheAge. Von der Piraterie auf hoher See bis hin zu spielergeführten Regierungen und komplexen Handelsrouten bot es eines der ehrgeizigsten Sandbox-Systeme, die es in einem Online-Rollenspiel jemals gab. Die Spieler konnten eigene Häuser bauen, Farmen betreiben und sogar ihre Rivalen berauben, während sie sich in actionreiche Kämpfe stürzten. Das hybride „Sandpark“-Design, das PvP in der Open World mit linearen Quests kombinierte, bot eine besondere Anziehungskraft. Außerhalb seiner koreanischen Heinmat machten eine aggressive Monetarisierung und Pay-to-Win-Vorwürfe dem Ruf des Spiels schwer zu schaffen und führten zu einem starken Rückgang der Spielerzahlen. Obwohl es in einigen Regionen immer noch erhältlich ist, ist die ursprüngliche Version, die die meisten westlichen Spieler kannten, praktisch verschwunden. | © XL Games

Cropped Rift 2011

Rift (2011)

Bei der Veröffentlichung galt Rift als ernstzunehmender Konkurrent für die etablierten Giganten des Genres. Es verfügte über eine Vielzahl an In-Game-Events und ein tiefes, flexibles Klassensystem, mit dem die Spieler ihre Rollen auf eine Weise anpassen konnten, die in ihrer Individualität bis heute kaum repliziert wurde. Die „Rift Invasions“ – Risse in der Realität, die Feinde und Bosse hervorbringen – waren wirklich aufregend und forderten von den Spielern, auch spontan in Gruppen zusammenarbeiten zu können. In der Blütezeit bekam Rift regelmäßig neue Dungeons, Raids und Open-World-Inhalte, welche – kombiniert mit den innovativen Spielmechaniken – bald für das Entstehen einer treuen Fanbase sorgten. Mit der Zeit verlangsamte sich die Entwicklung jedoch und Änderungen bei der Monetarisierung und das Ausbleiben größerer Updates haben dazu geführt, dass das Spiel heute nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Obwohl es theoretisch immer noch online ist, fühlt es sich einfach leer an, mit nur wenigen noch genutzten Servern und praktisch keinem technischen Support mehr. © Trion Worlds / Gamigo

Cropped Tera 2011

TERA (2011)

Bekannt für stilvolle Action und den markanten Anime-Look brachte TERA mit seinem fähigkeitsbasierten Echtzeit-Kampfsystem frischen Wind in die MMO-Landschaft. Spieler wichen aus, blockten Angriffe und zielten manuell – ein Gefühl von direkter Kontrolle, das zur damaligen Zeit nur wenige Titel in dem Genre boten. Die Welt von Arborea war riesig und wunderschön gestaltet, bevölkert von gewaltigen Bossgegnern, den sogenannten BAMs (Big-Ass Monsters), die Koordination und Geschicklichkeit erforderten, um sie zu besiegen. Im Laufe der Jahre erweiterte das Spiel sein Angebot an Klassen stetig, regelmäßige Updates fügten neue Maps hinzu – dennoch schrumpfte die Spielerschaft kontinuierlich. 2022 wurden die westlichen Server schließlich offiziell abgeschaltet, was das Ende eines Spiels markierte, welches mindestens hinsichtlich seines Kampfsystems seiner Zeit voraus war. | © Bluehole Studio / Gameforge

Cropped Free Realms 2009

Free Realms (2009)

Free Realms, entwickelt mit Blick auf Zugänglichkeit und Charme, war ein Casual-MMO, das sich an ein jüngeres Publikum richtete und dennoch zahlreiche Möglichkeiten für alle Altersgruppen bot. Die Spieler konnten zwischen Dutzenden von Berufen wechseln - vom Ninja über den Koch bis hin zum Kartfahrer und Postboten -, was das Spiel eher zu einer Simulation als zu einem traditionellen Rollenspiel machte. Der lebendige Grafikstil, die Minispiele und Gemeinschaftsbereiche wie die Hütte in Snowhill oder der Party-Strand machten das Spiel sorgten dafür, dass es einfach Spaß machte, in dem Spiel gemeinsam abzuhängen. Obwohl es Millionen von Spielern begeisterte, wurden die Server im Jahr 2014 abrupt abgeschaltet, ohne dass Sony Online Entertainment je eine eindeutige Erklärung lieferte. Fans sprechen immer noch von der freundlichen Community und der stressfreien Atmosphäre des Spiels, die bis heute unübertroffen sind. | © Sony Online Entertainment

Cropped Warhammer Online 2008

Warhammer Online (2008)

Nur wenige MMOs haben so heftige fraktionsbasierte Kriege geliefert wie Warhammer Online: Age of Reckoning. Mit seinem Realm vs. Realm-System, groß angelegten Belagerungskämpfen und öffentlichen Quests betonte das Spiel vor allem den MMO-Aspekt der Gruppendynamik. Sein düsteres Fantasy-Setting fühlte sich durch die für das Warhammer-Universum typischen Klassen wie Schwarzorks und Dunkelelfen lebendig an. PvP war hier nicht nur Option, sondern wesentlicher Bestandteil der Interaktion mit anderen Spielern. Dann allerdings wurde das Spiel von Problemen mit dem Balancing und der Performance geplagt und der starken Konkurrenz durch größere Titel konnte Warhammer Online nicht standhalten. Die Server wurden 2013 abgeschaltet, aber die Kernideen des Spiels leben in der Form der PvP-Systeme in vielen späteren MMO-Klassikern weiter. Ein von Fans betriebener Emulator, Return of Reckoning, hält den Geist des Spiels für diejenigen am Leben, die sich noch an seine Glanzzeiten erinnern. | © Mythic Entertainment / Electronic Arts

Cropped Tabula Rasa 2007

Tabula Rasa (2007)

Nur wenige Spiele haben Science-Fiction und MMO-Gameplay so gut miteinander vereint wie Tabula Rasa. Unter der Leitung von Richard Garriott, dem Schöpfer von Ultima Online, kombinierte das Spiel schnelles, intensives Gunplay mit RPG-Progression-Systemen. Die Spieler kämpften in einem vom Krieg gezeichneten interstellaren Setting gegen aggressive Aliens – und das mit einem hybriden Kampfsystem, das sowohl Genauigkeit als auch strategisch sinnvolle Positionierung belohnte. Die Möglichkeit, den Verlauf von Story-Missionen durch eigene Entscheidungen zu beeinflussen, gaben dem Spiel eine erzählerische Tiefe. Letztendlich wurde das Spiel jedoch aufgrund von Problemen in der Entwicklung und einer gemischten Resonanz eingestellt. NCSoft schaltete die Server im Jahr 2009 ab, kaum zwei Jahre nach dem Start. Dennoch galt Tabula Rasa für einen kurzen Moment als eines der ambitioniertesten und ungewöhnlichsten MMOs seiner Zeit. | © NCSoft

Cropped Dungeon Runners 2007

Dungeon Runners (2007)

Bissiger Humor, chaotische Dungeons und ein Loot-System, welches diverse Genre-Klischees satirisch aufgriff: All diese Dinge sicherten Dungeon Runners einen unbestreitbaren Kultstatus. Dieses kostenlose MMO nahm sich selbst nie allzu ernst, fungierte in erster Linie als RPG-Parodie und bot dennoch ein fesselndes Gameplay und rasante Kämpfe. Die Spieler konnten jederzeit zwischen den Klassen wechseln und sich in zufällig generierte Dungeons stürzen, die mit überdrehten Gegnern und absurder Ausrüstung gefüllt waren. Das Spiel hatte zwar eine kleine (und umso treuere) Community, doch das begrenzte Budget und die eher nischige Attraktivität führten dazu, dass NCSoft das Spiel 2010 einstellte. Sein unbeschwerter Ton und der Arcade-Spaß sind denjenigen, die seinen respektlosen Charme zu schätzen wussten, immer noch in bester Erinnerung. | © NCSoft

Cropped Vanguard Saga of Heroes 2007

Vanguard: Saga of Heroes (2007)

Ehrgeiz war das, was Vanguard: Saga of Heroes wohl am prägendsten definierte. Ein High-Fantasy-MMO, das eine riesige offene Welt, tiefgehende Klassensysteme und komplexe Handwerks- und Diplomatiemechaniken bieten sollte. Die Welt Telon war mit ihren drei Kontinenten und Dutzenden von spielbaren Fraktionen und Klassen in ihrer Größe und Vielfalt schlichtweg atemberaubend. Fliegende Reittiere und selbst gestaltbare Spielerunterkünfte wurden früh eingeführt und setzten einen Standard für spätere MMOs. Leider war das Spiel zu seinem Launch noch in einem unfertigen Zustand und kämpfte mit Performance-Problemen, was letztlich sein Wachstum bremste. Trotz späterer Verbesserungen und einer engagierten Kern-Community wurde es 2014 eingestellt. Für viele bleibt Vanguard ein Aushängeschild für verschenktes Potenzial in Sachen MMO-Design. | © Sony Online Entertainment

Cropped Club Penguin 2005

Club Penguin (2005)

Das farbenfrohe, alberne und unendlich kreative Club Penguin führte Millionen von Kindern in die Welt des Online-Gaming ein. Das Spiel bot eine sichere, durch Moderatoren behütete Umgebung mit Minispielen, saisonalen Events, Geheimagenten und Schneeballschlachten. Die Spieler konnten ihre Iglus individuell gestalten, kleine Haustiere namens Puffles adoptieren und mit Freunden auf passenden Servern Rollenspiele spielen. Obwohl es sich eher um eine virtuelle Welt als um ein traditionelles MMO handelte, war der Einfluss des Spiels enorm: Es wurden Merchandise-Artikel, Bücher und Zeichentrickfilme produziert. Disney kaufte das Spiel im Jahr 2007, aber schwindendes Interesse und wandelnde Trends führten schließlich zur Schließung im Jahr 2017. Allerlei Reboot-Versuche sind durch Fans unternommen und wieder aufgegeben worden, aber keiner konnte den unschuldigen Zauber des Originals so ganz wieder einfangen. | © New Horizon Interactive / Disney

Cropped The Matrix Online 2005

The Matrix Online (2005)

Für Fans der kultigen Science-Fiction-Filme wurde mit The Matrix Online ein Traum wahr. Das Spiel, das storytechnisch nach den Ereignissen von The Matrix Revolutions ansetzte, führt die Handlung des Franchise mit neuen Charakteren, Fraktionen und Missionen fort, wobei Updates als Live-Events in der Welt stattfanden. Das von Wire-Fu inspirierte Kampfsystem beinhaltete Kampfkünste, Bullet-Time und Hacking-Mechaniken, wodurch es sich von anderen MMOs dieser Zeit abhob. Die Spieler verbündeten sich mit Zion, den Maschinen oder Dem Merowinger, um die Story in einer digitalen Simulation von verschiedenen Großstädten mitzugestalten. Trotz der vielversprechenden Aussichten führten niedrige Abonnentenzahlen und der geringe Support seitens der Entwickler zur Einstellung des Spiels im Jahr 2009. Die letzten Momente im Spiel, in denen jeder Spieler von einem Agenten ausgelöscht wurde, bleiben eines der poetischsten MMO-Enden aller Zeiten. | © Monolith Productions / Warner Bros. Interactive Entertainment

Cropped City of Heroes 2004

City of Heroes (2004)

City of Heroes war eines der ersten MMOs, das sich dem Superhelden-Genre verschrieb und es den Spielern ermöglichte, die eigenen Protagonisten mit nahezu grenzenloser Gestaltungsfreiheit zu erstellen. Von ihren Superfähigkeiten über Kostüme bis hin zu ihrer Hintergrundgeschichte: Der Character Creator setzte neue Maßstäbe für die Anpassungsmöglichkeiten des Genres. Das Missionsdesign förderte Kooperation und ermöglichte trotzdem gleichzeitig, die Herausforderungen auch im Alleingang zu bewältigen. Erweiterungen wie City of Villains und Going Rogue fügten neue Fraktionen und Handlungsstränge hinzu. Trotz einer treuen Fangemeinde und ständiger Updates schaltete NCSoft die Server 2012 ab; eine herbe Enttäuschung für die Community. Kampagnen, die eine Wiederinbetriebnahme des Spiels forderten, blieben einstweilen erfolglos. Dennoch bleibt der Einfluss des Spiels bis heute spürbar, sowohl in der Form von Fan-Servern als auch in spirituellen Nachfolgern, die das Erbe des Spiels fortführen. | © Cryptic Studios / NCSoft

Cropped Face of Mankind 2003

Face of Mankind (2003)

Als gewagtes Experiment im Bereich "player-driven storytelling" bot Face of Mankind eine unvergessliche Science-Fiction-Welt, in der es den Spielern offen stand, eigene Regierungen, Staaten und Rebellengruppen zu gründen. Es stach aus der Masse der MMOs hervor, indem auf ein herkömmliches Quest-System verzichtet wurde. Stattdessen verließen sich die Entwickler auf die Fähigkeit der Community, durch Rollenspiele ihr eigenen Erzählungen zu spinnen. Eine derartige Freiheit, inklusive aller damit verbundenen Konsequenzen, gab es bis dato schlichtweg nicht. Genau diese offene Struktur machte das Spiel jedoch auch vergleichsweise unzugänglich für Neulinge. Face of Manking wurde mehrere offline genommen und dann versucht, wiederzubeleben, doch 2015 war dann endgültig Schluss. Heute bleibt diese Online-Sandbox als eine der ambitioniertesten und unvorhersehbarsten in Erinnerung. © Duplex Systems / Nexeon Technologies

Cropped Star Wars Galaxies 2003

Star Wars Galaxies (2003)

Unter MMO-Veteranen gilt Star Wars Galaxies noch immer als Meisterwerk in Sachen Spielerfreiheit und world-building. Vor seiner berüchtigten Umstrukturierung bot das Spiel eine Auswahl an dutzenden Berufe, eine vollständig von den Spielern betriebene In-Game-Wirtschaft und weitreichende Sandbox-Systeme, die es ermöglichten, in die Rolle von so ziemlich jedem zu schlüpfen – vom Schmuggler bis zum Feuchtigkeitsfarmer. Spieler gründeten Städte, Politiker stürtzten sich in den Wahlkampf und Handwerker hielten die galaktische Wirtschaft am laufen. Mit dem Update „New Game Enhancements“ wurden die grundlegenden Spielmechaniken dann jedoch drastisch verändert, was weite Teile der eingefleischten Spielerschaft abschreckte. Trotzdem blieb das Spiel noch mehrere Jahre online, bis es 2011 offiziell eingestellt wurde. Fans erhalten es bis heute durch Emulations-Projekte – ein Beweis dafür, wie beliebt und einflussreich es bis heute geblieben ist. | © Sony Online Entertainment / LucasArts

Cropped Earth Beyond 2002

Earth & Beyond (2002)

Zu Beginn der 2000er Jahre waren Weltraum-MMOs rar gesät, was Earth & Beyond zu etwas wahrhaft Einzigartigem machte. Mit einer Mischung aus Weltraum-Erkundung, Kämpfen und RPG-artiger Charakterentwicklung ermöglichte das Spiel den Spielern, Schiffe durch eine weitläufige Galaxie zu steuern, Geheimnisse zu entdecken und sich in Fraktionspolitik zu verstricken. Die Atmosphäre war immersiv, mit hervorragender Musik und einem visuellem Design, das jedem Sektor eine eigene Identität verlieh. Trotz eines starken Starts und einer treuen Anhängerschaft erreichte das Spiel nie die benötigten Abonnentenzahlen, um es langfristig rentabel zu machen. 2004 zog EA dann den Stecker, nur zwei Jahre nach dem Launch, und beendete eine der ersten Weltraum-Seifenopern des Genres allzu früh. | © Westwood Studios / Electronic Arts

Cropped The Sims Online 2002

The Sims Online (2002)

Lange bevor Lebenssimulationen Mainstream wurden, bot The Sims Online den Spielern die Möglichkeit, ein digitales Leben in Echtzeit mit anderen zu führen. Es kombinierte das Lebenssimulations-Gameplay von Die Sims mit einer digitalen In-Game-Wirtschaft, Immobilienhandel und eigene, von Nutzern betriebene Unternehmen. Vom Café bis hin zur Hausgestaltung konnten die Spieler virtuelle Identitäten in einer sich ständig weiterentwickelnden Welt aufbauen. Leider hatte das Spiel mit begrenzter Gameplay-Tiefe und technischen Problemen zu kämpfen, was es daran hinderte, eine große oder langanhaltende Spielerschaft zu gewinnen. Nach einem Rebranding-Versuch als EA-Land wurde das Spiel 2008 eingestellt. Trotz seiner Mängel ebnete es den Weg für moderne soziale MMOs und eine Vielzahl an virtuellen Welten. | © Maxis / Electronic Arts

Cropped Asherons Call 1999

Asheron's Call (1999)

Als Pionier der 3D-MMORPG-Ära war Asheron’s Call zu seiner Zeit bahnbrechend, da es eine nahtlose Welt ohne Geometry Instancing, ein flexibles Magie- und Fähigkeitensystem sowie monatliche Story-Updates bot, die eine fortlaufende Erzählung vorantrieben. Spieler konnten sich unter Monarchen in einem einzigartigen Patronagesystem vereinen, was echte Gemeinschaftsstrukturen und Rivalitäten schuf. Die lore-reiche Welt Dereth war voll von Geheimnissen und ihre Erkundung bot eine Vielzahl an Gefahren. Obwohl es nie die gleichen Spielerzahlen wie seine Konkurrenten erreichte, erwarb es sich eine äußerst loyale Anhängerschaft, die dem Spiel über 17 Jahre hinweg die Treue hielt. Als die Server 2017 schließlich endgültig abgeschaltet wurden, markierte dies das Ende einer Ära. | © Turbine Entertainment

1-20

Die beeindruckendsten Vertreter des Genre der MMOs (Massively Multiplayer Online Games) zeichnen sich vor allem durch eines aus: Eine große aktive Spielerschaft. Umso tragischer ist es, dass einige der kreativsten und beliebtesten MMOs heutzutage nur noch als Erinnerung in unseren Köpfen fortexistieren. Sei es, weil ihre Server offiziell abgeschaltet wurden, die Entwicklung eingestellt werden musste oder die Spielerbasis auf ein nicht-profitables Niveau geschrumpft ist: Diese Spiele sind heute nicht mehr in angemessener Weise spielbar. Für viele sind neben den in ihnen erlebten Geschichten nur noch archivierte Videos und Fan-Foren übrig, die ihr Erbe am Leben erhalten.

In dieser Liste sehen wir uns 20 der besten MMOs an, die wir wohl nie wieder spielen werden. Das waren nicht irgendwelche Eintagsfliegen – es waren vollwertige virtuelle Welten, die einzigartiges Gameplay, eine starke Community und zauberhafte Momente boten, über die die Spieler noch heute sprechen. Ob sie nun still und leise verschwanden oder unter großem Aufsehen eingestellt wurden: Jedes dieser Spiele hat sich seinen Platz in der MMO-Geschichte redlich verdient und ihre Abwesenheit wird wohl noch lange spürbar bleiben.
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Die beeindruckendsten Vertreter des Genre der MMOs (Massively Multiplayer Online Games) zeichnen sich vor allem durch eines aus: Eine große aktive Spielerschaft. Umso tragischer ist es, dass einige der kreativsten und beliebtesten MMOs heutzutage nur noch als Erinnerung in unseren Köpfen fortexistieren. Sei es, weil ihre Server offiziell abgeschaltet wurden, die Entwicklung eingestellt werden musste oder die Spielerbasis auf ein nicht-profitables Niveau geschrumpft ist: Diese Spiele sind heute nicht mehr in angemessener Weise spielbar. Für viele sind neben den in ihnen erlebten Geschichten nur noch archivierte Videos und Fan-Foren übrig, die ihr Erbe am Leben erhalten.

In dieser Liste sehen wir uns 20 der besten MMOs an, die wir wohl nie wieder spielen werden. Das waren nicht irgendwelche Eintagsfliegen – es waren vollwertige virtuelle Welten, die einzigartiges Gameplay, eine starke Community und zauberhafte Momente boten, über die die Spieler noch heute sprechen. Ob sie nun still und leise verschwanden oder unter großem Aufsehen eingestellt wurden: Jedes dieser Spiele hat sich seinen Platz in der MMO-Geschichte redlich verdient und ihre Abwesenheit wird wohl noch lange spürbar bleiben.

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