Die 15 besten TV-Serienfiguren, die nicht in Staffel 1 auftraten
15. Butters Stotch aus South Park
Butters Stotch tauchte erstmals in Staffel zwei auf und gilt als der unschuldigste und gutmütigste Bewohner von South Park. Seine staunende Naivität machte ihn zum perfekten Gegenstück zu Eric Cartman und einer unerschöpflichen Quelle für urkomische, bizarre Situationen. Ob er nun der Leidtragende eines Witzes ist oder in sein Alter Ego Professor Chaos schlüpft, Butters bleibt eine der liebenswertesten und prägendsten Figuren der Serie. | © Paramount+
14. Brienne of Tarth aus Game of Thrones
Brienne von Tarth war eine brillante Umkehrung des ehrenhaften Ritters und diente oft als einziger Funke echter Integrität in einer von Korruption geprägten Welt. Ihre unerschütterliche Loyalität und ihr tief verwurzelter moralischer Kompass machten sie zu weit mehr als nur einem Klischee. Durch ihre komplexe Bindung zu Jaime Lannister wurde sie zu einer der vollständigsten und beliebtesten Figuren der Serie. | © HBO
13. Max Mayfield aus Stranger Things
Max Mayfield brachte sofort frischen Wind in die Dynamik der Gruppe, als sie in Staffel zwei auftauchte, und verlieh ihr eine scharfe, rebellische Note. Ihre Figur fand jedoch erst in Staffel vier vollständig zu sich, als sie eine zutiefst bewegende und persönliche, vom Verlust geprägte Handlung erhielt. Sadie Sinks eindrucksvolle Darstellung sorgte schließlich dafür, dass Max zu einer der wichtigsten und einflussreichsten späteren Ergänzungen der Serie wurde. | © Netflix
12. Ben Wyatt aus Parks and Recreation
Ben Wyatt tauchte im Staffelfinale der zweiten Staffel als strenger Rechnungsprüfer auf, zeigte jedoch schnell sein großes Herz, als er Leslies Kinderkonzert unterstützte. Er entwickelte sich rasch von einem vorübergehenden Gegenspieler zu Leslies perfektem romantischen Partner und zu einem beliebten festen Bestandteil der Serie. Sein Weg von einem desillusionierten Bürokraten zu einem unterstützenden Ehemann wurde zu einem zentralen Element für das Herz und den Humor der Serie. | © NBC
11. Ralph Cifaretto aus Die Sopranos
Ralph Cifaretto platzte in Staffel drei in die DiMeo Verbrecherfamilie hinein und wurde sofort zu einem ihrer besten Verdiener und unberechenbarsten Mitglieder. Sein großes Mundwerk und seine schockierenden, gewalttätigen Ausbrüche sorgten für eine ständige, unvorhersehbare Spannung, die jede seiner Szenen elektrisierte. Obwohl seine erschütternde Persönlichkeit unweigerlich zu seinem Untergang führte, war es genau dieses Chaos, das dazu beitrug, die Serie zu ihrem legendären Status zu erheben. | © HBO
10. Soldier Boy aus The Boys
Soldier Boys explosiver Auftritt in Staffel drei trieb die brutale Satire der Serie auf ein neues Extrem. Als toxischer Vorläufer aus der alten Schule von Homelander wurde er zum wandelnden Sinnbild für alles, was in Voughts Geschichte und in der vergifteten Heldenverehrung schief läuft. Jensen Ackles machte ihn zu einer brillant chaotischen Kraft und in nur einer Staffel gelang es diesem Relikt, die gesamte Dynamik der Sieben neu zu definieren. | © Amazon Studios
9. Ben Linus aus Lost
Ben Linus schien anfangs nur ein weiterer Überlebender zu sein, doch seine Enthüllung als manipulativer Anführer der Anderen verwandelte Lost von einem Überlebensmysterium in einen fesselnden psychologischen Kampf. Michael Emersons unheimliche Darstellung machte Ben zu einem faszinierenden Strategen, dessen Lügen und emotionale Komplexität das wahre moralische Chaos der Insel offenlegten. Er wurde zum faszinierendsten Rätsel der Serie, ein Mann, dessen Intrigen in den legendärsten Staffeln eine zentrale Rolle spielten. | © ABC
8. Spike aus Buffy - Im Bann der Dämonen
Es ist schwer, sich Buffy - Im Bann der Dämonen ohne Spike vorzustellen, doch der blondierte Vampir tauchte erst in Staffel zwei in der Stadt auf. Er wurde sofort zum perfekten Gegenstück für Buffy und begann als Punkrock Schurke, bevor sein Charisma und sein sich entwickelnder moralischer Kompass ihn zum Fanliebling machten. Sein Weg vom Antagonisten zum widerwilligen Helden wurde zu einem der faszinierendsten Handlungsbögen der Serie und prägte letztlich ihr Vermächtnis. | © 20th Television
7. Toph aus Avatar: Der Herr der Elemente
Als Toph Bei Fong in Staffel zwei zur Gruppe stieß, vervollständigten ihre entschlossene Unabhängigkeit und ihr sarkastischer Humor sofort die Dynamik von Team Avatar. Als blinde Erdbändigen Anfängerin brachte sie eine völlig neue Art von Stärke ein und revolutionierte sogar das Wissen der Serie, indem sie das Metallbändigen erfand. Ihre Präsenz fühlte sich vom ersten Moment an unverzichtbar an und bereicherte eine ohnehin schon meisterhafte Serie mit ihrer Entschlossenheit und ihren bahnbrechenden Fähigkeiten. | © Nickelodeon
6. Frank aus It’s Always Sunny In Philadelphia
Die Serie war bereits ein Kult Hit, doch Danny DeVitos Einstieg als Frank Reynolds in Staffel zwei katapultierte It’s Always Sunny in eine neue Sphäre herrlichen Chaos. Sein völliges Fehlen von Eitelkeit und seine kompromisslose Hingabe an groteske Eskapaden gaben der Gruppe eine verkommene Vaterfigur, die ihre schlimmsten Impulse förderte. Frank passte nicht nur zur Gruppe, er wurde zu ihrem chaotischen, unverzichtbaren Kern und machte die Serie ohne ihn undenkbar. | © FX
5. Klaus aus Vampire Diaries
Als Klaus Mikaelson erstmals in Vampire Diaries auftauchte, war er der gefürchtetste und älteste Bösewicht, den die Serie je gesehen hatte. Dieser ursprüngliche Hybrid war ein Meister der Manipulation und Grausamkeit, doch seine komplexe Familiengeschichte verlieh ihm eine überraschende Tiefe. Er hob die Bedeutung der Handlung sofort auf ein neues Niveau und wurde zu einem ikonischen Antagonisten, dessen Präsenz die gesamte Serie neu prägte. | © Warner Bros. Television
4. Andy aus The Office
Andy Bernard platzte in Staffel drei bei Dunder Mifflin hinein, und sein aufdringliches Selbstbewusstsein sowie seine A Cappella Ausbrüche wirbelten die Dynamik des Büros sofort durcheinander. Ed Helms’ Darstellung machte ihn herrlich unbeholfen und zugleich zutiefst menschlich, denn sein verzweifeltes Bedürfnis nach Anerkennung lieferte über Jahre hinweg neue Handlungsstränge. Andys Weg vom unberechenbaren Verkäufer zum Manager bewies, dass auch eine späte Neubesetzung zu einem unverzichtbaren Teil des anhaltenden Charmes der Serie werden konnte. | © NBC
3. Castiel aus Supernatural
Als Castiel in Staffel vier auftauchte, veränderte er Supernatural grundlegend. Er verschob die gesamte Serie von bodenständigen Monsterjagden hin zu einem epischen himmlischen Krieg. Seine einzigartige Mischung aus stiller Macht und sozialer Unbeholfenheit machte ihn sofort zum Fanliebling und zu einem entscheidenden Teil der Geschichte der Winchesters. | © Warner Bros. Television
2. Negan aus The Walking Dead
Negans Auftritt im Finale der sechsten Staffel verlieh der Serie sofort ein neues Niveau an brutalem, charismatischem Schrecken. Jeffrey Dean Morgans fesselnde Darstellung machte den schlagstockschwingenden Schurken zu einer Figur, von der man den Blick nicht abwenden konnte, da er selbstsicheres Auftreten und dunklen Humor mit verdrehten moralischen Prinzipien verband. Er wurde schnell zum dunklen Herzen der Serie und bewies, dass das gefährlichste Monster der Zombie Apokalypse immer der Mensch war. | © AMC
1. Saul Goodman aus Breaking Bad
Es ist schwer, sich Breaking Bad ohne den redegewandten Anwalt Saul Goodman vorzustellen, der in Staffel zwei endlich eine Portion schwarze Humor in Walter Whites düstere Welt brachte. Bob Odenkirks Darstellung enthüllte nach und nach den Menschen hinter dem glatten Selbstbewusstsein und verlieh der Serie eine überraschende moralische Tiefe und viel Pathos. Saul sorgte nicht nur für humorvolle Momente, seine Figur erweiterte das moralische Universum der Serie grundlegend und ebnete den Weg für ein ikonisches Prequel. | © AMC
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