
Die 15 Filme mit dem besten Worldbuilding


15. The Revenant – Der Rückkehrer
The Revenant erschafft seine Welt durch rohe, unerschütterliche Realismus, bei dem jeder Schuss der gefrorenen Wildnis hart, schön und tödlich wirkt. Der Film verlässt sich nicht auf Legenden oder Erklärungen; die Umgebung selbst erzählt die Geschichte und treibt die Charaktere bis an ihre Grenzen in einer Welt, die ebenso brutal wie real erscheint. | © 20th Century Studios

14. Her
Her erschafft eine sanfte, nahzukunftige Welt, die sich direkt um die Ecke anfühlt – elegant, gedämpft und emotional distanziert. Technologie fügt sich so nahtlos in das tägliche Leben ein, dass sie zur Hintergrundgeräusch wird, wodurch Einsamkeit und Verbindung in den Mittelpunkt rücken. | © Warner Bros. Pictures

13. Edge of Tomorrow
Edge of Tomorrow erschafft seine Welt durch Wiederholung, wobei jeder Neustart ein wenig mehr über den Krieg, die Regeln und den erschreckenden Feind offenbart. Die Mimics verlieren nie ihre Schärfe, und der Film erklärt nie zu viel, wodurch jeder Loop spannend, intelligent und in einer Welt verankert wirkt, die einen ständig rätseln lässt. | © Warner Bros. Pictures

12. Mad Max: Fury Road
Mad Max: Fury Road zeigt, wie mächtig Weltaufbau sein kann, wenn man dem Publikum vertraut, mitzukommen. Der Film hält nie an, um den Wahnsinn zu erklären; alles, von der verdrehten Gesellschaft der Zitadelle bis hin zu den Ritualen der War Boys, entfaltet sich ganz natürlich, wodurch die Welt chaotisch, fremd und völlig real wirkt. | © Warner Bros. Pictures

11. The Lobster
The Lobster erschafft eine surreale Welt, in der Alleinsein buchstäblich illegal ist und Liebe auf klinisches Zusammenbringen reduziert wird, unter der Bedrohung, in ein Tier verwandelt zu werden. Es ist absurd, düster humorvoll und beunruhigend nah an der Art und Weise, wie die moderne Gesellschaft Beziehungen als verpflichtende Meilensteine behandelt. | © NOS Audiovisuais

10. Push
Push erschafft seine Welt leise, mit einer rauen, low-fi Sci-Fi-Atmosphäre, die Superkräfte wie einen Teil des alltäglichen Lebens erscheinen lässt. In den Hintergassen von Hongkong angesiedelt, fügt der Film clevere Kraftsysteme, dubiose Regierungsagenden und kleinere, persönliche Konflikte hinzu, die sich nicht kosmisch, sondern individuell anfühlen. | © Summit Entertainment

9. Interstellar
Interstellar sticht hervor, weil es keine neue Welt erschafft, sondern eine verfallene Version unserer eigenen zeigt. Die Staubstürme, Ernteausfälle und stille Verzweiflung lassen die Erde vertraut, aber zerbrechlich erscheinen und verankern die Sci-Fi in etwas zutiefst Reellem. | © Warner Bros. Pictures

8. Matrix
Matrix bietet einen der besten Weltaufbauten, weil er vollständig um die zentralen Ideen des Films herum entwickelt wurde, wie Kontrolle, Illusion und das Aufwachen zur Realität. Alles in der Welt, von der Simulation bis hin zu den Regeln des Systems, unterstützt diese Themen, ohne dass zusätzliche Hintergrundgeschichten notwendig sind, um sich zu erklären. | © Warner Bros. Pictures

7. Avatar
Avatar zeigt nicht nur eine neue Welt, sondern lässt Pandora lebendig wirken. Mit einem vollständig entwickelten Ökosystem, einer real konstruierten Sprache und einer tiefen Verbindung zwischen Natur und Kultur fühlt sich alles auf dem Bildschirm absichtsvoll, immersiv und in seiner eigenen Logik verankert an.| © 20th Century Studios

6. Children of Men
Children of Men erschafft eine düstere Zukunft, die erschreckend real wirkt, weil sie nie anhält, um sich zu erklären. Die Welt wirkt abgenutzt, gebraucht und voll funktionstüchtig, wobei selbst hochmoderne Details wie digitale Buswerbung nahtlos in den Schmutz des Alltagslebens übergehen. | © Universal Studios

5. Harry Potter und der Stein der Weisen
Harry Potter und der Stein der Weisen erschafft eine magische Welt, die sich gerade außerhalb unserer eigenen Wirklichkeit befindet, voller Wunder, ohne dabei zu erklären, wie alles funktioniert. Von der Winkelgasse bis zu den beweglichen Treppen in Hogwarts sind es die kleinen Details und die alltägliche Magie, die es so einfach machen, daran zu glauben und sich dorthin zugehörig zu fühlen. | © Warner Bros. Pictures

4. District 9
District 9 gelingt unglaublicher Weltaufbau, indem es alles erschreckend real wirken lässt, teils weil es trickst. In Form eines Dokumentarfilms zeigt es eine Version von Johannesburg, in der Außerirdische wie Flüchtlinge behandelt werden, und die Mischung aus Realismus und Sci-Fi macht es allzu glaubwürdig. | © Sony Pictures Entertainment

3. Dune
Dune erschafft eine Welt, in der der Planet selbst die Geschichte vorantreibt – Arrakis ist nicht nur ein Schauplatz, sondern eine Kraft. Von den wasserbewahrenden Anzügen über die tödlichen Sandwürmer bis hin zu dem heiligen Gewürz fügt jedes Detail Gewicht und Bedeutung zum Leben in der Wüste hinzu. | © Warner Bros. Pictures

2. Star Wars: Episode I – Die Dunkle Bedrohung
Es wurde viel, sowohl Gutes als auch Schlechtes, über Die Dunkle Bedrohung gesagt, aber sein Weltaufbau ist schwer zu leugnen. Der Film erweitert das Star-Wars-Universum mit lebendigen neuen Orten wie Naboo, Coruscant und Gungan City, während er die Bühne für die gesamte Prequel-Saga bereitet. | © 20th Century Studios

1. Blade Runner
Blade Runner erschafft eine Welt, die schmutzig, lebendig und auf seltsame Weise vollständig wirkt, auch wenn nie alles bis ins Detail erklärt wird. Von den vielschichtigen Straßen der Stadt über die gemischten Sprachen bis hin zur unheimlichen Skyline lässt der Film deine Vorstellungskraft die schwere Arbeit übernehmen und zieht dich tief in seine dystopische Zukunft hinein. | © Warner Bros. Pictures
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