Ältere Semester erinnern sich noch, wie YouTuber bei TV total saßen und auf die hundertste Frage von Stefan Raab, wie viel sie verdienen, immer wieder sagten: „Nein, niemals, auf keinen Fall sag ich das.“ Heutzutage ist Transparenz angesagt – und das geht so weit, dass YouTuber wie Monte ihre Einnahmen regelmäßig mitteilen und sogar zeigen. Wie viel da eigentlich bei Monte zusammenkommt, erfährst du hier.
Monatsverdienst sprengt alle Skalen
Monte selbst gibt in seinem neuesten TikTok-Clip an, in einem guten Monat allein mit YouTube 100.000 € brutto zu verdienen. Er betont allerdings, dass davon noch Steuern und Prozente abgehen – und am Ende nur (gestikuliert Gänsefüßchen) 50.000 € übrig bleiben. Sollte Monte als jemand, der Steuern und Prozente voneinander trennt, seine Steuererklärung selbst machen, findet der nächste Stream wohl ohne IKEA als Partner – aber dafür hinter schwedischen Gardinen – statt.
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Originalton - MontanaBlack Clips - MontanaBlack Clips
Gucken wir uns die Zahlen seiner Kanäle Richtiger Kevin, SpontanaBlack, MontanaBlack und Die Crew an, ist das durchaus nachvollziehbar. Allein im besonders lukrativen CPM-Monat Dezember haben alle Kanäle zusammen über 40 Millionen Klicks erzielt. Selbst in einem ‚schlechten‘ Monat werfen seine Kanäle noch 50.000 € brutto ab – was nebenbei bemerkt immer noch mehr als zehnmal so viel ist wie beim Durchschnittsdeutschen.
Eigene Marke mit Millionenumsatz
YouTube ist seine größte, aber bei Weitem nicht die einzige Einnahmequelle. Auf Snapchat verdient er nach eigenen Angaben 1.800 € brutto – an einem wohlgemerkt guten Tag, nicht Monat. Und auf Twitch ist er natürlich auch noch aktiv, aktuell mit über 9.000 aktiven Subs. Zu guter Letzt gibt es auch noch sein Getränk Gönrgy, das nach eigenen Angaben bereits im Oktober 2023 einen Umsatz von 30 Millionen Euro erzielt hat. Damit ist Monte wohl der erste Rentner, der mit vollen Pfandflaschen reich geworden ist.
Um Spekulationen über sein Vermögen zu dämpfen, zählt MontanaBlack in einem Video offen auf, was ihm gehört: ein zur Hälfte abbezahltes Haus und zwei schuldenfreie Wohnungen im Gesamtwert von rund 350.000 bis 400.000 €. Zusätzlich hat er über die Jahre in teure Uhren investiert. Ein Großteil dieser Sammlung sei jedoch wieder verkauft worden. Der Grund? Die Steuerlast sei irgendwann einfach zu heftig geworden.
Bei all den Zahlen ergibt dieser Clip auf einmal viel mehr Sinn.
Sagt ihr bei den Zahlen immer noch: Support ist kein Mord – oder hat der Mann langsam genug? Schreibt’s uns in die Kommentare!