Eiji Aonuma (Zelda)
Shigeru Miyamoto hatte die The Legend of Zelda-Reihe jahrelang geprägt, doch als er an Super Mario 64 arbeitete, wollte er das Zepter an niemand Geringeren als Eiji Aonuma weitergeben, um ein ganz besonderes Projekt zu starten: The Legend of Zelda: Ocarina of Time.
Jeder, der an diesem Meisterwerk arbeitete, notierte seine Ideen für ein 3D-Spiel auf einem kleinen Stück Papier. Diese Zettel wurden an eine Wand geheftet, und die Direktoren durchforsteten sie. Die Ideen, die unmöglich schienen, wurden aufgenommen. Aonuma und sein Team nutzten sie, um das Z-Targeting-System zu entwickeln, das es den Spielern ermöglichte, Feinde gezielt anzusprechen und zu bekämpfen. Dieses System war so revolutionär, dass es zum neuen Standard in der Steuerung von 3D-Spielen wurde. Jeder, der Ocarina of Time damals gespielt hat, erinnert sich daran, wie es sich anfühlte, das Kokiri-Dorf zu verlassen und zum ersten Mal durch dieses riesige Hyrule in 3D zu laufen. Abgesehen von der unglaublichen Welt, der Zeitreise, den Dungeons, echten Städten und einer spannenden Geschichte… hatte dieses Spiel auch einige der besten Soundtracks aller Zeiten.
Lieder wie "Gerudo Valley" oder "Song of Storms" sind immer noch in meiner Playlist und werden auch noch den Enkeln meiner Enkel vorgespielt werden. Da sorge ich schon dafür.
Eiji Aonuma hat Zelda zu dem gemacht, was es heute ist, und spielt noch immer eine große Rolle in der Produktion der modernen Zelda-Titel (Breath of the Wild und Tears of the Kingdom).
| © Eiji Aonuma