The Mist hat eines der krassesten Enden überhaupt, in dem David Drayton eine verheerende und unerwartete Entscheidung trifft (die er im Roman nicht trifft!). Seine Entscheidung konfrontiert die Zuschauer mit der Härte der menschlichen Natur und der grausamen Ironie der Hoffnung. | © Metro-Goldwyn-Mayer
Requiem for a Dream hat ein wirklich tragisches Ende. Die Träume der Charaktere verwandeln sich in albtraumhafte Realitäten, und die letzte Szene lässt alle Hoffnung auf ein Happy End sterben. Aber dieses Ende ist auch brilliant und passt perfekt zur Geschichte. | © Summit Entertainment
Das Ende von Gran Torino ist bittersüß. Eastwoods Charakter stirbt, aber sein Tod führt zur Verhaftung der Gang, die ihn und seinen Freund terrorisiert hat. Und das alles wird von Eastwood beeindruckend gut herübergebracht – besonders, wenn man bedenkt, dass er zum Zeitpunkt der Dreharbeiten schon 78 Jahre alt war! | © Warner Bros. Pictures
American Beauty endet mit dem plötzlichen Tod von Lester Burnham, gerade als sein Leben seinen Höhepunkt erreicht. Es ist schockierend und regt die Zuschauer dazu an, über die Suche nach Freiheit und Selbstverwirklichung nachzudenken. | © DreamWorks Pictures
Das Ende von Blade Runner lässt sich auf mehrere Weisen interpretieren, aber es bestätigt auf jeden Fall, dass Deckard ein Replikant ist. Die letzten Szenen und die atmosphärischen Visuals passen perfekt zu diesem Reveal. | © Warner Bros. Pictures
Das Ende von Das Schweigen der Lämmer ist ziemlich beunruhigend. Hannibal Lecter entkommt und gibt Clarice noch einen letzten Hinweis zu seinem nächsten Opfer: "Ich habe einen Freund zum Essen eingeladen". Einfach ikonisch. | © Orion Pictures
La La Land hat ein wunderschönes und bittersüßes Ende, in dem Mia und Sebastian in einer musikalischen Traumsequenz über ihre vergangene Romanze reflektieren. Sie haben sich getrennt, um ihre eigenen Träume zu verwirklichen, und müssen nun damit leben. | © Lionsgate
Am Ende von Gone with the Wind wird der epische Film zu einer klassischen Tragödie. Bonnies Tod bricht Rhetts Herz, und die letzten Szenen des Films unterstreichen die harte Realität von Veränderung und Verlust. | © Metro-Goldwyn-Mayer
There Will Be Blood hat ein fantastisches Ende, in dem Daniel Plainviews Monolog seinen völligen moralischen Verfall demonstriert. Der Rest vom Film hat ein paar Pacing-Probleme, aber das Ende ist perfekt. | © Miramax Films
American History X endet mit einem tragischen Teufelskreis, der die dunkle Realität des Rassismus und die Folgen von Gewalt darstellt. Es ist ein echter Downer, vermittelt aber eine wichtige Moral.
Fun Fact: Der Film hatte ursprünglich ein anderes Ende, in dem Derek nach Dannys Tod zum Neonazismus zurückkehrt, was noch deprimierender gewesen wäre, aber es wurde letztendlich gestrichen. | © New Line Productions
Shutter Island hat ein relativ offenes Ende, das einige Fragen unbeantwortet lässt, aber der Twist ist ein echter Hammer! Er bringt dich dazu, den Film sofort noch einmal zu schauen. | © Paramount Pictures
Das Ende von Apocalypse Now ist düster und verstörend. Willard tötet Kurtz und wird so zum neuen Gott seines Kultes, während die Grenze zwischen Sinn und Wahnsinn immer weiter verschwimmt. | © United Artists
Das Ende von Into the Wild wird am besten durch ein Zitat aus dem Film beschrieben: "Glück ist nur echt, wenn man es teilt". Christopher McCandless erkennt, dass er trotz allem die Menschen vermisst, die er zurückgelassen hat. | © Paramount Vantage
Am Ende von Raging Bull starrt LaMotta in den Spiegel und sieht keinen Champion-Boxer, sondern nur einen Schatten seines früheren Selbst, allein und voller Reue. Eine simple, aber eindrucksvolle Szene. | © United Artists
Dieses Ende ist etwas unlogisch (wenn Guido und sein Sohn geblieben wären, würde die Familie überleben), aber abgesehen davon ist es ein hervorragend tragisches Ende. | © Miramax Films
Im Gegensatz zu den meisten Filmen auf dieser Liste hat Wonderful Life ein Happy End, in dem George erkennt, dass alle Herausforderungen, denen er sich stellen musste, einen Sinn hatten. Seine Freunde und Familie kommen zu seiner Hilfe und schaffen das Gefühl, dass niemand mit Freunden wirklich arm ist. Es unterstreicht die Moral des Films perfekt. | © Miramax Films
The Dark Knight zeigt den Preis von Batmans Prinzipien. Batman nimmt die Schuld für Harvey Dents Verbrechen auf sich und entscheidet sich, der Schurke zu sein, den Gotham braucht, anstatt der Held, den es verdient. Es vermittelt die Botschaft des Films und macht Lust auf das Sequel – ein perfektes Ende! | © Warner Bros. Pictures
Das Ende von The Usual Suspects ist einer der besten Twists in der Filmgeschichte. Wenn Verbal Kint aufhört, zu hinken und die Teile des Rätsels endlich zusammenkommen, wirst du von der Täuschung beeindruckt sein und wie bei Shutter Island den Film wahrscheinlich sofort nochmal schauen wollen. | © Gramercy Pictures
Psycho hat eines der besten Enden überhaupt. Tatsächlich ist es so gut, dass es das Horror-Genre revolutioniert hat! Norman Bates enthüllt, dass er sowohl er selbst als auch seine Mutter ist, was ihn viel grauenvoller macht als einen typischer Mörder. | © Paramount Pictures
The Sixth Sense hat ein gut inszeniertes und schockierendes Ende: Dr. Malcolm Crowe erkennt, dass er von Anfang an tot war. Dieser meisterhafte Reveal schockiert nicht nur, sondern verleiht den Themen von Verbindung und Abschluss auch eine tiefere Bedeutung. Es ist der Twist der Kinogeschichte. | © Disney Entertainment
Das Ende von The Godfather stellt hervorragend dar, wie wenig wert ein Leben, das auf Angst und Gewalt aufgebaut wurde, eigentlich ist. Anstatt Erfolg und Glück zu finden, ist Michael Corleone letztendlich nur umgeben von Verrat, Wut und Mord, ohne wahre Freunde oder Familie. Das Leben eines Mafiosi also. | © Paramount Pictures
Du konntest bestimmt schon ahnen, dass dieser Film auf dieser Liste landet! Fight Club endet damit, dass der Hauptcharakter endlich seinem Alter Ego, Tyler Durden, gegenübertritt. Seine Wiedervereinigung mit Marla symbolisiert seine Erkenntnis, dass seine Suche nach Erleuchtung zu weit gegangen ist und er nun bereit ist, wieder Teil der Gesellschaft zu werden, diesmal aber als neuer Mensch. | © 20th Century Studios
Casablancas letzte Szenen sind kein traditionelles "happy ever after"-Märchenende. Aber obwohl es einem das Gefühl gibt, dass alles am Ende ist, ist es auch irgendwie süß. Außerdem ist "Ich seh dir in die Augen, Kleines!" locker einer der ikonischsten Sprüche der Filmgeschichte. | © Warner Bros. Pictures
Die letzte Szene von Inception ist Christopher Nolans Meisterwerk. Nachdem Cobb seinen Kreisel dreht und weggeht, bleibt die Kamera auf dem Kreisel, zeigt aber nicht, ob er fällt. | © Warner Bros. Pictures
The Shawshank Redemption hat eines der positivsten Enden überhaupt. Andy Dufresnes Fluchtplan geht perfekt auf und demonstriert den Triumph des menschlichen Geistes. Wenn selbst diese beiden es schaffen, aus dieser Hölle zu entkommen, gibt es Hoffnung für uns alle. | © Columbia Pictures
Eing gutes Ende ist unglaublich wichtig für jeden Film, denn sie sind normalerweise der emotionale Höhepunkt des Films. Ein großartiges Ende kann verwirrend, glücklich, traurig oder sogar verstörend sein, hinterlässt aber auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck, auch lange nach den Credits. In diesem Artikel werden wir uns die besten Filmenden aller Zeiten anschauen. Also, los geht's!
