
15 Orte aus Animes, die du – auch in Deutschland – tatsächlich besuchen kannst
Diese Orte aus Animes können Fans besuchen.

15 Orte aus Animes, die du – auch in Deutschland – tatsächlich besuchen kannst
Zahlreiche Animes, seien es Filme oder Serien, wurden in ihren Schauplätzen von realen Orten inspiriert. Während die meisten davon in Japan zu finden sind, gibt es auch ein paar Ausnahmen, wie Orte in Deutschland oder der Schweiz. Wir zeigen dir 15 Orte aus Animes, die du tatsächlich besuchen kannst. | © WIT STUDIO / Production I.G / Stadt Nördlingen

Ginzan Onsen, Yamagata, Japan – Chihiros Reise ins Zauberland (2001)
Ginzan Onsen am Ginzan Fluss im ländlichen Yamagata ist der perfekte Ort, um der Großstadt zu entfliehen und in heißen Quellen zu entspannen. Der Ort ist von traditioneller, japanischer Architektur geprägt und das Stadtzentrum nur zu Fuß erreichbar, was eine ruhige und natürliche Atmosphäre schafft. Die Magie dieses Ortes inspirierte, neben anderen, zu der Kulisse von Studio Ghiblis‘ Chihiros Reise ins Zauberland – eine der erfolgreichsten Animefilme weltweit. Auch Shima Onsen in Gunma oder Dogo Onsen Honkan in Matsuyama dienten als Vorlage für Yubabas Badehaus im Film. | © Studio Ghibli / Japan National Tourism Organization

Shinjuku Gyoen National Garden, Japan – The Garden of Words (2013)
Der Nationalgarten Shinjuku Gyoen in Tokyo bietet eine Zuflucht inmitten der belebten Großstadt. Besonders auffallend sind die unterschiedlichen Gartenstile innerhalb des Parks – der französische Garten, der englische Garten und der japanische Garten. Vor allem während der Kirschblütenzeit können Besucher hier die ganze Pracht der Gärten erleben. Was sie auf keinen Fall verpassen sollten, ist der berühmte Pavillon, den man auch aus dem Film The Garden of Words kennt. Wer sich wirklich wie im Film fühlen will, sollte aber am besten an einem verregneten Tag hierherkommen. | © CoMix Wave Films / Japan National Tourism Organization

Bungo Mori Roundhouse, Japan – Suzume (2022)
Das 1934 erbaute fächerförmige Rundgebäude für Lokomotiven liegt in der Präfektur Oita in Japan und wurde als modernes industrielles Kulturerbe anerkannt. Es ist in der Region das einzige erhaltene Bauwerk seiner Art und diente während des Zweiten Weltkriegs als Drehscheibe für Militärtransporte. Die durch US-Kampfflugzeuge verursachten Einschusslöcher sind noch immer erkennbar und sollen an die tragische Vergangenheit erinnern. In dem Animationsfilm Suzume findet die gleichnamige Protagonistin in jenem Rundgebäude eine verlassene Tür, die ihr Einblick in eine fremde, aber auch faszinierende Welt bietet, die sie jedoch nicht betreten kann. | © CoMix Wave Films / Oita Prefectural Tourism Association "Tourism Oita"

Tomonoura, Japan – Ponyo: Das große Abenteuer am Meer (2008)
Das malerische Fischerdorf Tomonoura in Japan dient seit langem als Zwischenstopp für Seeleute und Händler und ist mittlerweile ein beliebtes Ziel für Touristen geworden. Tomonoura wurde nicht nur im Marvel-Film Wolverine gezeigt, sondern auch in dem Anime-Film Ponyo – Das große Abenteuer am Meer. Der Film handelt von einem Goldfischmädchen, das von ihrem Vater gefangen gehalten wird und einem Jungen namens Sōsuke, der das Mädchen kurzerhand Ponyo nennt. Das Goldfischmädchen begibt sich auf ein mitreißendes Abenteuer und tut einfach alles, um auch ein Mensch sein zu dürfen. | © Studio Ghibli / Japan National Tourism Organization

Nördlingen, Deutschland – Attack on Titan (2013-2023)
Nördlingen ist eine südlich gelegene Stadt in Deutschland, die vor allem dafür bekannt ist, dass sie in einem Einschlagkrater eines Meteoriten erbaut wurde, der vor 15 Millionen Jahren dort einschlug. Außerdem ist es die einzige Stadt in Deutschland, die eine vollständig begehbare, erhaltene Stadtmauer besitzt. Die Stadt diente als Inspiration für die mittelalterlichen Dörfer aus der Anime-Serie Attack on Titan, dessen Mauern die Bewohner vor Angriffen der sogenannten Titanen schützen sollen. | © WIT STUDIO / Production I.G / Stadt Nördlingen

„Heididorf“ Meienfeld, Schweiz – Heidi (1974)
Heidi basiert zwar auf den Romanen der Schweizer Schriftstellerin Johanna Spyri, wurde aber in Japan als Anime produziert. Das authentische Heididorf in Meienfeld in der Schweiz sieht der beliebten Anime-Serie zum Verwechseln ähnlich. Teilweise sehen sogar die Häuser und Wege identisch aus. Das Heididorf ist eine beliebte Touristenattraktion und bietet Zugang zum Heidihaus oder auch Heidis Alphütte. An diesem Ort kommen wir der kleinen Heidi und ihrem Großvater so nah, wie sonst nirgendwo. | © Zuiyo Eizo / Heididorf

Die Alpen von Nagano, Japan – Detektiv Conan Film 28 (2025)
Die Alpen von Nagano bieten eine abwechslungsreiche Landschaft, von Bergketten über Gletscher bis hin zu Winterlandschaften mit perfekten Pulverschneepisten. Die Region gilt als eine der berühmtesten Bergregionen in ganz Japan mit Gipfeln von über 3000 Metern und zahlreichen Outdoor-Angeboten. Im Detektiv Conan Film 28: Der Flashback des Einäugigen begibt sich der kleine Detektiv in Naganos Alpen, um gemeinsam mit seinem Onkel Kogorô, dem berühmt-berüchtigten schlafenden Detektiv, einem verzwickten Fall auf den Grund zu gehen. Aber wie wir wissen, gibt es nur eine Wahrheit und wenn sie jemand findet, dann Conan. In der Anime-Serie Detektiv Conan finden sich außerdem noch etliche Schauplätze, die von realen Orten inspiriert wurden, wie etwa der Beika Bahnhof, der dem echten Bahnhof Shin-Ōkubo in Tokyo nachempfunden ist. | © GOSHO AOYAMA/DETECTIVE CONAN COMMITTEE / Japan National Tourism Organization

Asakusa Viertel, Japan – Demon Slayer (2019)
Das Asakusa Viertel in Tokyo verbindet auf eine ganz besondere Weise Tradition und Moderne, mit Attraktionen wie dem Tokyo Skytree und einem der ältesten Tempel Japans, dem Sensoji Tempel, lockt es zahlreiche Touristen an. Ebenso wie die belebte Einkaufstraße Nakamise, die wir auch in der Anime-Serie Demon Slayer zu sehen bekommen. Die Gassen und Gebäude dieses Viertels haben maßgeblich als Inspiration für die Schauplätze in der Serie gedient, in der Tanjiro Kamado Rache an den Dämonen üben und die Menschheit beschützen will. | © Ufotable / Japan National Tourism Organization

Treppen zum Suga Schrein, Japan – Your Name. – Gestern, heute und für immer (2016)
Die Treppen zum Suga Schrein in Tokyo sind für einige nicht viel mehr als eine Treppe mit rotem Metallgeländer, aber für Anime-Fans sind sie weitaus mehr als das. Obwohl die dargestellte Szene des Filmposters im Film exakt so nie stattgefunden hat, kommen täglich begeisterte Fans, um Fotos von den Treppen zu schießen. Trotzdem spielt der Schauplatz eine Rolle in einer entscheidenden Filmszene, die wir hier aber lieber nicht spoilern wollen. Neben den Treppen finden sich noch zahlreiche weitere Orte aus Your Name in Toyko, wie das National Art Center oder die Bahnstation Maeda-Minami. | © CoMix Wave Films

Düsseldorf, Deutschland – Monster (2004)
Düsseldorf zählt zu den größten Städten Deutschlands und ist vor allem für seine Altstadt, die Einkaufsmeile an der Königsallee und das Karnevalsfest bekannt. Zudem befindet sich in Düsseldorf das Japanviertel mit vielen japanischen Restaurants und Supermärkten und stellt das Zuhause für die größte japanische Gemeinde in Deutschland dar. Auch dient Düsseldorf als Schauplatz in der Thriller-Anime-Serie Monster, in der der japanische Neurochirurg Kenzō Tenma dem jungen Johann das Leben rettet. Als er ihm Jahre später wieder begegnet, stellt er fest, dass Johann nicht der ist, für den er ihn gehalten hatte und die Geschichte nimmt eine dunkle Wendung. | © Madhouse / Landeshauptstadt Düsseldorf

Weltnaturerbe Yakushima, Japan – Prinzessin Mononoke (1997)
Die japanische Insel Yakushima ist ein magischer Ort, voller tropischer Zedernwälder, Wasserfälle, weißer Sandstrände und wilder Tiere, wie Hirsche und Meeresschildkröten. Außerdem ist die Insel die Heimat einiger der ältesten Bäume Japans. Eine so einzigartige und lebendige Natur gilt es zu schützen – so thematisiert auch der Fantasy-Anime-Film Prinzessin Mononoke die Umweltzerstörung durch die Menschen und lässt uns dabei in die unglaubliche Natur der Insel Yakushima eintauchen. | © Studio Ghibli / Japan National Tourism Organization

Hidden Leaf Village im Fuji-Q Highland, Japan – Naruto (2002-2007)
Fuji-Q Highland ist ein Freizeitpark am Fuße des Fuji, und ein interessanter Ort für alle Naruto Fans. In diesem Fall inspirierte nicht der Ort die Anime-Serie, sondern genau andersherum. Im Hidden Leaf Village können Fans in das Dorf Konohagakure eintauchen und viele spannende Attraktionen besuchen. Neben Museen, Arcade-Spielen, VR-Erlebnissen und Merchandise sticht ein Geschäft jedoch besonders hervor: Das berühmte Ichiraku Ramen-Restaurant – Narutos liebster Ort für eine heiße Nudelsuppe wurde im Fuji-Q extra nachgebaut und sieht dem Original aus der Anime-Serie zum Verwechseln ähnlich. | © Pierrot / FUJIKYUKO CO.,LTD.& FUJIKYU HIGHLAND

Takayama, Japan – Hyouka (2012)
Takayama ist eine zentral gelegene Stadt in Japan und ein sehr vielseitiger Ort. Die Straßen locken mit ihrer traditionellen Architektur und ihrem ganz eigenen Charme. Die Lage inmitten der japanischen Alpen macht Takayama zu einem perfekten Ausgangspunkt für aktive Besucher. Wer lieber in der Stadt selbst bleiben möchte, kann stattdessen lebhafte Feste und zahlreiche Onsen-Anlagen genießen. Die Stadt erkennt man auch in der Mystery-Anime-Serie Hyouka, vor allem die Hida Schule, in der ein Großteil der Handlung spielt. Die Serie handelt von Hotaro, der einem Club für klassische Literatur beitritt und dort auf die neugierige Eru trifft, die ihn immer wieder in Schwierigkeiten verwickelt. Hyouka wird als ein Meisterwerk bezeichnet: Mystery, Romantik und allerlei Geheimnisse erwarten dich. | © Kyoto Animation / Japan National Tourism Organization

Hibiya Park, Japan – Death Note (2006-2007)
Der Hibiya Park ist für viele Bewohner Toykos ein Ort der Zuflucht. Inmitten von Wolkenkratzern und dem Trubel der Stadt genießen die Besucher hier die Natur, Ruhe und die lokale Tierwelt. Der Park zeichnet sich durch seinen eher westlichen Stil aus, sowie durch seine Steinmauern und dem großen Springbrunnen in der Mitte des Parks. In dem beliebten Horror-Anime-Klassiker Death Note gehen Naomi und Light im Hibiya Park gemeinsam spazieren, wobei der Park in der Serie aufgrund der düsteren Darstellung wenig einladend aussieht. In echt ist er aber ein attraktives Ausflugsziel, besonders im Frühling. Neben dem Hibiya Park finden sich in Tokyo noch viele weitere Orte, die in Death Note zu sehen sind. | © Madhouse / Japan National Tourism Organization

Shirakawa-go, Japan – Higurashi: Wenn Sie Weinen (2006)
Shirakawa-go ist ein besonderes japanisches Dorf, gelegen am Fuß des heiligen Bergs Hakusan. Dabei sieht das Dorf nicht nur malerisch aus, sondern wurde auch als Weltkulturerbe anerkannt. Die traditionellen Häuser stehen hier zum größten Teil schon seit dem 18. Jahrhundert und zeichnen sich durch ihre einzigartige Bauweise aus, denn sie sind allesamt ohne Nägel errichtet – die Balken greifen stattdessen ineinander und bilden so ein stabiles Konstrukt. Dieser besondere Ort inspirierte das fiktive Dorf Hinamizawa aus der Anime-Serie Higurashi: Wenn Sie Weinen. Obwohl die Horror- und Mystery-Serie zunächst harmlos beginnt, folgen schon bald einige unvorhersehbare Wendungen, die in Gewalt und Wahnsinn im Zusammenhang mit einer fiktiven Gehirnerkrankung münden. Anders als das fiktive Dorf ist Shirakawa-go ein sehr idyllischer Ort und absolut sehenswert. | © Studio Deen / Japan National Tourism Organization

10 Videospiele, die in Deutschland spielen
Von Anime-Orten, die von realen Schauplätzen – auch in Deutschland – inspiriert sind, zu Videospielen, die in Deutschland spielen. Mal ist es nur eine Map oder ein Level, mal ist es die gesamte Welt innerhalb des Games. Mal handelt es sich um quasi exakt so existierende Orte, mal sind Teile des Spiels von den Landschaften der Dichter und Denker lediglich stark inspiriert.
Wir von EarlyGame wollen aber gar nicht so weit vorgreifen und präsentieren euch hier nun 10 Videospiele, die in Deutschland spielen! | © MachineGames
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