Nachdem letzten Freitag ein Datenleck bei Steam vermutet wurde, der die Passwörter und Zahlungsinformationen im Darknet zugänglich machte, gibt es nun Entwarnung.

Nachdem verschiedene News Outlets ein Datenleck bei Valve vermutet hatten, stellt sich jetzt heraus, dass es nur nutzlose Authentifikator-Informationen waren.
Das wäre der Horror!
Die Zahl dahinter? Es wurde berichtet, dass 89 Millionen Nutzerkonten von diesem "Datenleck" betroffen seien sollen. Dabei sind Namen, Zahlungsinformationen oder Passwörter kompromittiert und im Darknet verbreitet worden. Das ist anderen Firmen und Websites schon in der Vergangenheit passiert und es gibt sogar einen Weg, das zu prüfen: Die Website haveibeenpwned.com kann euch anzeigen, ob Passwörter und E-Mail-Adressen schon in die Öffentlichkeit gelangt sind.

Niemand kann mit den Daten etwas anfangen
Doch im Falle von Steam können wir alle beruhigt aufatmen: In einem Report von Valve bestätigen sie zwar, dass es ein Datenleck in irgendeiner Art und Weise gegeben haben muss, dass das Dokument, um das es sich wohl handelt, aber nur Einmal-Codes zur Verifikation beinhaltet, die nur 15 Minuten aktiv sind, wie auch die Telefonnummern an die sie verschickt wurden. Das ist zwar auch nicht so gut, aber mit der Telefonnummer allein, könnte man laut Valve nicht wirklich viel anfangen.

Die Sicherheit eures Accounts ist nach wie vor gegeben
Laut Valve "bringen die durchgesickerten Daten keine Telefonnummern mit Passwortinformationen, Zahlungsinformationen oder anderen persönlichen Daten in Verbindung, alte Textnachrichten können nicht benutzt werden, um die Sicherheit eures Steam Kontos zu verletzen, und immer wenn ein Code verwendet wird um E-Mail oder Passwort per SMS zu ändern, bekommt ihr immer eine Bestätigung per E-Mail und/oder sichere Steam Nachrichten".
Das wichtigste stellt Valve am Ende noch einmal klar: Es ist nicht nötig, schnell eure Passwörter zu ändern, denn eure Steam Accounts sind nach wie vor sicher.