• EarlyGame PLUS top logo
  • Join and get exclusive perks & news!
German
    • News
    • Streamer
    • EA FC
      • COACH
      • News
      • Guides
      • EA Sports FC
      • TOTW/TOTS
    • Gaming
      • League of Legends
      • Fortnite
      • Deals
    • Filme & Serien
    • Giveaways
    • EarlyGame Awards
    • TK TFT Cup
    • Deine Zukunft!
    • EarlyGame+
  • Login
  • Homepage Meine Liste Settings Sign out
  • News
  • Streamer
  • EA FC
    • All EA FC
    • COACH
    • News
    • Guides
    • EA Sports FC
    • TOTW/TOTS
  • Gaming
    • All Gaming
    • League of Legends
    • Fortnite
    • Deals
  • Filme & Serien
  • Giveaways
  • EarlyGame Awards
  • TK TFT Cup
  • Deine Zukunft!
  • EarlyGame+
Game selection
Kena
Gaming new
Enterianment CB
ENT new
Streamers bg
Streamers logo
TV Shows Movies Image
TV shows Movies logo 2
Fifa stadium
Fc24
Fortnite Llama WP
Fortnite Early Game
LOL 320
Lo L Logo
Codes bg image
Codes logo
Smartphonemobile
Mobile Logo
Videos 320
Untitled 1
Call of Duty
Co D logo
Eg hardware category header
Hardware category logo
DALL E 2024 09 17 16 33 22 An animated style illustration showing a dynamic battle scene featuring a variety of video game characters and famous movie icons The scene is set on
GALLERIES 17 09 2024
News 320
News logo
Mehr EarlyGame
Rocket league videos

Videos

Razer blackhsark v2 review im test

Giveaways

Valorant Tournament

Events

Esports arena

Umfragen

  • Copyright 2025 © eSports Media GmbH®
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
 Logo
German
  • English
  • German
  • Spanish
  • EarlyGame india
  • Home
  • Gaming

20 Videospiele, die großartig aussahen, aber am Ende nur mittelmäßig waren

1-20

Ignacio Weil Ignacio Weil
Gaming - August 29th 2025, 08:00 MESZ
Cropped Minds Eye

MindsEye (2025)

Als MindsEye erstmals vorgestellt wurde, wurde es als das Gaming-Äquivalent eines cineastischen Ereignisses beworben – Ambition pur in jedem neonbeleuchteten Frame. Du spielst in einer dystopischen Techno-Stadt voller Konzernherrscher, rebellischer KI und psychologischer Wendungen – ein Szenario, von dem Sci-Fi-Fans träumen. Trailer versprachen einen narrativen Sandbox-Modus, coole Fahrsequenzen und eine vielschichtige Story, die die Grenze zwischen Film und Videospiel verschwimmen lassen sollte. Doch sobald der Glanz verflogen war, fühlte sich das Spiel eher wie eine Konzept-Demo als ein fertiges Produkt an. Das Tempo zog sich, der Kampf wirkte kraftlos, und Missionen blieben meist einfache Fetch-Quests. Die visuelle Gestaltung war zweifellos atemberaubend, aber Schönheit allein füllt keine Lücken im oberflächlichen Gameplay. Trotz cineastischer Kamerawinkel und intensiver Atmosphäre wirkte es eher wie ein Tech-Demo-Showcase als ein Spiel, das man immer wieder spielen möchte. MindsEye beeindruckte auf den ersten Blick, in der Praxis bleibt es mehr digitaler Bildschirmschoner als generationsprägendes Erlebnis. | © Build A Rocket Boy

Assassins Creed Shadows

Assassin’s Creed Shadows (2025)

Gamer hatten Ubisoft lange gebeten, Assassin’s Creed endlich nach Japan zu bringen – und als Shadows erschien, fühlten sich die Trailer wie die Erfüllung dieser Prophezeiung an. Cineastische Stealth-Kills, düstere Shinobi und weitläufige Kirschblütenlandschaften reichten, um viele zum Vorbestellen zu bewegen. In der Praxis jedoch fühlte sich die Realität etwas zu vertraut an. Ja, das Spiel ist wunderschön – eine künstlerische Postkarte des feudalen Japans – doch das Gameplay steckt immer noch in der Ubisoft-Schleife fest: überall Icons, sich wiederholende Missionsstrukturen und eine offene Welt, die eher aufgebläht als lebendig wirkt. Stealth macht zeitweise Spaß, aber der Kampf verkommt oft dazu, dieselben Animationen gegen leicht abgewandelte Gegner zu spammen. Es ist kein schlechtes Spiel – nur eines, das Setting mit Substanz verwechselt und zu sehr auf Ästhetik statt auf Mechanik setzt. Shadows versucht, das Gewicht von Neuheit zu tragen, erinnert Spieler am Ende aber eher daran, dass sie diesen Ablauf schon kennen – nur in anderer Aufmachung. Ein Anstrich aus Kirschblüten kann die Ermüdung beim Gameplay nicht verbergen. | © Ubisoft

The Day Before

The Day Before (2023)

Das Marketing für The Day Before war ein Meisterstück im Träumenverkaufen: ein MMO-Survival-Spiel, das The Last of Us mit The Division verschmelzen sollte, inklusive lebensechter Umgebungen und spannungsgeladener Stadtkulissen. Spieler stellten sich nervenaufreibende Koop-Missionen, Ressourcen-Kämpfe und das stilvolle Überleben der Apokalypse vor. Die Veröffentlichung lieferte jedoch nur eine leere Hülle dieser Fantasie. Die Server waren instabil, selbst einfachste Aufgaben waren von Bugs durchzogen, und die ambitionierten Stadtlandschaften wirkten eher wie leere Filmsets als immersive Welten. Der Kampf war hakelig, Fortschrittssysteme unausgereift, und die angebliche Tiefe der Survival-Mechaniken entpuppte sich als seichte Pfützen aus Fetch-Quests. Es war nicht nur enttäuschend – es war der Knall von Hype, der auf Realität prallte. Spieler verließen das Spiel nicht, weil es unspielbar war, sondern weil es kein Herz hatte. Am Ende wurde The Day Before zu einer Warnung für Gamer: Vorsicht vor Träumen, die zu schön erscheinen, um wahr zu sein. | © Fntastic

The Callisto Protocol

The Callisto Protocol (2022)

Auf dem Papier hatte The Callisto Protocol alles, um der legitime Nachfolger von Dead Space zu werden: klaustrophobische Sci-Fi-Korridore, groteske Monster und Gore in Next-Gen-Präzision. Die Trailer triefen vor Spannung und zeigten schaurige Umgebungen sowie Body-Horror, der wie in Fleisch gewordene Albträume wirkte. Die Euphorie verflog jedoch schnell, als Spieler bemerkten, dass das Kampfsystem hakelig, repetitiv und auf begrenzten Mechaniken aufgebaut war. Ausweichen wurde weniger zu einer geschickten Technik, sondern zu einer frustrierenden Rhythmusübung, während Schreckmomente nach dem zehnten wiederverwendeten Jump-Scare ihre Wirkung verloren. Für ein Spiel, das Angst erzeugen sollte, fühlten sich viele Spieler eher gelangweilt als verunsichert. Die Optik war zweifellos erstklassig, doch allein durch beeindruckende Grafik entsteht keine Furcht, wenn das Gameplay langweilig ist. Was als furchterregende Weiterentwicklung des Survival-Horrors gedacht war, wird letztlich vor allem dafür in Erinnerung bleiben, dass Atmosphäre ohne Tiefe ein sehr durchschnittliches Horror-Erlebnis ergibt. | © Striking Distance Studios

Scorn

Scorn (2022)

Nur wenige Spiele setzen so stark auf ästhetischen Horror wie Scorn, mit seinem verstörenden Mix aus H.R. Giger- und Zdzisław-Beksiński-Design-Einflüssen. Jeder Korridor wirkt, als bestünde er aus lebendigem Fleisch und verdrehtem Knochen – Albtraumkunst, die man so schnell nicht vergisst. Doch das Spielen von Scorn ist bei weitem nicht so fesselnd wie das Ansehen. Die Rätsel, teils clever, wirken oft wie willkürliche Hindernisse, eher verwirrend als befriedigend. Kämpfe sind spärlich gesät, und wenn sie auftauchen, bremsen sie das Tempo, statt die Spannung zu erhöhen. Die Gesamtstruktur fühlt sich ziellos an, Spieler wandern durch eine groteske Kunstgalerie, mit wenig Motivation jenseits morbider Neugier. Atmosphäre kann ein Horrorspiel weit tragen, doch ohne starke Gameplay-Anker wird es schnell zur Pflichtübung. Am Ende gelingt Scorn, Spieler visuell zu verstören, lässt sie mechanisch jedoch gähnen. Es ist unheimlich – aber nicht auf die beabsichtigte Weise. | © Ebb Software

Marvels Avengers 2020

Marvel’s Avengers (2020)

Auf dem Papier hätte Marvel’s Avengers ein sicherer Hit sein sollen: eines der beliebtesten Superhelden-Rosters aller Zeiten, eine hochbudgetierte Produktion und das Versprechen, die Fantasie auszuleben, durch ikonische Storylines zu smashen, zu blasten und sich durch die Lüfte zu schwingen. Die Trailer zeigten polierte Grafiken, cineastisches Flair und actiongeladene Missionen, die Fans hoffen ließen, es könnte der nächste große Franchise-Erfolg werden. Der Launch erzählte jedoch eine andere Geschichte. Unter der glänzenden Oberfläche verbarg sich ein Loot- und Live-Service-System, das schnell ermüdete, mit repetitiven Missionen und uninspirierten Umgebungen, die den Spaß am Spielen von Earth’s Mightiest Heroes raubten. Die Charaktere fühlten sich unausgewogen an, manche waren unterpowert, und Post-Launch-Updates konnten die Spieler nur schwer bei der Stange halten. Was als episches Superhelden-Team-Up gedacht war, wirkte eher wie ein Nebenjob, mit wenig Belohnung für den Grind. Zwar hatte die Kampagne einige emotionale Momente – besonders mit Kamala Khan – doch der Rest des Spiels konnte die Magie nicht einfangen. Am Ende sah Marvel’s Avengers aus wie ein Blockbuster, spielte sich aber wie ein generisches, aufgeblähtes Grindfest. | © Crystal Dynamics

Godfall

Godfall (2020)

Als das weltweit erste „Looter-Slasher“-Spiel angekündigt wurde, betrat Godfall die Bühne als eines der auffälligen neuen Aushängeschilder für die PlayStation 5. Die Rüstungen funkelten, die Waffen glänzten, und das Versprechen, stylische Combos zu verketten, während man Loot farmt, klang nach Schicksal mit Schwertern. In der Praxis reduzierte sich das Spiel jedoch darauf, immer wieder durch dieselben Gegnertypen in visuell repetitiven Arenen zu kämpfen, während der Loot selten bedeutend wirkte. Der Kampf sah zunächst großartig aus, doch die flache Progression und fehlende Abwechslung ließen den Glanz schnell verblassen. Die Story war bestenfalls vergesslich, wirkte eher wie ein nachträglicher Gedanke als ein Grund, weiterzuspielen. Screenshots machten Godfall zu einem visuellen Showpiece für neue Hardware, doch Gameplay hält Spieler bei der Stange – und davon gab es einfach zu wenig. Statt ein neues Genre zu definieren, wurde Godfall zu einer Warnung: Glanz ohne Substanz verblasst schnell. | © Counterplay Games

Cropped Anthem

Anthem (2019)

Der Hype um Anthem war astronomisch: BioWare sollte einen Online-Sci-Fi-Shooter mit geteilten Welten erschaffen, in dem mechähnliche Javelin-Anzüge Spieler durch die Lüfte tragen. Das Fliegen fühlte sich unglaublich an, die Welt sah üppig aus, und in den ersten Stunden schien es, als würden Träume wahr werden. Unter der wunderschönen Präsentation verbarg sich jedoch eine leere Schleife. Missionen degenerierten schnell zu repetitiven Fetch-Quests, die Loot-Progression fühlte sich wenig lohnend an, und technische Probleme unterbrachen ständig den Spielfluss. Die Story, BioWares Spezialität, entpuppte sich als flach und vergesslich, bot kaum Anreiz, weiterzuspielen. Was ein definierendes neues IP hätte werden können, wurde stattdessen zum Symbol verschwendeten Potenzials. Selbst nach Patches und Wiederbelebungsversuchen erreichte die Kernstruktur nie die Höhenfantasie, die verkauft wurde. Spieler zogen nicht einfach weiter – sie fühlten sich von den Versprechen im Vergleich zur Realität betrogen. Anthem wurde zu einer schönen, aber mahnenden Geschichte, wie Ambition der Ausführung vorauslaufen kann. | © BioWare

Agony msn

Agony (2018)

Ein Spiel, das vollständig in der Hölle spielt, verkauft sich fast von selbst – und Agony setzte genau auf diesen Reiz mit grotesken, verstörenden Visuals, die Grenzen sprengten. Das Marketing präsentierte Umgebungen voller Qualen, bizarre Dämonendesigns und verstörende Bilder, die Spieler zum Schaudern bringen sollten. Und ja, visuell lieferte es – beim Gameplay jedoch nicht. Die Steuerung war unhandlich, Stealth-Mechaniken fühlten sich kaputt an, und Rätsel zogen das Tempo ohne echte Herausforderung in die Länge. Statt Angst empfanden Spieler meist Frustration, als wären sie in einem endlosen Flur halbvollendeter Ideen gefangen. Der Schockeffekt ließ schnell nach, und es blieb nichts Substanzielles übrig, an dem man sich festhalten konnte. Trotz visueller Ambitionen fehlte Agony die Feinabstimmung, die es zu einem Kult-Horrorhit hätte machen können. Was ein unvergesslicher Abstieg in den Wahnsinn hätte sein können, wurde stattdessen zu einem der vergesslichsten Horror-Erlebnisse der Generation. | © Madmind Studio

Mass Effect Andromeda

Mass Effect: Andromeda (2017)

Es war nie einfach, der Mass-Effect-Trilogie gerecht zu werden, doch Andromeda schien das Potenzial zu haben – weitläufige neue Galaxien, fremde Zivilisationen und ein frischer Start für die Erkundung. Die Trailer malten eine epische Vision von Sci-Fi-Wunder. Was die Spieler jedoch tatsächlich erlebten, war ein uneinheitliches Erlebnis, geprägt von berüchtigten Animationsbugs, unbeholfenen Dialogen und einer Handlung, der die Schlagkraft der Vorgänger fehlte. Die Erkundung hatte Potenzial, mit wunderschön gestalteten Planeten und solider Kampfmechanik, doch der Funke, der die Originaltrilogie ausmachte, fehlte schlicht. Die neue Besetzung konnte nicht dieselbe emotionale Tiefe transportieren, und das Erzähltempo ließ Spieler oft distanziert zurück. Trotz aller Versprechen wurde Andromeda eher zu einem Meme als zu einem Meisterwerk, in Erinnerung vor allem für seine Stolpersteine statt seine Erfolge. Im Nachhinein war es kein schlechtes Spiel – aber im Vergleich zum Mass-Effect-Erbe trifft „mittelmäßig“ den Nagel wohl am besten. | © BioWare

Battleborn

Battleborn (2016)

Battleborn kam mit Gearbox’ typischem Humor und einer bunten Heldenriege daher und versprach eine Mischung aus MOBA-Strategie und First-Person-Shooter. Die Trailer präsentierten ein lebendiges Universum voller skurriler Charaktere, flotter Dialoge und chaotischem Spaß. Beim Launch jedoch wurde es schnell von Overwatch in den Schatten gestellt, das eine klarere, zugänglichere Umsetzung des Helden-Shooter-Genres bot. Battleborn litt unter einer Identitätskrise – halb MOBA, halb Shooter, und in keinem der beiden Bereiche wirklich herausragend. Zwar hatte es Charme und Persönlichkeit, doch die Gameplay-Schleife wirkte verworren, und das Tempo verwirrte oft mehr, als es unterhielt. Fans gab es zwar, aber eine stabile Community aufzubauen, erwies sich als unmöglich, wenn die Konkurrenz leichter zugänglich und polierter war. Das Spiel verblasste schnell und blieb eher als ambitioniertes Experiment in Erinnerung als als dauerhafter Erfolg. Battleborn hatte Herz – doch im überfüllten Helden-Shooter-Markt reichte Herz allein nicht aus. | © Gearbox Software

Cropped The Deer God

The Deer God (2015)

Auf den ersten Blick wirkte The Deer God wie ein traumhaftes Indie-Juwel – pixelige Wälder im Mondlicht, atmosphärische Musik und das Versprechen einer spirituellen Reise durch die Natur. Die Prämisse war faszinierend: Als wiedergeborenes Reh sollten Spieler eine mystische Landschaft durchqueren und für vergangene Sünden büßen. Poetisch, fast meditativ klang das. Beim Spielen zeigten sich jedoch schnell Risse. Das Platforming war steif, der Kampf flach, und der Fortschritt fühlte sich eher wie frustrierendes Trial-and-Error als wie eine seelenvolle Entdeckung an. Für ein Spiel, das von Verbindung zur Natur und Spiritualität handeln sollte, machte das repetitive Design es ironischerweise leblos. Die Schönheit des Artstyles konnte die innere Leere nicht verbergen, und was ein kultiges Indie-Highlight hätte werden können, wurde stattdessen zur warnenden Geschichte über Ambition, die der Umsetzung vorausläuft. Ein Spiel, das man auf den ersten Blick lieben möchte, bei dem man jedoch schnell merkt, dass es schöner anzusehen als zu spielen ist. | © Crescent Moon Games

Cropped The Order 1886

The Order: 1886 (2015)

Nur wenige Spiele haben allein durch ihre Optik so viel Hype entfacht wie The Order: 1886. In einem alternativen viktorianischen London mit Werwölfen und Steampunk-Rittern angesiedelt, war es ein echter Hingucker – wohl eines der optisch beeindruckendsten PS4-Spiele seiner Zeit. Cinematische Zwischensequenzen, atmosphärische Umgebungen und detailreiche Charaktere versprachen einen neuen Maßstab für interaktives Storytelling. Doch die Realität sah anders aus: Das Spiel war kurz, linear und wirkte eher wie eine verlängerte Tech-Demo als ein vollwertiges Erlebnis. Der Kampf war kompetent, aber uninspiriert, oft zogen sich generische Deckungs-Shooter-Segmente dahin und standen im Kontrast zu den versprochenen übernatürlichen Intrigen. Quick-Time-Events dominierten das, was spannende Bosskämpfe hätten sein sollen, und raubten der Spannung eher, als sie zu steigern. Trotz all seiner künstlerischen Qualität bot The Order: 1886 nicht genügend Substanz, um dem Spektakel gerecht zu werden. Es bleibt eine visuelle Schau, als Spiel jedoch überschritt es nie das „mittelmäßig“-Etikett. | © Ready at Dawn

Cropped Watch Dogs

Watch Dogs (2014)

Als Ubisoft Watch Dogs vorstellte, schien die Zukunft des Gamings endlich da zu sein. Ein Open-World-Spiel rund ums Hacken, angesiedelt in einem lebendigen Chicago, in dem man mit einem Fingertipp Ampeln, Bankkonten und Sicherheitskameras manipulieren konnte – theoretisch revolutionär. Doch beim Release zeigten sich schnell die Grenzen: Die Grafik war stark gegenüber der berühmten E3-Demo herabgestuft, und Protagonist Aiden Pearce fehlte die Ausstrahlung, um die Geschichte zu tragen. Das Hacken, zwar spektakulär inszeniert, reduzierte sich oft auf einen einzigen Knopfdruck und beraubte das Konzept damit seiner Tiefe. Die Welt war zwar groß, wirkte aber seelenlos, mit repetitiven Nebenmissionen und uninspiriertem Storytelling. Watch Dogs war kein Desaster, blieb aber eher in Erinnerung für das, was es hätte sein können, als für das, was es tatsächlich lieferte. Es war „mittelmäßig“ – nicht, weil es komplett scheiterte, sondern weil die Erwartungen zu hoch geschraubt waren. | © Ubisoft

Ryse Son of Rome

Ryse: Son of Rome (2013)

Microsoft machte Ryse: Son of Rome zu einem der Vorzeigetitel zum Launch der Xbox One – und visuell war es ein echter Hingucker. Gladiatorenkämpfe, weite römische Landschaften und eine cineastische Inszenierung machten es zu einem der grafisch beeindruckendsten Spiele seiner Generation. Doch unter der glänzenden Rüstung war das Gameplay schmerzhaft oberflächlich. Kämpfe reduzierten sich auf das Wiederholen weniger Combos, unterbrochen von Quick-Time-Events, die jeder Dringlichkeit den Wind aus den Segeln nahmen. Die Geschichte war solide, aber vorhersehbar, durchlief alle Standardstationen von Verrat, Rache und imperialer Pracht ohne große Originalität. Spieler waren zunächst begeistert, doch die Wiederholung ließ schnell nach. Ryse machte beim Vorzeigen der neuen Konsole Eindruck, bot aber nicht die Tiefe, um langfristig zu fesseln. Heute wird es eher als Tech-Demo erinnert, als ein Spiel mit bleibendem Wert. | © Crytek

Cropped Resident Evil 6

Resident Evil 6 (2012)

Als Resident Evil 6 erschien, sehnten sich Fans nach dem spannungsgeladenen Survival-Horror, für den die Reihe bekannt war. Stattdessen lieferte Capcom einen übertriebenen Action-Blockbuster voller Explosionen, Verfolgungsjagden und mehr Quick-Time-Events als wirklicher Schrecken. Das Spiel sah zwar slick aus, mit hohen Produktionswerten und weitläufigen Kulissen, die einem Hollywood-Film Konkurrenz machen konnten. Doch der Versuch, alle mit mehreren Kampagnen und widersprüchlichen Tonalitäten zufriedenzustellen, führte dazu, dass letztlich niemand wirklich glücklich war. Einige Abschnitte setzten auf Horror, andere auf bombastische Action – das Ergebnis war eine Identitätskrise, die die Fans spaltete. Kämpfe wirkten hölzern, die Story verworren, das Tempo eher ermüdend als aufregend. Unterhaltsam war es stellenweise, doch es entfernte sich so stark vom Kern der Reihe, dass es fast wie ein Verrat am Resident-Evil-Brand wirkte. Stylisch, aber seelenlos, sicherte sich das Spiel seinen Platz als einer der umstrittensten Teile der Franchise. | © Capcom

Cropped NINJA GAIDEN 3 Razors Edge

Ninja Gaiden 3 (2012)

Die Ninja-Gaiden-Reihe hatte sich einen Ruf für herausforderndes, aber lohnendes Gameplay erarbeitet, in dem das Meistern des Kampfes eine Kunstform war. Als Ninja Gaiden 3 erschien, waren die Erwartungen entsprechend hoch. Leider bekamen die Spieler eine stark abgeschwächte Version dessen, was die Serie groß gemacht hatte. Die Grafik war poliert und der cineastische Flair unbestreitbar, doch das Gameplay verlor die Komplexität und den Anspruch, den Fans liebten. Kämpfe setzten stark auf Wiederholungen, strategisches Vorgehen wurde durch Button-Mashing ersetzt, und die Schwierigkeit wurde reduziert, um das Spiel „zugänglicher“ zu machen – eine Entscheidung, die nach hinten losging. Die Story wollte düsterer und persönlicher wirken, blieb aber mit holprigem Tempo und uninspirierter Schreibweise flach. Das Ergebnis war ein Spiel, das wie Ninja Gaiden aussah, sich aber nicht so anfühlte. Statt auf den legendären Vorgängern aufzubauen, verwässerte es deren Formel zu etwas Vergessbarem. | © Team Ninja

El Shaddai ASCENSION OF THE METATRON

El Shaddai: Ascension of the Metatron (2011)

Nur wenige Spiele wagten sich so sehr an visuelle Experimente wie El Shaddai: Ascension of the Metatron. Mit seinem surrealen Art-Design, ständig wechselnden Ästhetiken und biblischer Inspiration stach es sofort als etwas Mutiges und Andersartiges hervor. Spieler wurden durch Level geführt, die wie lebendige Gemälde wirkten und vor Fantasie nur so sprühten. Leider konnte das Gameplay mit der Optik nicht Schritt halten. Der Kampf war flach, basierte auf einem sich schnell abnutzenden Ein-Waffen-System. Die Story, so ambitioniert sie auch war, war kryptisch bis zur Verwirrung und ließ viele Spieler eher ratlos als erleuchtet zurück. Die Schönheit des Spiels trug es weit, doch Schönheit allein reicht nicht, um über lange Spielzeiten zu fesseln. El Shaddai wurde so zu einer Kult-Kuriosität – ein Titel, der eher für sein einzigartiges Aussehen als für besonders spaßiges Gameplay in Erinnerung bleibt. Ein wahres Kunstwerk, ja, aber als Spiel bleibt es eindeutig im „mid“-Bereich. | © Ignition Tokyo

Cropped Need for Speed The Run

Need for Speed: The Run (2011)

EA pushte Need for Speed: The Run als cineastische Neuinterpretation des Rennspiel-Genres – ein Küste-zu-Küste-Rennen quer durch die USA, voll von Drama, Gefahr und Highspeed-Thrills. Die Frostbite-Engine ließ die Umgebungen lebendig wirken, von verschneiten Bergen bis zu Wüstenhighways, und verlieh dem Spiel einen Blockbuster-Look. Doch das Gameplay konnte mit dem Spektakel nicht mithalten. Anstatt sich auf reinen Renn-Adrenalinkick zu konzentrieren, stopfte das Spiel Quick-Time-Events, unbeholfene Laufsequenzen und eine Story, die eher in einen B-Actionfilm gepasst hätte, dazwischen. Die Autos ließen sich zwar gut steuern, aber die Gimmicks lenkten vom eigentlichen Kern ab: schnelle, furiose Rennen mit Tiefe und Wiederspielwert. Die anfängliche Neuheit verpuffte schnell, und die flache Struktur ließ Spieler die früheren Höhen der Reihe vermissen. The Run sah aus, als könnte es Arcade-Racing neu definieren, endete aber eher als malerischer Umweg denn als echtes Ziel. | © EA Black Box

FINAL FANTASY XIII

Final Fantasy XIII (2009)

Square Enix präsentierte Final Fantasy XIII als mutige Neuerfindung der Serie, mit atemberaubenden Grafiken, epischen Zwischensequenzen und einem neuen Kampfsystem, das cineastische Action versprach. Visuell lieferte das Spiel zweifellos: üppige Umgebungen, funkelnde Partikeleffekte und Charaktermodelle, die die technischen Limits der Zeit ausreizten. Doch beim Gameplay gab es geteilte Meinungen. Die berüchtigte Linearität ließ Spieler stundenlang durch endlose Korridore hetzen, bevor sich das Spiel öffnete. Das Paradigm-Kampfsystem hatte zwar brillante Momente, lief aber oft auf automatische Befehle hinaus, wodurch Kämpfe passiv wirkten. Die Story war dicht und teilweise schwer verständlich, mit Lore-Dumps, die eher verwirrten als inspirierten. Fans hofften auf ein episches Abenteuer mit Freiheit und Vielfalt – stattdessen bekamen sie eine schöne, aber starre Erfahrung. Final Fantasy XIII war kein Desaster, blieb jedoch hinter den Erwartungen der Serie zurück und landete fest im „Mid“-Bereich. | © Square Enix

1-20

Gamer kennen dieses Gefühl nur zu gut: Ein Trailer raubt einem den Atem und verspricht ein atemberaubendes Next-Gen-Erlebnis, das die Branche neu definieren könnte. Die Grafik ist beeindruckend, die künstlerische Leitung wirkt wie aus einem Film, und die Welt lädt zum Erkunden ein. Doch dann kommt der Veröffentlichungstag – und sobald man das Spiel endlich in den Händen hält, verblasst der Glanz schnell.

Nicht jedes wunderschöne Videospiel überzeugt dort, wo es zählt. Manche leiden unter oberflächlichem Gameplay, schlechten Mechaniken oder Geschichten, die einfach nicht zünden, sodass Spieler schnell erkennen: Optik allein macht noch kein gutes Spiel. Diese Titel haben vielleicht mit ihrer Optik Blicke auf sich gezogen, konnten die hohen Erwartungen beim Spielen jedoch nicht erfüllen.

In diesem Artikel stellen wir 20 Videospiele vor, die atemberaubend aussahen, aber am Ende nur mittelmäßig waren – Spiele, die zeigen, dass auffällige Grafik nur begrenzt tragen kann. Von missglückten AAA-Blockbustern bis hin zu ambitionierten Indie-Experimenten – hier ist eine Liste von optischen Highlights, die Spieler letztlich enttäuscht zurückließen.

  • Facebook X Reddit WhatsApp Copy URL

Gamer kennen dieses Gefühl nur zu gut: Ein Trailer raubt einem den Atem und verspricht ein atemberaubendes Next-Gen-Erlebnis, das die Branche neu definieren könnte. Die Grafik ist beeindruckend, die künstlerische Leitung wirkt wie aus einem Film, und die Welt lädt zum Erkunden ein. Doch dann kommt der Veröffentlichungstag – und sobald man das Spiel endlich in den Händen hält, verblasst der Glanz schnell.

Nicht jedes wunderschöne Videospiel überzeugt dort, wo es zählt. Manche leiden unter oberflächlichem Gameplay, schlechten Mechaniken oder Geschichten, die einfach nicht zünden, sodass Spieler schnell erkennen: Optik allein macht noch kein gutes Spiel. Diese Titel haben vielleicht mit ihrer Optik Blicke auf sich gezogen, konnten die hohen Erwartungen beim Spielen jedoch nicht erfüllen.

In diesem Artikel stellen wir 20 Videospiele vor, die atemberaubend aussahen, aber am Ende nur mittelmäßig waren – Spiele, die zeigen, dass auffällige Grafik nur begrenzt tragen kann. Von missglückten AAA-Blockbustern bis hin zu ambitionierten Indie-Experimenten – hier ist eine Liste von optischen Highlights, die Spieler letztlich enttäuscht zurückließen.

Mehr dazu

Mehr
Stranger things s5 frame
Filme und Serien
Die 15 besten Serien, die im November 2025 erscheinen
Cropped Spider Man Noir intro
Entertainment
Alle kommenden Superheldenfilme und -serien im Jahr 2026
Star Wars Visions
Filme und Serien
Die 15 besten Animationsserien, die du an einem Wochenende durchschauen kannst
Parasyte The Maxim
Filme und Serien
Die 15 besten Anime-Serien für echte Nerds
Cropped Crimson Peak 2015
Entertainment
Die 15 besten Spukhäuser in Filmen
Horizon Steel Frontiers
Gaming
Neues Horizon-Spiel kommt – aber nicht auf PlayStation?!
Far Cry 6 Bild Far Cry 7 Leaks
Gaming
Far Cry 7-Leak zeigt neues Bildmaterial und deutet auf einen separaten Extraction-Shooter hin
Lets Hugo Craft Attack Bann
Streamer
Lets Hugo wird schon wieder von Craft Attack 13 gebannt
State Of Plate Thumbnail
Gaming
State of Play Japan 2025: Gran Turismo, Dragon Quest und jede Menge neue Spiele für die PS5
Mooslaxo
Gaming
Mooslaxo, Schlappchu und Co. Pokémon-Spin Off kommt mit brandneuen Formen!
E Footballer2025
Gaming
Schluss mit "Vize"! Levy Finn Rieck ist kicker eFootballer des Jahres 2025
Hyouka Anime TN
Gaming
Anime, Games, Manga: Japan schlägt Maßnahmen zur Förderung vor
  • All Gaming
  • Videos
  • News
  • Home

Für den EarlyGame Newsletter anmelden

Melde dich an für ausgewählte Highlights von EarlyGame, Kommentare und vieles mehr

Über uns

Entdecke die Welt des Esports und der Videospiele. Bleibe auf dem Laufenden mit Nachrichten, Meinungen, Tipps, Tricks und Bewertungen.
Mehr Infos über uns? Klick hier!

Links

  • Affiliate links
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Werbepolitik
  • Editorial Policy
  • Über uns
  • Autoren

Partner

  • Kicker Logo
  • Efg esl logo
  • Euronics logo
  • Porsche logo
  • Razer logo

Charity Partner

  • Laureus sport for good horizontal logo

Games

  • Gaming
  • Entertainment
  • Streamer
  • Filme und Serien
  • EA FC
  • Fortnite
  • League of Legends
  • Codes
  • Mobile
  • Videos
  • Call of Duty
  • Reviews
  • Deals
  • Galerien
  • News
  • Deine Zukunft
  • TK TFT Cup

Links

  • Affiliate links
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Werbepolitik
  • Editorial Policy
  • Über uns
  • Autoren
  • Copyright 2025 © eSports Media GmbH®
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Datenschutzeinstellungen aktualisieren
German
German
  • English
  • German
  • Spanish
  • EarlyGame india