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Berühmte Deutsche, die 2025 verstarben

1-152

Daniel Fersch Daniel Fersch
Entertainment - November 25th 2025, 07:00 MEZ
Deutsche Verstrb 2025 00

Berühmte Deutsche, die 2025 bisher verstorben sind

Das Jahr nähert sich langsam dem Ende und während wir uns dafür bereitmachen, von 2025 in 2026 zu rutschen, werfen wir zeitgleich auch einen Blick zurück. Auf Momente, aber auch Menschen, die im Laufe der letzten 365 Tage von uns gingen. Auch wenn die meisten von uns viele der hier erwähnten bekannten Deutschen nicht persönlich kannten, so verbinden wir oftmals doch viel mit ihnen und ihrer Kunst und Arbeit.

Daher wollten wir von EarlyGame ihren an dieser Stelle noch einmal gedenken und uns an die Gründe erinnern, mit denen sie das Leben anderer etwas lebenswerter machten.

Thea Elster

Thea Elster (07. Januar 2025)

Thea Elster – geboren am 22. Februar 1930 – war Schauspielerin und Hörspielsprecherin und wirkte in zahlreichen Theaterstücken und Hörspielproduktionen mit. Besonders als Hörspielsprecherin begeisterte sie Generationen mit ihrer warmen und ausdrucksstarken Stimme. Sie verstarb am 7. Januar 2025. | © Jutta Landgraf

Rudolf Dreßler

Rudolf Dreßler (08. Januar 2025)

Rudolf Dreßler war SPD-Politiker und Diplomat, außerdem unter anderem Bundestagsabgeordneter und deutscher Botschafter in Israel. Er setzte sich als engagierter Sozialpolitiker besonders für Renten- und Gesundheitsthemen ein. | © Horst Galuschka

Rudolf Grosser

Rudolf Grosser (13. Januar 2025)

Als ehemaliger deutscher Fußballspieler, geboren am 12. Juni 1944, spielte Grosser unter anderem für den FC Bayern München. Er war ein vielseitiger Mittelfeldspieler und gehörte zu den prägenden Figuren seines Vereins in den 1960er-Jahren. Er starb nach langer Krankheit am 13. Januar 2025. | © Lackovic

Marcel mann higher res

Marcel Mann (21. Januar 2025)

Der Berliner Comedian und Synchronsprecher war für seine Stand-up-Auftritte bekannt. Besonders seine humorvollen Einblicke in die Welt seiner Synchronarbeit machten ihn zu einem beliebten Künstler. Er nahm sich am 21. Januar 2025 das Leben.

Falls ihr, oder jemand in eurem Umfeld, Suizidgedanken hat, findet ihr bei der Telefonseelsorge Hilfe. Die Telefonseelsorge ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0800/111 0 111 erreichbar. | © Wikipedia

Max Schautzer

Max Schautzer (29. Januar 2025)

Der österreichische Moderator und Schauspieler, geboren am 14. August 1940 in Klagenfurt, moderierte beliebte Sendungen wie Immer wieder sonntags und Pleiten, Pech und Pannen. Schautzer engagierte sich auch stark für wohltätige Zwecke und wurde mehrfach für sein Lebenswerk geehrt. Er verstarb am 29. Januar 2025 in Köln. | © Henning Kaiser

Tobias Eder

Tobias Eder (29. Januar 2025)

Der deutsche Eishockeyspieler, geboren am 28. Januar 1999, spielte unter anderem für die Düsseldorfer EG und war Mitglied der deutschen Nationalmannschaft. Er galt als großes Talent im deutschen Eishockey und war für seinen unermüdlichen Kampfgeist auf dem Eis bekannt. Er erlag am 29. Januar 2025 einer Krebserkrankung. | © Deutscher Eishockeybund

Eva Wenzel Bürger

Eva Wenzel-Bürger (31. Januar 2025)

Die deutsche Illustratorin, geboren am 15. Mai 1932, war bekannt für ihre Illustrationen der Conni-Kinderbücher. Ihre Zeichnungen prägten das Bild einer ganzen Generation von Kinderbüchern und erfreuten sich großer Beliebtheit. Sie starb am 31. Januar 2025. | © CARLSEN Verlag

Horst Janson

Horst Janson (Januar 2025)

Der deutsche Schauspieler, geboren am 4. Oktober 1935 in Mainz, war bekannt für seine Rollen in Fernsehserien wie Salto Mortale und Der Bastian. Neben seiner TV-Karriere wirkte er auch in internationalen Produktionen mit und war für sein charmantes Auftreten beliebt. Er verstarb Ende Januar 2025 in München. | © Dieter Klar

Horst Köhler

Horst Köhler (01. Februar 2025)

Horst Köhler war ein deutscher Politiker und Ökonom, der von 2004 bis 2010 als neunter Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland amtierte. Zuvor war er von 2000 bis 2004 geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF). Köhler engagierte sich während seiner Präsidentschaft besonders für Afrika und die Förderung der sozialen Marktwirtschaft. Er verstarb am 1. Februar 2025 im Alter von 81 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit. | © EPA Images pic

Jürgen Schmude

Jürgen Schmude (3. Februar 2025)

Jürgen Schmude war ein deutscher Politiker (SPD) und Kirchenfunktionär. Er diente in verschiedenen Bundesministerien: von 1978 bis 1981 als Bundesminister für Bildung und Wissenschaft, von 1981 bis 1982 als Bundesminister der Justiz und 1982 kurzzeitig als Bundesminister des Innern. Nach seiner politischen Karriere engagierte er sich intensiv in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), unter anderem als Präses der Synode. Schmude verstarb am 3. Februar 2025 im Alter von 88 Jahren. | © Wikipedia

Thomas Großbölting

Thomas Großbölting (11. Februar)

Thomas Großbölting war ein renommierter deutscher Historiker, geboren am 30. März 1969. Er war Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und forschte insbesondere zur Geschichte des Katholizismus und der DDR. Seine Arbeiten trugen maßgeblich zu einem besseren Verständnis der deutschen Nachkriegsgeschichte bei. Er verstarb am 11. Februar 2025 bei einem tragischen Zugunglück in Hamburg. | © Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg

Im März Verstorben 07

Marlon Höfer (13. Februar 2025)

Marlon Höfer war ein engagierter Nachwuchs-Torwarttrainer beim 1. FC Union Berlin. Er verstarb im Februar 2025 im Alter von nur 28 Jahren. Neben seiner Tätigkeit als Torwarttrainer der U14-Mannschaft im Nachwuchsleistungszentrum des Vereins arbeitete er als Lehrer für Sport und Italienisch und lebte mit seiner Familie in Berlin-Köpenick.

Höfer war ein begeisterter Union-Fan und verbrachte, wann immer möglich, Zeit im Stadion. Seine Leidenschaft für den Fußballsport war ansteckend, und die jungen Spieler erlebten ihn als freundlichen, aber auch fordernden Trainer. Der Verein und die Union-Stiftung riefen zu Spenden auf, um seine hinterbliebene Frau und die beiden Kinder in dieser schweren Zeit zu unterstützen. | © 1. FC Union Berlin

Gerhart Baum

Gerhart Baum (15. Februar 2025)

Gerhart Baum war ein prominenter deutscher Politiker der Freien Demokratischen Partei (FDP). Er diente von 1978 bis 1982 als Bundesminister des Innern. Baum setzte sich zeitlebens für Bürgerrechte, Datenschutz und eine liberale Gesellschaft ein. Nach seiner politischen Laufbahn war er als Rechtsanwalt tätig und engagierte sich in zahlreichen gesellschaftlichen Debatten. Er verstarb am 15. Februar 2025 im Alter von 92 Jahren. | © Wikipedia

Volker Roth

Volker Roth (17. Februar 2025)

Volker Roth war ein renommierter deutscher Fußballschiedsrichter. Während seiner Karriere leitete er 128 Bundesliga-Spiele und war bei der Weltmeisterschaft 1986 im Einsatz. Nach seiner aktiven Zeit als Schiedsrichter engagierte er sich in der Ausbildung und Förderung des Schiedsrichternachwuchses. Roth verstarb am 17. Februar 2025 im Alter von 83 Jahren. | © Wolfgang Weihs

Hanjo Kesting

Hanjo Kesting (20. Februar 2025)

Hanjo Kesting war ein renommierter deutscher Redakteur und Publizist, der sich insbesondere im Bereich der Literaturkritik einen Namen gemacht hat. Seine Karriere umfasste zahlreiche Beiträge zur Förderung und Vermittlung von Literatur, und er galt als eine prägende Stimme in der deutschen Kulturlandschaft. Kesting verstarb am 20. Februar 2025 in Hamburg. | © hfr

Herbert Mertin

Herbert Mertin (21. Februar 2025)

Herbert Mertin war ein deutscher Politiker der Freien Demokratischen Partei (FDP) und diente als Justizminister des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Er setzte sich leidenschaftlich für die Prinzipien der Freiheit, Gerechtigkeit und des Rechtsstaats ein. Sein plötzlicher und unerwarteter Tod am 21. Februar 2025 in Koblenz hinterließ eine Lücke in der politischen Landschaft des Landes. Kollegen und Weggefährten würdigten sein Engagement und seine Verdienste um die Justiz. | © FDP

Cassius Clemens

Cassius Clemens (24. Februar 2025)

Cassius Clemens, bekannt unter seinem Künstlernamen Cassius, war ein deutscher Clubbetreiber, Unternehmer und Musiklabel-Inhaber aus dem Saarland. Er prägte die lokale Musikszene maßgeblich und war für seine innovativen Beiträge zur Clubkultur und Musikproduktion bekannt. Clemens verstarb am 24. Februar 2025. | © Clemens

Monika Lundi

Monika Lundi (26. Februar 2025)

Monika Lundi war eine deutsche Schauspielerin, geboren am 22. August 1942. Sie war bekannt für ihre Rollen in Film und Fernsehen und spielte unter anderem in der beliebten TV-Serie Der Bergdoktor mit. Ihre charismatische Ausstrahlung und Vielseitigkeit machten sie zu einer gefragten Darstellerin. Sie verstarb am 26. Februar 2025 im Alter von 82 Jahren. | © Horst Prange

Im März Verstorben 01

Antje-Katrin Kühnemann (28. Februar 2025)

Antje-Katrin Kühnemann ist eine deutsche Ärztin und Fernsehmoderatorin. Bekannt wurde sie vor allem in den 1970er- und 1980er-Jahren durch ihre Auftritte in Gesundheits- und Wissenschaftssendungen, insbesondere in der ZDF-Reihe Gesundheitsmagazin Praxis.

Durch ihre freundliche und kompetente Art wurde sie zu einer der beliebtesten TV-Ärztinnen Deutschlands. Neben ihrer Fernseharbeit engagierte sie sich auch in der gesundheitlichen Aufklärung der Bevölkerung. Ihr Ziel war es immer, medizinische Themen für ein breites Publikum verständlich und zugänglich zu machen. | © IMAGO / Lindenthaler

Klaus Richtzenhain

Klaus Richtzenhain (Februar 2025)

Klaus Richtzenhain war ein erfolgreicher deutscher Leichtathlet, der bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne die Silbermedaille im 1500-Meter-Lauf gewann. Seine sportlichen Leistungen machten ihn zu einem der herausragenden Mittelstreckenläufer seiner Zeit. Richtzenhain verstarb Ende Februar 2025 in Erfurt. | © Horstmüller

Im März Verstorben 02

Bernhard Vogel (2. März 2025)

Bernhard Vogel ist ein deutscher Politiker der CDU und zählt zu den prägenden Persönlichkeiten der Nachkriegspolitik in Deutschland. Er wurde 1932 in Göttingen geboren und war einer der wenigen Politiker, die sowohl in einem west- als auch in einem ostdeutschen Bundesland Ministerpräsident waren: von 1976 bis 1988 in Rheinland-Pfalz und von 1992 bis 2003 in Thüringen. Vogel galt als Brückenbauer zwischen Ost und West nach der Wiedervereinigung und setzte sich besonders für den demokratischen Aufbau in Thüringen ein. Er war außerdem langjähriger Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. | © SWR

Im März Verstorben 05

Madlen Boy (6. März)

​Madlen Boy war eine talentierte deutsche Springreiterin, die am 6. März 2025 im Alter von nur 19 Jahren nach einem tragischen Trainingsunfall verstarb. Sie stammte aus Coppenbrügge und war langjährige Jugend-Kaderreiterin des Pferdesportverbandes Hannover.

Zu ihren größten Erfolgen zählte der Sieg im Großen Preis der Verdener Jugend-Challenge 2021 mit ihrer Stute Charlet Blue. Nach ihrer Ausbildung zur Pferdewirtin arbeitete sie im Ausbildungs- und Verkaufsstall des japanischen Springreiters Tadahiro Hayashi in Rheine. Ihr plötzlicher Tod hinterlässt eine große Lücke in der deutschen Reitsportgemeinschaft. | © Pferdesportverband Hannover e.V.

Im März Verstorben 06

Hans Peter Korff (9. März 2025)

Hans Peter Korff ist ein deutscher Schauspieler, der vor allem durch seine Rollen in Fernsehserien bekannt wurde. Geboren wurde er 1942 in Hamburg. Große Popularität erlangte er in den 1980er-Jahren durch die Familienserie Diese Drombuschs, in der er den sympathischen Vater Siegfried Drombusch spielte.

Auch in Serien wie Adelheid und ihre Mörder oder Großstadtrevier trat er auf und zeigte seine Vielseitigkeit zwischen Komödie und Drama. Korff ist außerdem als Theaterdarsteller aktiv und mit der Schauspielerin Christiane Leuchtmann verheiratet, mit der er auch gelegentlich gemeinsam auftritt. | © ZDF

Im März Verstorben 03

Doris Fitschen (15. März 2025)

Doris Fitschen ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin und gilt als eine der Pionierinnen des Frauenfußballs in Deutschland. Sie wurde 1968 in Zeven geboren und spielte unter anderem für den FSV Frankfurt und den 1. FFC Frankfurt. Mit der deutschen Nationalmannschaft gewann sie 1989, 1991 und 1995 die Europameisterschaft und wurde 2000 Olympiadritte. Für ihre Leistungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Silbernen Lorbeerblatt. Nach ihrer aktiven Karriere engagierte sie sich im Management und der Weiterentwicklung des Frauenfußballs beim DFB. | © DFB

Im März Verstorben 04

Rolf Schimpf (22. März 2025)

Rolf Schimpf war ein deutscher Schauspieler, der vor allem durch seine Rolle als Kommissar und später Hauptkommissar Leo Kress in der ZDF-Krimireihe Der Alte bekannt wurde. Er wurde 1924 in Heilbronn geboren und war über viele Jahrzehnte in Film, Fernsehen und Theater aktiv. Die Rolle des Kress übernahm er 1986 und prägte die Serie bis zu seinem Ausstieg im Jahr 2007. Mit seiner ruhigen, überlegten Art verlieh er der Figur eine besondere Tiefe und machte sie beim Publikum sehr beliebt. | © Imago

Im März Verstorben 08

AnNa R. (März 2025)

AnNa R., mit bürgerlichem Namen Andrea Neuenhofen (geborene Rosenbaum), ist eine deutsche Sängerin, die vor allem als Teil des Pop-Duos Rosenstolz bekannt wurde. Gemeinsam mit Peter Plate feierte sie in den 1990er- und 2000er-Jahren große Erfolge mit Songs wie "Liebe ist alles", "Ich bin ich (Wir sind wir)" oder "Gib mir Sonne". Ihre kraftvolle, rauchige Stimme und ihre emotionalen Texte machten sie zu einer der prägenden Stimmen der deutschsprachigen Popmusik. Nach der Rosenstolz-Pause startete sie auch Solo-Projekte und arbeitete an verschiedenen Musik- und Theaterproduktionen. | © Instagram

Beruehmte Deutsche Im April 2025 Verstarben 03

Kristin Feireiss (20. April 2025)

Kristin Feireiss war eine prägende Stimme im internationalen Architekturdiskurs. Die Architekturkuratorin, Autorin und Mitgründerin des Architekturforums Aedes in Berlin verstarb im Alter von 82 Jahren. Feireiss engagierte sich zeitlebens für den Dialog zwischen Architektur, Kunst und Gesellschaft. Unter anderem war sie Kuratorin des Deutschen Pavillons auf der Architekturbiennale in Venedig und Mitglied des Pritzker-Preis-Jurys, dem renommiertesten Architekturpreis der Welt. Für ihre Verdienste um die Vermittlung zeitgenössischer Architektur erhielt sie unter anderem das Bundesverdienstkreuz. Ihr Wirken wird in der internationalen Architekturszene schmerzlich vermisst werden. | © Aedes Architecture Forum

Beruehmte Deutsche Im April 2025 Verstarben 04

Werner Lorant (20. April 2025)

Der frühere Fußballtrainer und Kultfigur Werner Lorant verstarb im Alter von 76 Jahren in Wasserburg. Als Trainer von 1860 München führte er den Verein zurück in die Bundesliga und bis in den Europapokal. Lorant galt als knallharter, kompromissloser Typ, der in der Fußballszene gleichermaßen gefürchtet wie respektiert wurde. Auch als Spieler war er erfolgreich, unter anderem beim 1. FC Saarbrücken und Eintracht Frankfurt. Seine emotionalen Auftritte am Spielfeldrand und seine unerschütterliche Leidenschaft für den Fußball machten ihn zu einer legendären Figur des deutschen Sports. Lorants Einfluss auf den deutschen Fußball der 1990er Jahre bleibt unvergessen. | © Pressefoto Baumann

Beruehmte Deutsche Im April 2025 Verstarben 01

Alexandra Fröhlich (22. April 2025)

Die bekannte deutsche Journalistin und Bestsellerautorin wurde im Alter von 58 Jahren tot auf ihrem Hausboot in Hamburg-Moorfleet aufgefunden. Alexandra Fröhlich war für ihre humorvollen und gleichzeitig tiefgründigen Familiengeschichten bekannt. Werke wie Meine russische Schwiegermutter und andere Katastrophen und Gestorben wird immer machten sie zu einer festen Größe in der deutschen Unterhaltungsliteratur. Ihr plötzlicher Tod, der im Zusammenhang mit einem Gewaltverbrechen stehen könnte, hat große Bestürzung in der Literaturszene ausgelöst. Fröhlich hinterlässt eine beeindruckende Sammlung von Romanen, die Alltagsbeobachtungen mit feinem Witz verbinden. | © Amazon

Beruehmte Deutsche Im April 2025 Verstarben 02

Hans-Günther Bücking (24. April 2025)

Der renommierte Kameramann und Regisseur starb im Alter von 73 Jahren in Sollstedt-Wülfingerode. Hans-Günther Bücking prägte mit seinem visuellen Stil deutsche und internationale Filmproduktionen maßgeblich. Er war an bedeutenden Werken wie Schneeland und Jennerwein beteiligt und arbeitete oft an ambitionierten Fernsehprojekten. Für seine herausragenden Leistungen wurde er mit dem Deutschen Filmpreis und dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Seine Filme zeichnen sich durch eine dichte Atmosphäre und eine besondere visuelle Erzählkraft aus. Bücking galt als Meister der Lichtsetzung und als Inspirationsquelle für viele Nachwuchsfilmer. | @ MDR

Deutsche Die im Mai Verstarben 01

Giwar "Xatar" Hajabi (7. Mai)

Der kurdischstämmige Rapper und Unternehmer Xatar wurde am 8. Mai 2025 tot in einer Kölner Wohnung aufgefunden; als Todesdatum gilt der 7. Mai. Er war Gründer mehrerer Labels wie „Alles oder Nix Records“ und prägte den deutschen Gangsta-Rap maßgeblich. Seine Biografie wurde 2022 von Fatih Akin unter dem Titel Rheingold verfilmt.

Die Todesursache ist bislang ungeklärt; die Staatsanwaltschaft ermittelt. | © X

Deutsche Die im Mai Verstarben 02

Iad Aslan (8. Mai)

Der Berliner Musikproduzent Iad Aslan, bekannt für seine Zusammenarbeit mit Künstlern wie Fler, Capital Bra und Luciano, verstarb überraschend. Rapper Fler bestätigte den Tod seines langjährigen Weggefährten und beschrieb ihn als außergewöhnliches Talent. Aslan war maßgeblich an Alben wie Vibe beteiligt. Er war ein fester Bestandteil der Berliner Hip-Hop-Szene und arbeitete eng mit Universal Music Publishing zusammen. Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine Lücke in der Musiklandschaft. | © X

Deutsche Die im Mai Verstarben 03

Margot Friedlände (9. Mai)

Die Holocaust-Überlebende und Zeitzeugin Margot Friedländer verstarb zwei Tage nach ihrem letzten öffentlichen Auftritt in Berlin. Sie engagierte sich zeitlebens für die Erinnerungskultur und wurde vielfach ausgezeichnet. Ihr Leben und Wirken sind ein bedeutendes Zeugnis der deutschen Geschichte. | © ARD

Deutsche Die im Mai Verstarben 04

Nadja Abd el Farrag (9. Mai)

Bekannt als "Naddel", war sie Sängerin, Moderatorin und ehemalige Partnerin von Dieter Bohlen. Sie starb an Multiorganversagen. Ihr Tod wurde von vielen Fans und Weggefährten betrauert. | © YouTube

Deutsche Die im Mai Verstarben 05

Carl Hegemann (9. Mai)

Der Dramaturg Carl Hegemann prägte das deutsche Theater maßgeblich, unter anderem am Berliner Ensemble. Seine Arbeit beeinflusste Generationen von Theatermachern. Er war bekannt für seine innovativen Inszenierungen und tiefgründigen Analysen. | © YouTube

Deutsche Die im Mai Verstarben 06

Marie "Leila Negra" Nejar (11. Mai)

Die Schlagersängerin und Schauspielerin war auch als Zeitzeugin des Nationalsozialismus bekannt. Sie setzte sich zeitlebens für Aufklärung und Erinnerung ein. Ihr künstlerisches Schaffen und Engagement bleiben unvergessen. | © WDR

Deutsche Die im Mai Verstarben 07

Giovanni Arvaneh (14. Mai)

Der Münchner Schauspieler war vor allem durch seine Rolle als Sülo Özgentürk in der ARD-Serie Marienhof bekannt. Er verstarb an den Folgen einer Krebserkrankung. Seine Kollegen und Fans würdigten ihn als talentierten und warmherzigen Künstler. | © Instagram

Deutsche Die im Mai Verstarben 08

Albrecht Schöne (21. Mai)

Der renommierte Germanist war Mitglied mehrerer Akademien und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine wissenschaftlichen Arbeiten. Er war eine prägende Figur in der deutschen Literaturwissenschaft. Sein Tod markiert das Ende einer Ära. | © Wikipedia

Deutsche Die im Mai Verstarben 09

Yaron Lischinsky (22. Mai)

Yaron Lischinsky, ein deutsch-israelischer Diplomat, wurde zusammen mit seiner Verlobten Sarah Milgrim bei einem antisemitisch motivierten Anschlag vor dem Capital Jewish Museum in Washington, D.C. erschossen. Er stammte aus Bayern und war Gründungsmitglied des Jugendforums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Lischinsky setzte sich für interkulturellen Dialog ein und arbeitete an der Förderung der israelisch-arabischen Verständigung. Sein Tod wurde international betrauert und als tragischer Verlust für die Diplomatie gewertet. | © Jüdische Allgemeine

Tod Juni 25 Richter

Jochen Richter (2. Juni)

Der Regisseur, Drehbuchautor und Kameramann wurde 83 Jahre alt. In den 1970er- und 1980er-Jahren prägte er mit zahlreichen Fernsehspielen und Dokumentationen das Programm öffentlich-rechtlicher Sender wie ZDF und WDR. Seine Filme zeichneten sich durch sozialkritische Inhalte und ein feines Gespür für gesellschaftliche Themen aus. Auch im Dokumentarfilmbereich setzte er Maßstäbe. | © Jochen Richter Film

Tod Juni Loessl

Susanne von Loessl (6. Juni)

Die Schauspielerin und Autorin wurde 86 Jahre alt. Sie war in Fernsehfilmen, Theaterproduktionen und Hörspielen zu sehen und zu hören. Besonders bekannt wurde sie durch ihre Rollen in DDR-Fernsehproduktionen. Später schrieb sie auch autobiografische Bücher über das Leben und den kulturellen Wandel vor und nach der Wiedervereinigung. Ihre Stimme prägte viele Rundfunkhörspiele ihrer Zeit. | © Wikipedia

Tod Juni Carlo von Tiedemann

Carlo von Tiedemann (8. Juni)

Der populäre Fernseh- und Radiomoderator verstarb im Alter von 81 Jahren. Über Jahrzehnte hinweg war er eines der bekanntesten Gesichter des NDR und moderierte Sendungen wie „DAS!“, „Aktuelle Schaubude“ und viele Samstagabendshows. Mit seinem unverwechselbaren norddeutschen Charme und Humor wurde er zu einer Kultfigur im deutschen Fernsehen und zu einem vertrauten Begleiter vieler Zuschauer*innen. | © RND

Tod Juni Uecker

Günther Uecker (10. Juni)

Der bedeutende deutsche Objektkünstler starb im Alter von 95 Jahren. Berühmt wurde er durch seine charakteristischen „Nagelbilder“, mit denen er Licht und Schatten in rhythmische Bewegung setzte. Als Mitbegründer der ZERO-Kunstbewegung prägte er die Avantgarde-Szene der Nachkriegszeit. Seine Werke wurden international ausgestellt – unter anderem auf der documenta und der Biennale von Venedig – und befinden sich heute in renommierten Museen weltweit. | © Wikipedia

Tod Juni Coordes

Egon Coordes  (17. Juni)

Im Alter von 80 Jahren verstarb der frühere Fußballprofi und Bundesliga-Trainer. Coordes spielte als Verteidiger unter anderem für Werder Bremen und arbeitete nach seiner aktiven Karriere als Trainer bei Vereinen wie dem Hamburger SV und dem VfB Stuttgart. Auch international war er als Trainer gefragt – mit Stationen in Ägypten, Saudi-Arabien und im Iran. In der Fußballszene galt er als ruhiger, analytischer Stratege. | © Twitter

Tod Juni Beuys

Barbara Beuys (19. Juni)

Die renommierte Historikerin und Autorin starb im Alter von 81 Jahren. Beuys verfasste zahlreiche Sachbücher zur deutschen Kulturgeschichte, mit einem besonderen Fokus auf Frauenschicksale, Medizin und religiöse Persönlichkeiten wie Hildegard von Bingen. Ihr Stil verband journalistische Genauigkeit mit literarischem Anspruch, was sie auch für ein breites Publikum interessant machte. | © YouTube

Tod Juni Ritter

Beate Ritter (22. Juni)

Die gefeierte Sopranistin verstarb mit nur 41 Jahren. Ihre Karriere führte sie an renommierte Häuser wie die Wiener Volksoper und die Staatsoper Stuttgart. Dort überzeugte sie sowohl im klassischen Opernrepertoire – insbesondere in Mozart-Rollen – als auch in Operetten. Ihre Stimme, Bühnenpräsenz und Ausdruckskraft machten sie zu einer der gefragtesten Sängerinnen ihrer Generation. | © beate-ritter.at

Tod Juni Schmidt 2

Michael Schmidt (22. Juni)

Der TV-Produzent wurde nur 52 Jahre alt. Er war maßgeblich an der Entwicklung zahlreicher Formate im deutschen Privatfernsehen beteiligt und arbeitete u. a. für RTL, VOX und Sat.1. Mit seinen kreativen Ideen für Reality-Shows und Unterhaltungssendungen prägte er die Fernsehlandschaft der 2000er- und 2010er-Jahre und war bei Kolleg*innen und Sendern gleichermaßen geschätzt. | © ProSiebenSat.1

Juli 2025 gestorben Gerhard Seiler

Gerhard Seiler (1. Juli 2025)

Seiler war CDU-Politiker und darin recht erfolgreich. Von 1986 bis 1998 war er Oberbürgermeister von Karlsruhe und darüber hinaus Professor für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaften und 2002 sogar der "Notpräsident" des Karlsruhe SC, nachdem der bisherige Präsident Detlef Dietrich im Februar des Jahres seinen Rücktritt erklärte.

Seiler konnte zudem auf das Große Bundesverdienstkreuz und eine Ehrenbürgerschaft des Karlsruher Instituts für Technologie zurückblicken. | © YouTube

Juli 2025 gestorben Edith Raim

Edith Raim (1. Juli 2025)

Als Historikerin war Edith Raim unter anderem Lektorin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an der University if Durham, und dem deutschen Haus der Geschichte tätig. Sie veröffentlichte Texte zu Konzentrationslagern, Judenverfolgung und NS-Prozessen.

2024 übernahm sie die wissenschaftliche Leitung des Projekts "Nazi Crime Atlas – Digitaler Atlas NS-Verbrechen", welches es sich zur Aufgabe macht, eine umfassende Kartierung von Tatorten nationalsozialistischer Verbrechen anzufertigen. | © YouTube

Juli 2025 gestorben Peter Spary

Peter Spary (02. Juli 2025)

Peter Spary war Verbandsfunktionär und Lobbyist, der von der heute-show 2014 in einem satirischen Beitrag als "mutmaßlich mächtigster Mann Deutschlands" bezeichnet wurde.

Spary setzt sich in großem Ausmaß ehrenamtlich ein und war in Zuge dessen unter anderem für die Deutsche Afrika Stiftung, die Deutsch-Jordanische Gesellschaft, die Deutsch-Taiwanische Gesellschaft sowie die Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft tätig. Insgesamt hatte er mehr als 15 Ehrenämter inne und wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Nationalen Orden des Löwen in der Offiziersklasse des Präsidenten der Republik Senegal ausgezeichnet. | © ZDF

Juli 2025 gestorben Hermann Merchel

Hermann Merchel (2. Juli 2025)

Als verlässlicher Torwart in der Nachkriegsgeschichte des Sports stand Hermann Merchel für den bodenständigen Fußball der 50er und 60er Jahre. Den Spitznamen "Kasper" erhielt er, weil er gern bunte, gestrickte Torwartpullover trug, was damals mehr als ungewöhnlich war.

Auch wenn es mehrfach so schien, als würde seine Torwartkarriere aufgrund seines Alters oder wegen Verletzungen enden, bewies Merchel immer wieder, wie essenziell er für das Spiel seiner Mannschaften war. 1973 galt er mit 36 sogar als ältester Torwart im bezahlten deutschen Fußball. | © Transfermarkt.de / Facebook

Juli 2025 gestorben Helmut Schmidt Rhen

Helmut Schmidt Rhen (3. Juli 2025)

Helmut Schmidt Rhen war Maler der Konkreten Kunst, Kommunikationsdesigner und Hochschullehrer. Er zählte zu den herausragenden systematischen Gestaltern der Kasseler Kunst der Plakatkunst, Buch- und Zeitschriftengrafik. Seine Fähigkeit, sein freies künstlerisches Schaffen mit angewandten grafischen Designs zu verbinden, machte ihn zum künstlerischen Grenzgänger.

Er entwickelte für die Kölner Stadtbücherei ein umfassendes, visuelles Erscheinungsbild und stellte im Zuge von mehr als 15 Ausstellungen Werke und Arbeiten von sich aus. Noch heute können Projekte von ihm unter anderen im Museum of Modern Art in New York bestaunt werden. | © Page One / Vimeo

Juli 2025 gestorben Anita Kupsch

Anita Kupsch (3. Juli 2025)

Anita Kupsch war eine Volksschauspielerin und Synchronsprecherin, die vor allem in ihrer Rolle als Arzthelferin Gabi Köhler in der ARD-Serie Praxis Bülowbogen große Bekanntheit erlangte.

Sie spielte unter anderem im Berliner Renaissance-Theater, im Hebbel-Theater, der Berliner Komödie und den Hamburger Kammerspielen, aber auch in internationalen Filmproduktionen wie dem Fluchtdrama Tunnel 28 und hatte ab 1998 mit Anitas Welt sogar ihre eigene ZDF-Comedyshow. | © YouTube

Juli 2025 gestorben Christoph Schobesberger

Christoph Schobesberger (5. Juli 2025)

Christoph Schobesberger war deutsch-österreichischer Schauspieler und Sänger.

Er war unter anderem am Volkstheater Wien, den Düsseldorfer Kammerspielen und der Komödie im Bayerischen Hof engagiert und war in diversen deutschen Film- und Serienproduktionen wie Sturm der Liebe oder dem Tatort zu sehen. | © YouTube

Juli 2025 gestorben Ernst Kahl

Ernst Kahl (5. Juli 2025)

Ernst Kahl war deutscher Cartoonist, Maler, Autor, Sänger und vor allem durch seine Veröffentlichungen in der Titanic, dem Stern und der Süddeutschen Zeitung bekannt. Sein Stil entsprach der Bewegung der Komischen Kunst, die das Publikum erheitern, zum Lachen, aber auch zum dadurch Nachdenken bringen soll.

Zudem war er unter anderem als Drehbuchautor für Werner – Beinhart! verantwortlich und erhielt neben dem Bundesfilmpreis auch den Wilhelm-Busch-Preis. | © YouTube

Juli 2025 gestorben Rene Pascal

René Pascal (7. Juli 2025)

René Pascal hieß eigentlich Hans Dieter Wolter und gab, was sein Geburtsdatum anging, immer wieder unterschiedliche Jahreszahlen an. So skurril wie das klingt, war seine Erscheinung und Kunstfigur auch, für die seine Fans ihn liebten. Greller, partylastiger Schlager brachte ihm diverse Auftritte in Shows wie TV Total ein und vergrößerte die Aufmerksamkeit um seine Person und die Erfolge von Werken wie Gesucht und gefunden oder Mein Name ist Pascal. | © Twitter

Juli 2025 gestorben Heinrich Matthaei

Heinrich Matthaei (7. Juli 2025)

Johannes Heinrich Matthaei war Biochemiker und Direktor der Abteilung Molekulare Genetik am Göttinger Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin und Professor für Biochemie und Neurobiologie an der Universität Göttingen.

Zusammen mit Marshall Nirenberg gelang ihm 1961 der erste Durchbruch beim Entziffern des genetischen Codes – auch wenn nur Nirenberg dafür den Nobelpreis erhielt. Später befasste er sich mit Fragen, welche an die Naturphilosophie grenzen wie den supramateriellen Kräften und Energien, Theorie des Bewusstseins und Verfahren zur Herstellung und Messung von informativen Lebensenergie-Einheiten, wofür er auch ein Patent hielt. | © Wikipedia

Juli 2025 gestorben Dieter Kuprella

Dieter Kuprella (7. Juli 2025)

In seiner Jugend gehörte Dieter Kuprella der ersten Erfolgsmannschaft des Basketball-Rekordmeisters Bayer Leverkusen an, mit welcher er zwischen 68 und 69 in der Bundesliga antrat. Die Vorbereitung zu seiner Teilnahme am Olympiakader 1972 wurde durch eine schwere Verletzung unterbrochen, als er einen Achillessehnenabriss erlitt, dennoch spielte er in acht Spielen.

Nach Beendigung seiner Spielerkarriere war er als Basketballtrainer tätig. | © Olympedia

Juli 2025 gestorben Jürgen Schornagel

Jürgen Schornagel (8. Juli 2025)

Als Schauspieler war Jürgen Schornagel in mehreren Folgen Tatort und Doppelter Einsatz, so wie in zahlreichen Kinofilmen zu sehen. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Filme Antikörper und Das Wunder von Lengede.

Schornagel erhielt den Berliner Theaterpreis und den deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Bester Schauspieler Nebenrolle für die Episode Der Mörder in dir der Serie Doppelter Einsatz. | © YouTube

Silke Hildebrandt

Silke Hildebrandt (8. Juli 2025)

Silke Hildebrandt war Autorin und Hörspielregisseurin und in dieser Tätigkeit an einer Vielzahl von Werken beteiligt. Viele ihrer Hörspiele entstanden in Zusammenarbeit mit dem HR, dem SWR und dem MDR.

Ihre Geschichte einer Liebe wurde mit dem Hörspiel des Monats ausgezeichnet Chapters erhielt den ARD-Online Award. | © Wikipedia

Juli 2025 gestorben Max Neissendorfer

Max Neissendorfer (12. Juli 2025)

Max Neissendorfer war ein deutscher Jazzpianist und Jazzsänger, der sich stilistisch zwischen Mainstream Jazz, Blues und Funk bewegte.

Mit seiner ersten eigenen Jazz-Formation, dem EMPS Trio, widmete er sich dem experimentellen Modern Jazz und initiierte 1979 das Festival Jazz Tage Erding. Ab Mitte der 1980er Jahre tourte Neissendorfer mit dem Schweizer Jazzschlagzeuger Charly Antolini und dessen Jazz Power erneut durch Europa. Durch diese Zusammenarbeit öffnete sich der Pianist stärker dem Mainstream-Jazz.

Neissendorfer war ab Anfang 2000 mit seiner Münchner Big Band „The Uptown Orchestra“ und als Gast-Sänger mit Formationen wie dem „Swiss Jazz Orchestra“ und der Schweizer „Sinatra Tribute Band“ im gesamten deutschsprachigen Raum aktiv. | © BR

Juli 2025 gestorben Martin Seifert

Martin Seifert (15. Juli 2025)

Martin Seifert war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher, der zwar Werkzeugmacher lernte, aber später in einer Laienspielgruppe aktiv war und Schauspiel studierte.

Seine Filmkarriere begann mit Ein Wigwam für die Störche umfasst mehr als 80 Film- und Fernsehproduktion und dauerte von 1976 bis 2023 und beinhaltet auch Auftritte Bibi & Tina und Tatort. | © Wikipedia

Juli 2025 gestorben Claus Peymann

Claus Peymann (16. Juli 2025)

Als Sohn des Bremer Lehrers Karl Peymann studierte Claus Peymann Germanistik, Literatur- und Theaterwissenschaften.

Seine Regiearbeiten begann er am Universitätstheater in Hamburg, überregionale Bekanntheit erhielt er durch die Uraufführung von Peter Handkes Publikumsbeschimpfung im Jahr 1966. Von 1974 bis 1979 war er Schauspieldirektor in Stuttgart, von 79 bis 86 Intendant am Bochumer Schauspielhaus.

Peymann wurde mit mehreren Preisen und Ehrungen ausgezeichnet, unter denen der B.Z.-Kulturpreis und der Titel der besten fremdsprachigen Theateraufführung des Jahres durch den französischen Kritikerverbands zu finden sind. | © Wikipedia

Juli 2025 gestorben Felix Baumgartner

Felix Baumgartner (17. Juli 2025)

Felix Baumgartner war ein österreichischer Base-Jumper und Extremsportler. Internationale Bekanntheit erlangte er mit seinem Stratosphärensprung vom 14. Oktober 2012.

Sein Leben im und Außerhalb des Extremsports war geprägt von Skandalen und Kontroversen, hauptsächlich durch rassistische und sexistische Aussagen, sowie kritische Statements zur Coronapolitik. | © Instagram

Juli 2025 gestorben Doris Gercke

Doris Gercke (25. Juli 2025)

Doris Gercke war eine deutsche Schriftstellerin. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Krimibuchreihe Bella Block, die später vom ZDF verfilmt wurde.

Als Tochter einer Greifswalder Arbeiterfamilie studierte sie Rechtswissenschaften, übte den Beruf der Juristin allerdings nie aus. Stattdessen schrieb sie äußerst erfolgreich eine Vielzahl von Romanen – vor allem im Krimi-Genre. | © YouTube

Laura dahlmeier

Laura Dahlmeier (28. Juli 2025)

Laura Dahlmeier war eine ehemalige deutsche Biathletin auf Weltniveau, die bei den Olympischen Spielen 2018 Gold gewann. Mit 25 Jahren beendete sie die eigene Karriere und nutzte stattdessen ihre Expertise als ZDF-Expertin bei den Biathlon-Weltcups.

Bei einem tragischen Unfall beim Bergsteigen in Pakistan verstarb die 31-Jährige, nachdem ein Steinschlag sie getroffen hatte. | © ZDF

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben Udo Steinbach

Udo Steinbach (2. August 2025)

Udo Steinbach war ein Hochschullehrer und Islamwissenschaftler, der von 1976 bis 2007 das Deutsche Orient-Institut leitete.

Zum Ende seiner Amtszeit entstand eine Kontroverse um mehr als 3000 Gerichtsgutachten bzgl. Asylverfahren, die ein Rechtsanwalt für Steinbach seit 1994 erstellt hatte. So wurde hier unter anderem die Qualifikation des auf Medizinrecht spezialisierten Juristen anhand mehrerer nachgewiesener sachlicher Fehler durch etwa den Verein Pro Asysl in Frage gestellt.

Nebenbei widmete er sich vor allem dem „Dialog der Kulturen“ und Konfessionen. Steinbach bezeichnete sich als "nicht konfessionell gebunden", sah aber "in der Begegnung mit Frommen – Muslimen, Christen und anderen – eine Bereicherung und eine Chance, aus der Sackgasse des Völlig-ohne-Gott-Lebens herauszukommen". | © Wikipedia

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben Uljana Havemann

Uljana Havemann (3. August 2025)

Uljana Havemann war eine deutsche Filmregisseurin und Drehbuchautorin, die sich durch Fernsehfilme, wie den auf Arte ausgestrahlten Der Fall Marianne Voss oder Der Alte und die Nervensäge sowie Folgen von SOKO München und Ein Fall für zwei einen Namen machte.

Die Tochter einer russischen Kunsthistorikerin wurde in Ost-Berlin geboren, studierte Theaterwissenschaft und Psychologie in Babelsberg und Berlin.

Laut Theaterverlag Henschel Schauspiel beschäftigte sie sich in ihren Werken vor allem mit Beziehungen und deren glücklichen und weniger glücklichen Facetten, die sie in emotionalen wie präzisen Bildern darzustellen wusste. | © Wikipedia

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben Ulli Potofski

Ulli Potofski (3. August 2025)

Der gebürtige Gelsenkirchener Ulrich "Ulli" Potofski berichtete als einer der populärsten Sportmoderatoren des Landes mehrere Jahrzehnte über verschiedene Sportarten und insbesondere Fußball.

Er fing in den 1970er-Jahren beim WDR an, wechselte später zu RTL und erhielt für seine Arbeit im Jahr 1989 den Bambi als beliebtester Fernsehmoderator. Neben diversesten Sportereignissen berichtete er auch über etwa den Domino Day.

Ab 2006 begleitete er auf Sky die Bundesliga und das Tennis-Turnier in Wimbleton und verfasste darüber hinaus mehrere Kinderbücher wie Locke bleibt am Ball oder Locke stürmt los. | © Ulli Potofski / Instagram

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben Frank Mill

Frank Mill (5. August 2025)

Frank Mill kann ganz sicher zu den großen Namen des Deutschen Fußballs gezählt werden, auch wenn er selbst eher bescheiden war, was dies anging. Der frühere Nationalspieler war Teil des Weltmeisterteams 1990, hatte damals jedoch keinen Einsatz in einem Spiel, weswegen er selbst immer sagte, dass er sich persönlich gar nicht als Weltmeister sähe.

Mill lief 387 Mal in der Bundesliga auf und schoss dort 123 Tore. In der Zweiten Liga kam er auf 157 Einsätze und 88 Treffer. Seine Profikarriere führte ihn von Rot-Weiss Essen zu Borussia Mönchengladbach und über Borussia Dortmund zu Fortuna Düsseldorf. Er war Mitglied der Dortmunder Traditionsmannschaft und gründete sogar eine eigene Fußballschule. | © DFB Datencenter

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben Egon Henninger

Egon Henninger (10. August 2025)

Egon Henninger war ein DDR-Schwimmsportler, der zwei olympische Silbermedaillen mit der Lagenstaffel gewann – je eine 1964 in Tokio und eine 1968 in Mexiko-Stadt.

Geboren wurde er 1940 in Mecklenburg, studierte an der Deutschen Hochschule für Körperkulturen und war als Sportinstrukteur bei der Volksmarine tätig, von wo aus er bis zum Fregattenkapitän aufstieg.

Als er 1962 und 1966 bei der Schwimmeuropameisterschaft für die DDR antrat, konnte er eine Gold, eine Silber und eine Bronzemedaille gewinnen. | © Wikipedia

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben JOMI

JOMI (15. August 2025)

Josef Michael Kreutzer alias JOMI war ein mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichneter, deutscher Pantomime.

Der 1952 gehörlos geborene Kreutzer studierte seine Kunst in Paris und war später selbst als Dozent für Körpersprache und Pantomime tätig.

1997 wurde er in den Vorstand von EUCREA, der Europäischen Vereinigung für Kreativität von und mit behinderten Künstlern, berufen, während seine Tourneen ihn durch ganz Europa, nach Afrika und vor allem nach Lateinamerika führten. Für JOMI war ein bedeutender Teil seiner künstlerischen Arbeit die kritische Vermittlung sozialer Fragestellungen sowie der Auseinandersetzung mit theologischen und religiösen Problemen. Dabei setzte er neben einer lyrischen Darstellung gezielt auch die Parodie ein. | © Wikipedia

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben Hans Bert Matoul

Hans-Bert Matoul (17. August 2025)

Der 1945 geborene Hans-Bert Martoul war ein deutscher Fußballspieler und Trainer, der seine größten Erfolge mit der BSG Chemie Leopzig und dem 1. FC Lokomotive Leipzig feierte.

1974 war er Teil der DDR-Nationalmannschaft bevor er, nach der Erkrankung seines Vaters, überraschend seine aktive Karriere beendete um die Familien-Bäckerei zu übernehmen.

Nach der Gründung des FC Sachsen Leipzig 1990 galt Hans-Bert Matoul als ernsthafter Kandidat für den Trainerposten, der später als diplomierter Wirtschaftswissenschaftler in Wernigerode lebte. | © DFB Datenbank

Torsten Michaelis

Torsten Michaelis (17. August 2025)

Torsten Michaelis wurde 1961 in Ostberlin geboren und wurde an der Ernst Busch Schauspielschule ausgebildet. Einen tieferen Einblick in sein Schaffen und seine Rollen findet ihr hier: Legendärer Synchronsprecher verstorben – Die bekanntesten Rollen von Torsten Michaelis | © UbisoftDE / YouTube

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben Alfred Hilsberg

Alfred Hilsberg (18. August 2025)

Alfred Hilsberg war Labelbetreiber, Konzertveranstalter, Musikmanager und eine Schlüsselfigur der westdeutschen Punk- und Indieszene.

Bands wie Einstürzenden Neubauten wurden durch ihn und sein Label Zickzack in den 80ern bekannt. Darüber hinaus prägte Hilsberg den Begriff "Neue Deutsche Welle" durch Artikel in Musikzeitschriften.

Hilsberg war stark interessiert an der Underground-Musik der DDR und brachte eine LP der Dresdner Band Freunde der italienischen Oper nachträglich auf CD heraus. | © Wikipedia

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben Herwig Schopper

Herwig Schopper (19. August 2025)

Herwig Franz Schopper war deutscher Physiker und Direktor des CERN sowie des DESY.

Als einziger Sohn eines Gymnasiallehrers wuchs er in einer deutschsprachigen Stadt in der neugegründeten Tschechoslowakei auf. Die Familie förderten seine naturwissenschaftlichen und musikalischen Interessen, bis er 1949 sein Diplom und 1951 seinen Doktortitel erhielt. Als bedeutender Physiker wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen versehen, darunter dem großen Bundesverdienstkreuz, der Tate-Medaille des American Institute of Physics und der
Goldene Ehrennadel Deutsches Elektronensynchrotron DESY.

Am 19. August 2025 starb Herwig Schopper im Alter von 101 Jahren in Hamburg. | © Wikipedia

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben Günther Hussong

Günther Hussong (21. August 2025)

Günther Hussong war ein saarländischer Mundartdichter, Kabarettist, Liedtexter und CD-Produzent.

Er arbeitete hauptberuflich als Lehrer für Religion, Französisch und Geografie an einem Gymnasium in Blieskastel. Später entdeckte er seine Liebe zur rheinfränkischen Mundart und veröffentlichte 1991 ein saarpfälzisches Mundartlexikon. Er war beteiligt an der Gestaltung von Gottesdiensten, schulpolitischen Publikationen, der Chronik des Turnvereins Kirkel, heimatkundlichen Publikationen und zahlreichen Beiträge in Rundfunk und Fernsehen. | © Günther Hussong / YouTube

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben Hans Feldmeier

Hans Feldmeier (21. August 2025)

Hans Feldmeier war deutscher Apotheker, der als Zeitzeuge der Apothekergeschichte in Deutschland galt.

Feldmeier promovierte 1953 an der Universität Rostock mit seiner Dissertation Über die Darstellung einiger Amine der Chinolinreihe und ihre Carboxylasewirkung auf α-Ketosäuren und engagierte sich für die Beratungstätigkeit in den Apotheken der DDR. Seine monatliche Arztinformation war in Medizinerkreisen und darüber hinaus wegen ihrer Kürze und Prägnanz 23 Jahre lang sehr geschätzt und prägte die Sicht auf bestimmte Themen in diesem Bereich mit. | © dapd

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben Christa Bürger

Christa Bürger (22. August 2025)

Die 1935 in Frankfurt geborene Christa Bürger war eine deutsche Germanistin, die von 1973 bis 1998 als Professorin für Literaturwissenschaft am Institut für deutsche Sprache und Literatur I der Johann Wolfgang Goethe-Universität tätig war.

Über die Jahre erweiterte Bürger ihre Forschungsthemen immer weiter aus, zuletzt ging sie von der grundsätzlichen Literaturwissenschaft zu feministischen Essays über und veröffentlichte Bücher wie Lebensentwürfen von Frauen aus vier Jahrhunderten. | © Tagesspiegel

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben Rolf Seelmann Eggebert

Rolf Seelmann-Eggebert (22. August 2025)

Bevor er sich als Journalist den Royals und anderen Adelshäusern widmete, arbeitete Rolf Seelmann-Eggebert bis 1976 als ARD-Reporter in Afrika.

Besonders durch seine Berichte über das britische Königshaus wurde der in Berlin geborene dann aber zu einer Legende des deutschen Fernsehens. So kommentierte er die Hochzeit von Prinz Charles und Lady Diana 1981 genau wie 30 Jahre später die von William und Kate. Der Adelsexperte war der einzige Journalist Europas, der mit allen sieben europäischen Königshäusern und ihren Thronfolgern Interviews führte. | © ARD

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben Helmut Hergesell

Helmut Hergesell (24. August 2025)

Helmut Hergesell war ein deutscher Fußballspieler und promovierter DDR-Sportlehrer.

Mit 18 Jahren wurde er in die Juniorenauswahl der DDR berufen und erreichte mit seiner Mannschaft 1959 das Halbfinale des UEFA-Junioren-Turniers. Von 1959 bis 1962 gehörte er zur U21-Auswahl der Nationalmannschaft doch war, wie im DDR-Fußball üblich, war Hergesell auch als Zweitligaspieler Amateur und hatte den Beruf eines Fliesenlegers erlernt.

Nach Abschluss seiner aktiven Laufbahn wurde Hergesell Juniorentrainer beim FC Hansa. Nach der überraschenden Entlassung des Oberligatrainers Heinz Werner wurde er als bis dahin jüngster Trainer in der DDR-Oberliga am 1. April 1975 zum Cheftrainer des Rostocker Clubs befördert. | © NDR

Bekannte Deutsche August 2025 verstorben Volker Liepelt

Volker Liepelt (25. August 2025)

Volker Liepelt war deutscher CDU-Politiker, von 2000 bis 20001 Staatssekretär bei der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie und davor viele Jahre Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin.

Neben seinen direkten politischen Erfolgen war er Beisitzer im Berliner CDU-Kreisverband Mitte und bis Februar 2022 Vorsitzender des von ihm mitbegründeten Freundeskreises Europa Berlin e.V. und Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland am Bande. | © YouTube

September Verstorben Detlef Brandes

Detlef Brandes († 2. September 2025)

Detlef Brandes, geboren am 1. Mai 1941 in Berlin, verstarb am 2. September 2025 ebenfalls in Berlin.

Brandes war ein ausgewiesener Historiker, besonders bekannt für seine Forschungen zur Geschichte der Deutschen im östlichen Europa und das deutsch-tschechische Verhältnis. Er war Professor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, wo er das Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa leitete.

Seine wissenschaftliche Laufbahn umfasste Stationen u. a. am Collegium Carolinum in München, am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin sowie Gastprofessuren an internationalen Universitäten wie dem Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, der Columbia University und in Japan.

In seiner Forschung setzte Brandes Schwerpunkte auf deutsche Besatzungspolitik, Kollaboration und Widerstand im Protektorat Böhmen und Mähren, sowie auf Fragen der Umsiedlung, Vertreibung und Identität deutscher Minderheiten in Osteuropa. Er war zudem wesentlich am Aufbau wissenschaftlicher Kooperationen mit tschechischen Partnern beteiligt, z. B. durch Partnerschaften zwischen Universitäten.

Mit seinem Tod verliert die osteuropäische Geschichtsforschung nicht nur einen profunden Kenner, sondern eine Brückenfigur des deutsch-tschechischen Austausches. | © HHU

September Verstorben Helmut Wilk

Helmut Wilk († 3. September 2025)

Helmut Wilk, geboren am 25. März 1940 in Kiel, verstarb am 3. September 2025 im Alter von 85 Jahren.

Wilk war ein deutscher Fußballspieler und galt als Teil jener Generation, die nach dem Zweiten Weltkrieg den Sport in Deutschland mitprägte. In der lokalen Erinnerung insbesondere des Halleschen FC wird sein Name mit den Pokalerfolgen und dem regionalen Fußball verbunden.

Sein Tod markiert das Ende eines Lebens, das eng mit der Fußballkultur in Ostdeutschland verbunden war. | © TB

September Verstorben Michael Timm

Michael Timm († 3. September 2025)

Michael Timm, geboren 1963, verstarb am 3. September 2025 im Alter von 62 Jahren.

Er war ein deutscher Boxer und später Boxtrainer. In seiner aktiven Karriere war er in nationalen Wettkämpfen präsent, und später war er auch im Trainergeschäft tätig, in dem er seine Erfahrung weitergab.

Sein Tod trifft die Boxgemeinschaft in Deutschland – er wird als jemand in Erinnerung bleiben, der den Sport nicht nur gelebt, sondern auch weitergegeben hat. | © Wikipedia

September Verstorben Hansgeorg Schmidt Bergmann

Hansgeorg Schmidt-Bergmann († 3. September 2025)

Hansgeorg Schmidt-Bergmann wurde am 19. Februar 1956 geboren und verstarb am 3. September 2025 in Weimar.

Er war ein deutscher Literatur- und Kulturwissenschaftler sowie Hochschullehrer. Schmidt-Bergmann studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie an den Universitäten Marburg und Frankfurt. 1983 promovierte er in Marburg mit einer Arbeit zu Nikolaus Lenau. Anschließend wirkte er als Lektor für deutsche Sprache in Italien (Universität Bari) und ab 1984 als Hochschulassistent an der Universität Karlsruhe.

1990 habilitierte er sich mit einer Studie über die literarische Avantgarde in Deutschland und entwickelte im Laufe seiner Karriere eine breite Forschungs- und Publikationstätigkeit zu Themen wie Exil, Widerstand, Literaturtransfer und Kulturbeziehungen zwischen Deutschland und Italien.

Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen u. a. Exil, Widerstand, innere Emigration, Herausgaben zu Nikolaus Lenau sowie literaturwissenschaftliche Kommentare zu Werken der Moderne. Er war maßgeblich gestaltet in Diskursen um Literatur im Spannungsfeld von Politik und Kultur.

Sein Weg war geprägt von dem Bemühen, literarische Phänomene historisch, geographisch und interkulturell zu denken. Mit seinem Tod verliert die Literaturwissenschaft einen engagierten und kritischen Denker. | © Stadt Karlsruhe

September Verstorben Konrad C F Lorenzen

Konrad C. F. Lorenzen († 3. September 2025)

Konrad C. F. Lorenzen wurde am 30. August 1936 in Bochum geboren und verstarb am 3. September 2025.

Lorenzen war ein bedeutender deutscher Manager im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Berlin, München und Köln legte er 1962 in Köln sein Diplom ab, mit einer Arbeit über die Rationalisierung von ÖPNV-Betrieben.

Seine berufliche Laufbahn führte ihn unter anderem zur Hamburger Hochbahn, wo er in der Planungsabteilung tätig war, später zur Geschäftsführung kommunaler Verkehrsgesellschaften im Märkischen Kreis und schließlich nach Berlin, wo er in leitender Funktion bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) wirkte. Von 1995 an war er auch Gründungsgeschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB). Nach seiner aktiven Zeit war er als Berater und in Aufsichtsfunktionen tätig.

Er engagierte sich gesellschaftlich, u. a. im Lions Club und in verkehrswissenschaftlichen Vereinigungen. Für sein Wirken wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Mit seinem Tod verliert die Branche einen profunden Praktiker und Visionär, der den öffentlichen Nahverkehr in Deutschland über Jahrzehnte mitgestaltet hat. | © Eiber

September Verstorben Nik Ebert

Nik Ebert († 3. September 2025)

Nik Ebert wurde am 21. August 1954 in Kędzierzyn (Oberschlesien, Polen) geboren und verstarb am 3. September 2025.

Er war ein hochgeschätzter deutscher Karikaturist und Cartoonist. Bereits 1958 kam er mit seiner Familie nach Deutschland, wuchs in Rheydt (heute zu Mönchengladbach gehörig) auf und studierte später Rechtswissenschaften und Pädagogik in Köln und Aachen.

Seit 1985 war er politischer Karikaturist für den Lokalteil und die Gesamtauflage der Rheinischen Post, ab 1994 auch für die Stuttgarter Nachrichten sowie für weitere Fach- und Branchenzeitungen wie die VDI Nachrichten oder die Verkehrsrundschau. Für seine Arbeiten wurde er 1995 und 1997 mit dem Deutschen Preis für politische Karikatur ausgezeichnet.

Nik Ebert galt als „einer unserer Größten“ im deutschen Karikaturwesen – seine pointierten Zeichnungen spiegelten gesellschaftliche und politische Entwicklungen mit zugespitztem Blick und künstlerischem Können.

Mit seinem Tod verliert die deutsche Presselandschaft einen scharfsinnigen Kommentator visueller Satire – einen Künstler, der mit wenigen Strichen Wahrheit ins Bild zu bringen verstand. | © jaba

September Verstorben Sylvia Heinlein

Sylvia Heinlein († 4. September 2025)

Sylvia Heinlein wurde am 23. Dezember 1962 in Hamburg geboren und verstarb am 3. September 2025 in ihrer Heimatstadt nach langer schwerer Krankheit.

Sie war eine deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin sowie Journalistin. Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Politikwissenschaft in Hamburg und Berlin war sie zunächst als Nachrichtenredakteurin und Reporterin im Rundfunk (u. a. NDR, Radio Hamburg) tätig sowie als Redakteurin in Verlagen, bevor sie sich (ab 2000) ganz dem Schreiben von Kinder- und Jugendbüchern widmete.

Ihr literarisches Werk umfasste Bilder-, Sach- und Vorlesebücher, außerdem Romane und Reihen wie Die Superhelden. Einige ihrer Werke wurden auch in Rundfunk- oder Hörspielfassung adaptiert, z. B. Drachenmädchen als Hörspiel für den SWR.

Sylvia Heinlein lebte mit ihrer Familie in Hamburg, wo sie viele Jahre kreativ wirkte und Generationen junger Leserinnen und Leser mit ihren Geschichten erreichte.

Mit ihrem Tod verliert die deutsche Kinder- und Jugendliteratur eine engagierte Stimme – eine Autorin, die sowohl im journalistischen als auch im literarischen Bereich Brücken baute und in ihren Werken oft Fantasie, Alltägliches und Herzensfragen verband. | © Sylvia Heinlein / Instagram

September Verstorben Ruth Weiss

Ruth Weiss († 5. September 2025)

Ruth Weiss wurde am 26. Juli 1924 in Fürth als Ruth Löwenthal geboren und starb am 5. September 2025 in Ålborg (Dänemark) im Alter von 101 Jahren.

Sie war eine deutsche Wirtschaftsjournalistin, Schriftstellerin und Zeitzeugin, die vor allem durch ihren Mut, Widerstand gegen Rassismus und Apartheid zu leisten, hervorstach. Ab 1960 schrieb sie selbstständig journalistisch über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Entwicklungen, insbesondere im Kontext des südlichen Afrikas.

Ihre Familie emigrierte 1936 aus Deutschland nach Südafrika, um der Verfolgung durch das NS-Regime zu entkommen. In Südafrika und später auf internationalen Stationen – u. a. London, Deutschland, Zimbabwe – arbeitete sie als Journalistin, Korrespondentin und Dozentin.

Ruth Weiss engagierte sich unermüdlich in der Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Rassismus, setzte sich für Versöhnung und Erinnerung ein und verband in ihrem Leben unterschiedliche kulturelle und geographische Erfahrungen. Sie war Ehrenpräsidentin des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland und wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem deutschen Verdienstorden (Großes Verdienstkreuz) und südafrikanischen Ehrungen.

Ihr Leben und Werk stehen für eine Stimme, die Grenzen überschritt: zwischen Europa und Afrika, zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Erinnerung und Engagement. Ihr Vermächtnis wird als Mahnung und Inspiration zugleich weiterleben. | © Wikipedia

September Verstorben Dominik Wortig

Dominik Wortig († 5. September 2025)

Dominik Wortig wurde am 13. April 1973 in Neuwied geboren und verunglückte am 5. September 2025 tödlich nahe Fulda.

Er war ein angesehener deutscher Opern- und Konzertsänger (Tenor) und zugleich Hochschullehrer. Seine Gesangsausbildung erfolgte u. a. in Bonn, Köln, Essen sowie an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Noch während seines Studiums erhielt er Engagements, darunter am Staatstheater Meiningen.

Ab der Saison 2000/01 war er dem Ensemble des Theaters Hagen zugehörig und verkörperte bedeutende Partien wie Ferrando (Così fan tutte), Almaviva (Der Barbier von Sevilla), Pelléas und Lenski. Wortig erweiterte mit der Zeit sein Repertoire auch in Richtung jugendlich-dramatischer Tenorrollen und war weit über Hagen hinaus als Gast an Theatern wie Aachen, Erfurt, den Bühnen Krefeld-Mönchengladbach, Mainz, Wiesbaden und an der Staatsoper Stuttgart aktiv.

Seit 2013 war er als Dozent für Gesang, Oratorium und vokale Ausbildung am Leopold-Mozart-College der Universität Augsburg tätig – und ab 2017 als Institutsleiter. Zudem gestaltete er mit Chören (z. B. ChorAkademie Augsburg) und in Kirchenmusik neue Konzertformate, z. B. Kreuzgangkonzerte und ein „Operetten-Café“.

Sein unerwarteter Tod ist ein tiefer Verlust für die Musikszene: ein vielseitiger Interpret, engagierter Pädagoge und Gestalter künstlerischer Formate, der seine Stimme und sein Wissen vielen Generationen weitergab. | © Universität Augsburg

September Verstorben Horst Krause

Horst Krause († 5. September 2025)

Horst Krause wurde am 18. Dezember 1941 in Bönhof (Westpreußen) geboren und verstarb am 5. September 2025 in Teltow.

Er war ein herausragender deutscher Schauspieler, der in seiner rund sechzigjährigen Karriere in über 120 Film- und Fernsehproduktionen auftrat. Sein Durchbruch gelang ihm 1993 in Detlev Bucks Film Wir können auch anders…, in dem er an der Seite von Joachim Król als Moritz „Most“ Kipp auftrat.

Doch einem breiten Publikum wurde er insbesondere mit seiner Rolle als Polizeihauptmeister Horst Krause in der Krimireihe Polizeiruf 110 bekannt. Ab 1999 spielte er in dieser Reihe regelmäßig mit, und später entstand daraus eine eigene Filmreihe Polizeihauptmeister Krause, die von 2007 bis 2022 ausgestrahlt wurde.

Für seine künstlerische Leistung wurde er unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis (zusammen mit Joachim Król) ausgezeichnet.

Mit seinem Tod verliert die deutsche Film- und Fernsehlandschaft einen Schauspieler, der durch seine natürliche Ausstrahlung, seine bodenständige Präsenz und seine Vielseitigkeit viele Generationen von Zuschauerinnen und Zuschauern berührte. | © br

September Verstorben Linda Bergen

Linda Bergen († 5. September 2025)

Linda Bergen, geboren als Linda Probst am 4. Oktober 1948, war eine deutsche Schlagersängerin und die ältere Schwester der bekannten Sängerin Ingrid Peters. Ihre Karriere erlebte in den 1970er Jahren einige Radio-Erfolge, wenngleich ihr großer kommerzieller Durchbruch ausblieb.

Musikalisch kombinierte sie Elemente des Schlagers mit Country-Einflüssen; einzelne Singles wie „Das Tagebuch der Eva Leitner“ oder „In Virginia fällt der Regen“ stammen aus dieser Phase.

Linda Bergen starb in der Nacht vom 5. auf den 6. September 2025 im Alter von 76 Jahren. | © einsplus

September Verstorben Helga Schniewind

Helga Schniewind († 6. September 2025)

Helga Schniewind wurde am 11. November 1926 in Borntin (Hinterpommern) geboren und verstarb am 6. September 2025 in Heiligenhaus.

Schniewind war eine engagierte deutsche Kommunalpolitikerin der FDP. Von 1979 bis 1984 war sie Bürgermeisterin der Stadt Heiligenhaus – als erste Frau in diesem Amt.

Ihr Lebensweg war von vielfältigen Erfahrungen geprägt: Aufgewachsen in Pommern, machte sie 1944 in Belgard Abitur und erlebte Flucht und die Umbrüche des Kriegsendes. In der Nachkriegszeit arbeitete sie unter anderem als Übersetzerin und als Sekretärin, ehe sie mit ihrem Mann Rudolf Schniewind nach Heiligenhaus zog, wo sie sich 1974 in die FDP einbrachte und bald ins Stadtparlament gewählt wurde.

In ihrer politischen Arbeit setzte sie Schwerpunkte auf Jugendhilfe, Schule, Sport und Gesundheitsfragen. Auch nach der Amtszeit als Bürgermeisterin blieb sie bis 1996 dem Stadtrat verbunden.

Mit ihrem Tod verliert Heiligenhaus eine prägende Persönlichkeit der Lokalpolitik – eine Frau mit Wurzeln in schwieriger Geschichte, die sich unermüdlich auf kommunaler Ebene engagierte und Pionierin in ihrem Amt war. | © WAZ Heiligenhaus

September Verstorben Nico Niedziella

Nico Niedziella († 06. September 2025)

Nico Niedziella wurde am 31. Mai 1970 in Wolmirstedt geboren und war ein deutscher Fußballspieler. Er starb im September 2025 bei einem Verkehrsunfall in Potsdam im Alter von 55 Jahren.

Seine Karriere begann im Nachwuchsbereich bei der BSG Kali Wolmirstedt. Später spielte er für den 1. FC Magdeburg in der DDR-Oberliga, setzte seine Laufbahn u. a. bei der BSG Chemie Leipzig / FC Sachsen Leipzig fort und wechselte nach dem Ende der DDR in den gesamtdeutschen Fußball, unter anderem zu SC Fortuna Köln in der 2. Bundesliga und zu Rot-Weiss Essen in der Regionalliga.

Nach seiner aktiven Zeit war er zurück in Magdeburg als Sportkoordinator tätig.

Sein tragischer Tod trifft die Fußballgemeinschaft besonders: Ein ehemaliger Profi, der sowohl im DDR- als auch im vereinten deutschen Fußball Spuren hinterließ. | © ran

September Verstorben Kai Engelke

Kai Engelke († 6. September 2025)

Kai Engelke wurde am 1. April 1946 in Göttingen geboren und verstarb am 6. September 2025 in Spahnharrenstätte.

Er war ein vielseitiger deutscher Schriftsteller, Musikjournalist, Rezitator und Liedermacher. Engelke wuchs u. a. in Hildesheim, Berlin und auf Föhr auf, arbeitete journalistisch (u. a. dpa, NDR, Radio Bremen) und später jahrzehntelang als Lehrer im Emsland.

Er prägte über Jahrzehnte die literarische und musikalische Szene in Niedersachsen und darüber hinaus: Er war Initiator der Surwolder Literaturgespräche, künstlerischer Leiter von Literaturtagen, Moderator, Juror für den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ und redaktioneller Mitarbeiter beim Musikmagazin Folker.

In seinem Werk finden sich Gedichte, Erzählungen, Kriminalgeschichten, Herausgaben und künstlerische Projekte mit Ton und Text.

Mit seinem Ableben verliert die literarische Gemeinschaft einen vielseitigen Geist – einen Brückenbauer zwischen Poesie, Musik und öffentlichem Engagement. | © Wikipedia

September Verstorben Jutta Dümpe Krüger

Jutta Dümpe-Krüger († 8. September 2025)

Jutta Dümpe-Krüger (* 5. September 1962 in Dörentrup – † 8. September 2025 in Lemgo) war eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen).

Nach Stationen als freie Journalistin engagierte sie sich ab 1998 politisch bei den Grünen und übernahm 1999 die Geschäftsführung der Kreistagsfraktion Lippe. In der Bundestagswahl 2002 zog sie über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Deutschen Bundestag ein, wo sie während ihrer Amtszeit (2002–2005) als jugendpolitische Sprecherin ihrer Fraktion wirkte.

Sie gehörte dem linken Flügel der Partei an und war eine entschiedene Kritikerin der Agenda 2010. Nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag zog sie sich weitgehend aus der aktiven Politik zurück.

Mit ihrem Tod verliert die grüne Bewegung in Lippe und überregional eine engagierte Stimme, die sich für Jugendpolitik, gesellschaftliche Teilhabe und politische Überzeugungen einsetzte. | © Deutscher Bundestag

September Verstorben Inge Brück

Inge Brück († 8. September 2025)

Inge Brück, geboren am 12. Oktober 1936, war eine deutsche Sängerin und Schauspielerin und eine bekannte Stimme im deutschen Showbusiness.

Als Tochter eines Konzertsängers und einer Pianistin war ihr die Musikalität quasi in die Liege gelegt worden und führte zu ihrer Schauspiel- und Gesangsausbildung.

Ein erster Fernsehauftritt führte zu einem Plattenvertrag und ihrer Feuerprobe vor knapp 3000 Zuschauern beim deutschen Jazzfestival im Jahr 1956.

Sie veröffentlichte neun Alben und vertrat Deutschland 1967 beim Eurovision Song Contest sowie beim Festival Internacional da Canção in Rio de Janeiro.

Zum Ende ihrer Karriere hin widmete sie sich vor allem Liedern mit religiösen Inhalten. | © ORF

September Verstorben Werner Knaupp

Werner Knaupp († 9. September 2025)

Werner Knaupp (* 3. Mai 1936 in Nürnberg; † 9. September 2025) war ein renommierter deutscher Maler und Bildhauer.

Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und war später Professor für Malerei an dieser Akademie. Sein umfangreiches Werk, das Zeichnungen, Skulpturen, Malerei in unterschiedlichen Techniken umfasst, war häufig von existenziellen Themen und Grenzerfahrungen inspiriert – etwa von Tod, Krankheit, Extremsituationen und Naturphänomenen. Werke von ihm sind in bedeutenden Sammlungen und Museen vertreten, u. a. in der Neuen Nationalgalerie Berlin, dem Museum Ludwig Köln, den Staatlichen Museen und weiteren Häusern.

Mit seinem Abschied verliert die Kunstwelt einen expressiven und reflektierten Gestalter, dessen Werk Brüche und Tiefe zugleich vermittelte. | © Wikipedia

September Verstorben Peter Niedziella

Peter Niedziella († 10. September 2025)

Peter Niedziella (* 2. Januar 1944 in Wernigerode; † 10. September 2025) war ein deutscher Rundfunkmoderator und Nachrichtensprecher.

Er arbeitete viele Jahre im Hörfunk, moderierte u. a. die Sendung Musikalische Luftfracht von 1970 bis zur Reform des DDR-Rundfunks. In der DDR war er auch bei der Aktuellen Kamera im Fernsehen tätig. Nach der Wende war er Chefsprecher von Radio DDR 1 und arbeitete später mit ARD-Anstalten wie MDR, NDR, WDR und HR zusammen. Sein letzter Einsatz für die Schlagerparade war 2009, danach beendete er seine Tätigkeit.

Sein Tod bedeutet einen Verlust für die deutsche Hörfunk- und Medienlandschaft – eine Stimme, die viele Jahre vertraut war für Millionen Zuhörende. | © MDR

September Verstorben Bärbel Köster

Bärbel Köster († 10. September 2025)

Barbara „Bärbel“ Köster (* 26. Mai 1957 in Lübbersdorf; † 10. September 2025 in Neubrandenburg), später durch Heirat auch Bärbel Madaus, war eine herausragende DDR-Kanutin.

Sie gewann vier Weltmeistertitel: zweimal im K-2 500 m (1974, 1975) und zweimal im K-4 500 m (1974, 1975). Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal sicherte sie sich mit ihrer Partnerin Anke Ohde im K-2 die Bronzemedaille. Neben ihrer sportlichen Karriere war sie als Wirtschaftskauffrau tätig und später in einem Rehabilitationszentrum in Neubrandenburg beschäftigt.

Ihr Tod reißt eine Lücke in die Geschichte des Kanusports – eine Weltklasse-Athletin, deren Leistungen für die DDR und im internationalen Wettkampf bis heute Eindruck machen. | © Wikipedia

September Verstorben Doris Buchrucker

Doris Buchrucker († 10. September 2025)

Doris Buchrucker wurde am 11. März 1952 in München geboren und verstarb am 10. September 2025.

Sie war eine vielseitige deutsche Schauspielerin mit Engagements an unterschiedlichen Theatern und Auftritten im Film und Fernsehen. Nach der Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München war sie ab 1976 an mehreren deutschen Bühnen tätig – darunter das Stadttheater Ingolstadt, das Niedersächsische Staatstheater Hannover, das Schauspiel Bonn, das Thalia Theater Hamburg, die Münchner Kammerspiele sowie das Residenztheater.

Vor der Kamera gehörten Rollen in Produktionen wie Die Erzählungen Bjelkins, Polizeiruf 110 – Schuld, Mobbing und Drei Stunden zu ihren Arbeiten. Zudem war sie in Hörspielproduktionen aktiv.

Mit ihrem Tod verliert das deutsche Theater- und Filmwesen eine erfahrene Darstellerin, die in vielfältigen Registern wirkte und Publikum wie Kolleginnen und Kollegen beeindruckte. | © ARD

September Verstorben Jutta Bauer

Jutta Bauer († 10. September 2025)

Jutta Bauer wurde am 9. Januar 1955 in Hamburg geboren und verstarb am 10. September 2025 in Schwerin an den Folgen eines allergischen Schocks.

Sie war eine der profiliertesten deutschen Illustratorinnen und Autorinnen im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur. Ihre Ausbildung absolvierte sie von 1975 bis 1981 an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg, mit Schwerpunkt Illustration. Ab 1981 veröffentlichte sie erste Bilderbücher und beteiligte sich über die Jahre daran, Illustrationen für zahlreiche Kinder- und Jugendbuchprogramme zu gestalten.

Neben ihrer Illustrationsarbeit schrieb sie auch eigene Texte und illustrierte Werke für renommierte Autor:innen wie Kirsten Boie, Christine Nöstlinger, Peter Härtling und Klaus Kordon. Ihre Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt, und ihre Themen reichten von fantasievollen Bildern bis hin zu tiefgehenden Fragen über Beziehungen, Identität und Alltag.

Sie engagierte sich zudem als Lehrende: Jutta Bauer leitete Workshops und unterrichtete Illustration unter anderem an der Bauhaus-Universität Weimar.

Auszeichnungen und Würdigungen begleiteten ihr Werk: So erhielt sie unter anderem den Deutschen Jugendliteraturpreis für Schreimutter und wurde mit dem Hans Christian Andersen-Illustratorpreis geehrt.

Mit ihrem Tod verliert die deutsche Kinder- und Jugendliteratur eine inspirierende und einfühlsame Gestalterin – eine Künstlerin, die mit ihren Bildern und Geschichten zahlreiche Leser:innen begleitet hat und deren Werk in seiner Wirkung weiterlebt. | © NDR

September Verstorben Anja Hauptmann

Anja Hauptmann († 11. September 2025)

Anja Hauptmann wurde am 15. Juni 1941 in München geboren und starb am 11. September 2025 in Bad Belzig.

Sie war eine deutsche Fernsehansagerin, Sängerin, Liedtexterin und Übersetzerin. In den frühen 1960er Jahren war sie Teil des Sendestarts des ZDF und eine der ersten Ansagerinnen. Später verfasste sie Liedtexte für bekannte Künstlerinnen und Künstler wie Katja Ebstein, Daliah Lavi, Rex Gildo oder Lena Valaitis und war Übersetzerin von Songtexten und Musicalwerken (z. B. Jesus Christ Superstar, Dirty Dancing).

Zudem war sie als freie Journalistin aktiv, veröffentlichte Interviews und schrieb für Illustrierte und Tageszeitungen. Sie lebte zuletzt in einem Seniorenheim in Bad Belzig, wo sie an Organversagen verstarb.

Ihr Tod ist ein Verlust für die deutschsprachige Medien- und Musiklandschaft – eine vielseitige Künstlerin, die sowohl Stimme als auch Wort wirksam verband. | © YouTube

September Verstorben Marcus Werner

Marcus Werner († 13. September 2025)

Marcus Werner war ein deutscher Journalist und Moderator, der beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) eine feste Größe wurde. Viele Zuschauer kannten ihn aus Magazinsendungen wie der „Lokalzeit“, in der er über viele Jahre hinweg präsent war. Mit seiner offenen, nahbaren Art und seiner Fähigkeit, komplexe Themen klar und verständlich zu erklären, prägte er den regionalen Journalismus in Nordrhein-Westfalen nachhaltig.

Neben seiner Tätigkeit im Fernsehen war Werner auch im Hörfunk aktiv und galt als vielseitiger Medienprofi, der stets mit Leidenschaft und Humor arbeitete. Kolleginnen und Kollegen beschrieben ihn als zuverlässig, empathisch und voller Energie.

Im September 2025 verstarb Marcus Werner plötzlich im Alter von nur 51 Jahren. Sein Tod löste nicht nur bei den Mitarbeitenden des WDR, sondern auch bei vielen Zuschauerinnen und Zuschauern tiefe Bestürzung aus. Er hinterlässt das Bild eines Journalisten, der mit Herz und Verstand für sein Publikum gearbeitet hat. | © Kölner Stadtanzeiger

September Verstorben Andreas Martin

Andreas Martin († 13. September 2025)

Andreas Martin, bürgerlich Andreas Martin Krause (geb. 23. Dezember 1952 in Berlin), ist ein deutscher Schlagersänger, Komponist und Produzent. Seine Karriere begann Anfang der 1980er-Jahre, als er mit Titeln wie „Amore Mio“ und später „Ich fang dir den Mond“ große Erfolge feierte. Er stand viele Jahre für eingängige Melodien und gefühlvolle Texte, die ihn zu einem festen Bestandteil der deutschen Schlagerszene machten.

Martin war nicht nur Sänger, sondern schrieb und produzierte auch für andere Künstler. In den 1990er- und 2000er-Jahren blieb er durch zahlreiche Auftritte in TV-Shows wie der ZDF-Hitparade oder Musikantenstadl einem breiten Publikum präsent.

2017 traf ihn ein schwerer Schicksalsschlag: Seine Frau Juliane verschwand spurlos und wurde später tot aufgefunden. Nach dieser Tragödie zog sich Andreas Martin weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück.

Heute gilt er als eine Schlagerlegende, deren Lieder noch immer viele Fans bewegen. Mit seinem Tod verliert die deutsche Schlagerszene einen Künstler, dessen Stimme Anhänger gehabt und Aufmerksamkeit gefunden hatte. | © Wikipedia

September Verstorben Siegmund Nimsgern

Siegmund Nimsgern († 14. September 2025)

Siegmund Nimsgern wurde am 14. Januar 1940 in St. Wendel, Saarland, geboren und verstarb am 14. September 2025 in St. Ingbert im Alter von 85 Jahren.

Er war ein herausragender deutscher Opern- und Konzertsänger (Bariton / Bassbariton).

Nach dem Abitur (1960) studierte Nimsgern Gesang, Musikpädagogik und Musiktheorie an der Hochschule für Musik Saar bei Sibylle Fuchs, Jakob Stämpfli und Paul Lohmann. Sein Bühnendebüt gab er 1967 am Saarländischen Staatstheater als Lionel in Tschaikowskis Die Jungfrau von Orleans. 1971 wechselte er an die Deutsche Oper am Rhein (Düsseldorf / Duisburg), von wo aus er internationale Engagements begann.

Seine Stimme und Bühnenpräsenz machten ihn besonders geeignet für tief dunkle, ambivalente Rollen – etwa Pizarro (Fidelio), Telramund (Lohengrin), Klingsor (Parsifal), Scarpia (Tosca) und andere. Zwischen 1983 und 1986 trat er beim Bayreuther Festspiel als Wotan in Der Ring des Nibelungen auf.

Darüber hinaus war Nimsgern auch als Konzert- und Oratoriensänger geschätzt – insbesondere in Werken von Bach – und hat eine umfangreiche Diskografie vorzuweisen. In akademischer Funktion wirkte er als Gastprofessor am Mozarteum Salzburg sowie als Professor an der Hochschule des Saarlandes für Musik und Theater.

Mit seinem Ableben verliert die Opern- und Klassikszene einen der bedeutendsten deutschen Baritone der Nachkriegszeit – einen Künstler, dessen Stimme und Interpretationskraft zahlreiche Hörer:innen bewegt hat. Sein Werk, seine Aufnahmen und sein pädagogisches Wirken werden weiterleben und vielen als Inspiration dienen. | © Wikipedia

September Verstorben René Blanche

René Blanche († 14. September 2025)

René Blanche (*11. Juli 1982 in Würselen; † 14. September 2025) war ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Schauspiellehrer mit lothringischen Wurzeln. Nach dem Abitur und einem Studium zum Finanzfachwirt wandte er sich seiner Leidenschaft, der Schauspielkunst, zu.

Er ließ sich in Aachen, Köln, Metz, Berlin und während eines Auslandssemesters in Moskau ausbilden und schloss die Theaterschule Aachen mit Auszeichnung ab. 2011 gründete er gemeinsam mit der Schauspielerin Andrea Royé die Aachener Schauspielschule, an der er als Schulleiter wirkte.

Auch für das Theater der Stadt Jülich, das er 2015 mitinitiierte, war er eine prägende Figur. Neben seiner Lehrtätigkeit stand Blanche regelmäßig auf der Bühne und wirkte in Film- und Fernsehproduktionen mit.

Ab 2016 war er Hauptdarsteller, Produzent und Drehbuchautor der belgischen Fernsehserie La vie de Jean-Marie. Später übernahm er Rollen in Serien wie Die Landarztpraxis und Der Buchspazierer und schrieb Drehbücher, zuletzt für den Kurzfilm Die letzte Hexe (2024), in dem er auch als Schauspieler auftrat.

Mit seiner Vielseitigkeit als Darsteller, Regisseur und Lehrer prägte er die Kulturszene in der Region Aachen nachhaltig. Sein früher Tod im September 2025 bedeutete einen schweren Verlust für Kolleginnen, Kollegen und Schüler, die ihn als engagierten Künstler und leidenschaftlichen Mentor schätzten. | © Wikipedia

September Verstorben Brigitte Asdonk

Brigitte Asdonk († 15. September 2025)

Brigitte Asdonk (*25. Oktober 1947 in Kamp-Lintfort; †15. September 2025 in Berlin) war ein deutsches Gründungsmitglied der Roten Armee Fraktion (RAF). Sie stammte aus einer katholischen Bauernfamilie am Niederrhein, machte 1967 Abitur und begann anschließend ein Soziologiestudium an der Freien Universität Berlin. In den späten 1960er-Jahren engagierte sie sich in der außerparlamentarischen Opposition und im Sozialistischen Deutschen Studentenbund, beteiligte sich an Protesten gegen den Vietnamkrieg und die Notstandsgesetze.

Im Juni 1970 war sie an der Befreiung von Andreas Baader beteiligt und schloss sich der neu gegründeten RAF an. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern nahm sie im Sommer desselben Jahres an einem militärischen Training in Jordanien teil. In der Folgezeit wirkte sie an Banküberfällen mit und stellte Wohnungen für konspirative Zwecke bereit. Im Oktober 1970 wurde sie zusammen mit weiteren Mitgliedern der Gruppe in Berlin verhaftet. 1973 verurteilte man sie wegen Bankraubs zu zwölf Jahren Haft, aus der sie 1982 entlassen wurde.

Nach ihrer Freilassung zog sich Asdonk zunächst aus der Öffentlichkeit zurück, engagierte sich später jedoch in verschiedenen linken, antimilitaristischen und antirassistischen Initiativen. Sie hielt Vorträge über ihre Erfahrungen und setzte sich für soziale Gerechtigkeit ein. Ihr Tod im September 2025 markierte das Ende eines bewegten Lebens, das sowohl durch radikalen politischen Kampf als auch durch spätere Versöhnungs- und Aufklärungsarbeit geprägt war. | © memoiresdeguerre.com

September Verstorben Claus Scheele

Claus Scheele († 19. September 2025)

Claus Jürgen Hermann Scheele, geboren am 21. September 1943 in Bad Homburg vor der Höhe, war ein deutscher Bildhauer, Objektkünstler und Architekturbildner, der am 19. September 2025 verstarb. In seinem künstlerischen Schaffen verband er geometrische Strenge mit sozialkritischem Anspruch, oft unter Verwendung industriell gefertigter Materialien.

Schon in jungen Jahren lernte Scheele das Holz- und Keramikhandwerk und absolvierte eine Ausbildung zum Schreiner und Keramiker. Später wendete er sich der Baukunst und Bildhauerei zu, wobei sein Ziel stets war, Kunst und Architektur zusammenzuführen. Sein Werk umfasste Plastiken, Zeichnungen, Architekturprojekte und Industrieobjekte – viele davon im öffentlichen Raum sichtbar.

Ein zentraler Bestandteil seiner Arbeit waren seine „Architekturspiele“ und autonome Kunst im Stadtraum: er sah seine Werke als Gegenmodelle zur profanen Alltagsarchitektur. Charakteristisch für Scheeles Stil war der Einsatz von standardisierten Bauelementen und eine konsequent geometrische Formensprache. Zu den bekannten Reihen gehören etwa seine „Wirbelkörper“ und die „Lenker“-Serie – Objekte, die er aus gleichen Elementen in freistehende Strukturen komponierte.

Als Mitbegründer des Bundesverbands Bildender Künstler Bayern war Scheele auch in der Kunstszene organisatorisch aktiv und engagierte sich stets politisch-kulturell. Sein Wirken war geprägt von Haltung und Forscherdrang: er hinterließ ein künstlerisches Erbe, das Brücken zwischen Kunst und Architektur schlägt und das Verhältnis von Gesellschaft und Raum hinterfragt. | © Wikipedia

September Verstorben Franz Xaver Bürkle

Franz-Xaver Bürkle († 19. September 2025)

Franz-Xaver Bürkle wurde am 2. Januar 1948 in Baden-Baden geboren und verstarb am 19. September 2025 in Bad Kreuznach.

Er war ein deutscher Koch, Fernsehkoch und Autor zahlreicher Kochbücher. In Bad Kreuznach wirkte er als Küchenchef der Nahetal-Klinik und erlangte überregionale Bekanntheit durch seine Auftritte in der VOX-Sendung Kochduell.

Bürkle war verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Neben seiner kulinarischen Tätigkeit engagierte er sich gesellschaftlich, z. B. in regionalen Projekten und Benefizveranstaltungen.

Mit seinem Tod verliert die Koch- und Fernsehlandschaft einen leidenschaftlichen Praktiker, der durch sein Wissen, seine Persönlichkeit und seine Bodenständigkeit vielen Menschen Freude am Essen vermittelt hat. | © Wochenspiegel

September Verstorben Hartmut Bitomsky

Hartmut Bitomsky († 24. September 2025)

Hartmut Bitomsky wurde am 10. Mai 1942 in Bremen geboren und starb am 24. September 2025 in München.

Er war ein deutscher Filmemacher, Filmproduzent, Essayist und Hochschullehrer. In seiner Laufbahn wirkte er an zahlreichen Dokumentar- und Experimentalfilmen mit, oft mit politischem oder reflektierendem Anspruch. Von 2006 bis 2009 leitete er die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb).

Sein Kino- und Filmwerk, oft im Grenzbereich von Bild und Text, hinterlässt einen bleibenden Eindruck in der deutschen Filmkultur. Sein Tod markiert das Ende eines sehr eigenständigen künstlerischen Lebens. | © Wikipedia

September Verstorben Franz Grundheber

Franz Grundheber († 27. September 2025)

Franz Grundheber wurde am 27. September 1937 in Trier geboren und verstarb am selben Datum – dem 27. September 2025 – in Hamburg.

Er war ein hoch angesehener deutscher Opern-Bariton mit einer langen Karriere an der Hamburgischen Staatsoper. Er sang über 150 Rollen – von italienischen Opernpartien bis zu Wagner- und zeitgenössischen Partien – und war bekannt für seine Vielseitigkeit und darstellerische Intensität. Besonders hervorgehoben wird seine Darstellung des Wozzeck in der Inszenierung von Patrice Chéreau, die auch gefilmt wurde. 1986 erhielt er den Titel Kammersänger, und 2006 wurde er Ehrenmitglied der Hamburgischen Staatsoper.

Mit seinem Abschied verliert die Opernwelt eine der bedeutendsten Stimmen seiner Generation – einen Sänger, der technisch und interpretatorisch Maßstäbe setzte und über Jahrzehnte ein sehr breites Repertoire überzeugend gestaltete. | © NDR

Oktober 2025 Verstorben Walz

Michael F. Walz († 1. Oktober 2025)

Am 1. Oktober 2025 verstarb Michael F. Walz, ein profilierter deutscher Verlagsmanager, der die Buch- und Medienbranche über Jahrzehnte mitprägte. Walz war bekannt für sein feines Gespür für Inhalte, Markttrends und die Bedürfnisse der Leserschaft. In einer sich stetig wandelnden Verlagswelt setzte er auf Qualität, Innovation und eine enge Zusammenarbeit mit Autorinnen und Autoren. Sein berufliches Wirken war geprägt von Leidenschaft für das gedruckte Wort und von großem Respekt vor der kulturellen Bedeutung des Buches.

Mit seinem Tod verliert die deutsche Verlagslandschaft eine prägende Persönlichkeit, deren Engagement weit über wirtschaftlichen Erfolg hinausging. Seine Kolleginnen, Kollegen und Weggefährten werden ihn als visionären Gestalter und aufrechten Menschen in Erinnerung behalten. | © Börsenblatt

Oktober 2025 Verstorben Wolff

Thomas Wolff († 2. Oktober 2025)

Am 2. Oktober 2025 verstarb Thomas Wolff, ein vielseitiger deutscher Schauspieler und Synchronsprecher, dessen Stimme und Präsenz viele Menschen über Jahrzehnte begleitet haben. Wolff war auf Bühne, Leinwand und im Studio gleichermaßen zu Hause – ein Charakterdarsteller mit tiefem Ausdruck und einem feinen Gespür für Zwischentöne.
Als Synchronsprecher verlieh er internationalen Schauspielern im Deutschen ihre unverwechselbare Stimme und prägte damit das Filmerlebnis ganzer Generationen. Kolleginnen und Kollegen schätzten ihn für seine Professionalität, seine Warmherzigkeit und seinen Humor.
Mit seinem Tod verliert die deutsche Schauspiel- und Synchronlandschaft eine markante Stimme und einen Künstler, der in Erinnerung bleiben wird – durch seine Rollen, seine Stimme und die Spuren, die er in den Herzen seiner Zuhörer hinterlassen hat. | © Altstadtraum Bielefeld

Oktober 2025 Verstorben Ritter Roehr

Dorothea von Ritter-Röhr († 2. Oktober 2025)

Am 2. Oktober 2025 starb Dorothea von Ritter-Röhr, eine bedeutende deutsche Soziologin, Psychoanalytikerin und Organisationsberaterin, die ihr Leben der Erforschung menschlicher und gesellschaftlicher Dynamiken widmete. Sie verband wissenschaftliche Präzision mit psychologischem Tiefblick und war eine Pionierin, wenn es darum ging, Strukturen in Organisationen aus einer psychoanalytischen Perspektive zu verstehen und zu gestalten.
Ihre Arbeit prägte Generationen von Fachleuten in Wissenschaft und Praxis – stets getragen von einem humanistischen Grundverständnis und der Überzeugung, dass Veränderung beim Menschen selbst beginnt.

Mit Dorothea von Ritter-Röhr verliert Deutschland eine kluge Denkerin, engagierte Lehrerin und einfühlsame Analytikerin, die mit ihrem Wirken nachhaltige Spuren in Wissenschaft und Beratung hinterlässt. | © Wikipedia

Oktober 2025 Verstorben Carle

Jürgen Carle († 2. Oktober 2025)

Am 2. Oktober 2025 verstarb Jürgen Carle, ein erfahrener deutscher Kameramann, dessen Bildsprache viele Film- und Fernsehproduktionen geprägt hat. Mit sicherem Auge für Licht, Komposition und Bewegung verstand er es, Geschichten in eindrucksvolle Bilder zu übersetzen – stets im Dienst der Handlung, nie um ihrer selbst willen.
Carle war in der Branche für seine technische Präzision ebenso geschätzt wie für seine ruhige, kollegiale Art am Set. Er prägte über Jahrzehnte die visuelle Qualität deutscher Filmkunst und trug dazu bei, dass viele Produktionen ihre unverwechselbare Atmosphäre erhielten.

Sein Tod hinterlässt eine Lücke in der deutschen Filmwelt – doch seine Arbeit bleibt lebendig in den Bildern, die er geschaffen hat. | © filmportal.de

Oktober 2025 Verstorben Jastram

Inge Jastram († in der Nacht zum 3. Oktober 2025)

In der Nacht zum 3. Oktober 2025 verstarb Inge Jastram, eine der bedeutendsten deutschen Grafikerinnen und Illustratorinnen ihrer Generation. Ihr Werk, geprägt von feiner Linienkunst, symbolischer Tiefe und poetischer Bildsprache, hat über Jahrzehnte hinweg Kunstliebhaberinnen und -liebhaber begeistert.
Jastram, in Mecklenburg geboren und aufgewachsen, fand früh ihren eigenen künstlerischen Ausdruck zwischen Realität und Traum, zwischen Naturbeobachtung und innerer Welt. Ihre Radierungen, Holzschnitte und Buchillustrationen zeichnen sich durch handwerkliche Präzision und große Sensibilität aus.

Viele ihrer Arbeiten entstanden in enger Auseinandersetzung mit Literatur – sie verstand die Illustration als Dialog zwischen Text und Bild, zwischen Denken und Empfinden.
Mit Inge Jastram verliert die deutsche Kunst eine stille, kraftvolle Stimme, deren Werke bleiben – zart, eindringlich und von zeitloser Schönheit. | © NDR

Oktober 2025 Verstorben Nogge

Gunther Nogge († 4. Oktober 2025)

Am 4. Oktober 2025 starb Gunther Nogge, einer der bekanntesten deutschen Zoologen und langjährige Direktor des Kölner Zoos. Mit seiner Leidenschaft für Tiere, seiner fachlichen Expertise und seinem Engagement für den Artenschutz prägte er über Jahrzehnte die zoologische Landschaft Deutschlands.
Nogge setzte sich unermüdlich für den Erhalt bedrohter Tierarten ein und verstand Zoos als Orte der Bildung, Forschung und Verantwortung gegenüber der Natur. Unter seiner Leitung entwickelte sich der Kölner Zoo zu einer modernen Einrichtung, die internationale Anerkennung fand.

Er war nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Brückenbauer zwischen Mensch und Tier – ein Mann mit Herz, Verstand und Weitblick. Sein Lebenswerk wird in der zoologischen Forschung und im Bewusstsein vieler Tierfreunde weiterwirken. | © Instagram

Oktober 2025 Verstorben Markus

Markus / Jörg Mark-Ingraban von Morgen († 4. Oktober 2025)

Am 4. Oktober 2025 verstarb Markus Jörg Mark-Ingraban von Morgen, ein deutscher Karikaturist, der mit feinem Strich, scharfem Witz und unverwechselbarem Stil gesellschaftliche und politische Themen kommentierte. Seine Zeichnungen verbanden Humor mit Tiefsinn und luden zum Nachdenken ebenso ein wie zum Schmunzeln.
Von Morgen gehörte zu jener Generation von Künstlern, die Satire als Form der Aufklärung verstanden – pointiert, kritisch, aber immer menschlich. In Zeitungen, Magazinen und Ausstellungen erreichten seine Arbeiten ein breites Publikum und trugen dazu bei, den Diskurs mit künstlerischen Mitteln zu bereichern.

Mit seinem Tod verliert die deutsche Karikatur eine markante Stimme, die zeigte, dass Lachen und Nachdenken zwei Seiten derselben Wahrheit sein können. | © Wikipedia

Oktober 2025 Verstorben Ebert

Burkhard Ebert († 4. Oktober 2025)

Am 4. Oktober 2025 verstarb Burkhard Ebert, ein deutscher Radsportler, der in den 1970er-Jahren zu den erfolgreichen Fahrern der DDR gehörte. Er war Mitglied des SC Cottbus und machte sich als Bahn- und Straßenfahrer einen Namen, bekannt für seine Ausdauer, Disziplin und sportliche Fairness.
Ebert gehörte zu jener Generation, die den Radsport in der DDR zu hoher Leistungsdichte führte und viele junge Athletinnen und Athleten inspirierte. Auch nach seiner aktiven Zeit blieb er dem Sport verbunden und wurde für sein Engagement im Nachwuchsbereich geschätzt.

Mit seinem Tod verliert der deutsche Radsport einen stillen, aber prägenden Vertreter seiner Zunft – einen Sportler, der mit Leidenschaft, Ehrgeiz und Kollegialität das Radfahren lebte. | © Berliner Radsport Verband

Oktober 2025 Verstorben Urban

Wolfgang Urban († 6. Oktober 2025)

Am 6. Oktober 2025 verstarb Wolfgang Urban, ein erfahrener deutscher Manager, der über Jahrzehnte prägende Spuren in der Handels- und Konsumgüterbranche hinterließ. Urban war bekannt für seine strategische Weitsicht, seine Innovationsfreude und seine Fähigkeit, Unternehmen erfolgreich durch Zeiten des Wandels zu führen.
Er stand für modernes Management, das wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung verband, und galt vielen als Mentor und Vorbild. Seine Führung war geprägt von Klarheit, Vertrauen und dem Willen, Menschen zu befähigen statt nur zu leiten.
Mit Wolfgang Urban verliert die deutsche Wirtschaft eine Persönlichkeit, die Unternehmertum als Dienst an Gesellschaft und Zukunft verstand. Seine Impulse und sein Denken werden in vielen Führungsetagen weiterwirken. | © Lebensmittelzeitung

Oktober 2025 Verstorben Perdelqitz

Wanda Perdelwitz († 6. Oktober 2025)

Am 6. Oktober 2025 verstarb Wanda Perdelwitz, eine vielseitige und beliebte deutsche Schauspielerin, die mit ihrer Natürlichkeit, Ausdruckskraft und Wärme auf der Bühne wie im Fernsehen das Publikum berührte.
Bekannt wurde sie durch Rollen in erfolgreichen TV-Serien und Theaterproduktionen, in denen sie ebenso komödiantisches Talent wie emotionale Tiefe zeigte. Ihr Spiel war stets authentisch, feinfühlig und geprägt von großer Hingabe an ihre Figuren. Vor allem Krimi-Fans wird sie durch Rollen in verschiedenen SOKO-Serien und Morden im Norden in Erinnerung bleiben.

Wanda Perdelwitz hinterlässt nicht nur ein beeindruckendes künstlerisches Werk, sondern auch die Erinnerung an einen Menschen, der mit Leidenschaft, Humor und Herzlichkeit begeisterte. Ihr Tod ist ein großer Verlust für die deutsche Schauspielkunst – und für alle, die sie auf und jenseits der Bühne erleben durften. | © Instagram

Oktober 2025 Verstorben Jorgensmann

Theo Jörgensmann († 6. Oktober 2025)

Am 6. Oktober 2025 starb Theo Jörgensmann, einer der bedeutendsten deutschen Jazzklarinettisten der Nachkriegszeit. Über fünf Jahrzehnte hinweg prägte er die europäische Jazzszene mit seinem unverwechselbaren Ton, seiner improvisatorischen Freiheit und seiner tiefen musikalischen Sensibilität.
Jörgensmann war ein Grenzgänger zwischen Tradition und Avantgarde, zwischen Melodie und Experiment. Mit Projekten wie „Clarinet Summit“ und zahlreichen eigenen Ensembles setzte er Maßstäbe für das Klarinettenspiel im modernen Jazz.

Seine Musik war immer Ausdruck innerer Freiheit – mal lyrisch, mal leidenschaftlich, immer echt. Mit seinem Tod verliert die Jazzwelt einen großen Künstler, der den Klang der Klarinette neu definierte und Generationen von Musikerinnen und Musikern inspirierte. | © Wikipedia

Oktober 2025 Verstorben Helge

Henrik Helge († 6. Oktober 2025)

Am 6. Oktober 2025 verstarb Henrik Helge, ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Autor, der mit seiner kreativen Vielseitigkeit und seinem feinen Gespür für Sprache und Szene bleibende Eindrücke hinterließ.
Helge war auf der Bühne ebenso zuhause wie hinter der Kamera. Seine Arbeiten verbanden Humor mit Tiefgang, sein Spiel zeichnete sich durch emotionale Klarheit und menschliche Nähe aus. Auch als Regisseur und Autor suchte er stets nach neuen Ausdrucksformen, um Geschichten lebendig und wahrhaftig zu erzählen.

Mit seinem Tod verliert die deutsche Theater- und Filmszene einen stillen, aber prägenden Künstler – einen Erzähler, der das Leben in all seinen Facetten liebte und verstand, es in bewegende Kunst zu verwandeln. | © FAZ

Oktober 2025 Verstorben Gregan

Ralf Gregan († 6. Oktober 2025)

Am 6. Oktober 2025 verstarb Ralf Gregan, ein deutscher Regisseur und Drehbuchautor, der mit Gespür für Humor, Timing und Menschlichkeit zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen prägte.
Bekannt wurde er vor allem durch Komödien und Familienfilme, in denen er alltägliche Geschichten mit Leichtigkeit und Wärme erzählte. Gregan verstand es, Unterhaltung und Tiefgang zu verbinden und Figuren zu schaffen, die dem Publikum naheblieben.
Sein Engagement für das deutsche Fernsehen, seine professionelle Leidenschaft und seine Liebe zum Detail machten ihn zu einem geschätzten Kollegen und Weggefährten vieler Filmschaffender.

Mit Ralf Gregan verliert die deutsche Filmwelt einen Regisseur, der das Erzählen als Handwerk und als Herzsache verstand – und dessen Filme noch lange weiterleben werden. | © YouTube

Oktober 2025 Verstorben Faulhaber

Reiner Faulhaber († 6. Oktober 2025)

Am 6. Oktober 2025 verstarb Reiner Faulhaber, ein deutscher Verwaltungsjurist und ehemaliger Oberstadtdirektor, der über viele Jahre das kommunale Leben seiner Stadt entscheidend mitgestaltete.
Faulhaber war ein Vertreter einer Verwaltungskultur, die Bürgernähe, Transparenz und Verantwortungsbewusstsein miteinander verband. Mit juristischer Präzision und menschlichem Augenmaß führte er seine Aufgaben aus – stets getragen von dem Ziel, Gemeinwohl vor Eigeninteresse zu stellen.

Er genoss hohes Ansehen bei Kolleginnen, Mitarbeitern und Bürgern gleichermaßen, weil er Führung mit Fairness und Verlässlichkeit verband.

Mit seinem Tod verliert die öffentliche Verwaltung eine Persönlichkeit, die sich um das Funktionieren und das Vertrauen in die kommunale Demokratie verdient gemacht hat. | © Hansestadt Lüneburg

Oktober 2025 Verstorben Wagner

Franz Josef Wagner († 7. Oktober 2025)

Am 7. Oktober 2025 verstarb Franz Josef Wagner, einer der bekanntesten deutschen Journalisten und Kolumnisten der letzten Jahrzehnte. Mit seiner markanten Sprache, seinem Mut zur Meinung und seinem unnachahmlichen Stil prägte er über Generationen die deutsche Boulevardpresse.

Wagner begann seine Karriere in den 1960er-Jahren, arbeitete unter anderem für den Stern und die Bild-Zeitung und wurde vor allem durch seine täglichen Kolumnen bekannt, die ebenso provozierten wie berührten. Er schrieb über Politik und Prominenz, aber auch über das Menschliche im Alltag – direkt, emotional, oft kontrovers.

Franz Josef Wagner war eine Stimme, an der sich viele rieben, die aber niemanden gleichgültig ließ. Mit seinem Tod endet ein Kapitel deutscher Mediengeschichte, das für Leidenschaft, Sprache und den Mut zum eigenen Ton steht. | © ARD

Oktober 2025 Verstorben Frasdorf

Otto Fräßdorf († 8. Oktober 2025)

Am 8. Oktober 2025 starb Otto Fräßdorf, ein verdienter deutscher Fußballspieler und -trainer, der den Sport über Jahrzehnte mitgeprägt hat. In der DDR war er einer der herausragenden Spieler seiner Generation und absolvierte zahlreiche Länderspiele für die Nationalmannschaft. Besonders bei Dynamo Dresden wurde er zu einer prägenden Figur und trug wesentlich zum sportlichen Erfolg des Vereins bei.
Nach seiner aktiven Karriere widmete sich Fräßdorf der Ausbildung und Förderung junger Spieler. Als Trainer vermittelte er nicht nur sportliche Disziplin, sondern auch Fairness, Leidenschaft und Teamgeist.

Mit Otto Fräßdorf verliert der deutsche Fußball einen bodenständigen Sportsmann, der den Fußball als Lebensschule verstand – geradlinig, engagiert und stets mit Herzblut bei der Sache. | © Wikipedia

Oktober 2025 Verstorben Fiedler

Wolfgang Fiedler († 8. Oktober 2025)

Am 8. Oktober 2025 verstarb Wolfgang Fiedler, ein deutscher Politiker, der über viele Jahre das politische Leben in Thüringen mitprägte. Als Mitglied der CDU engagierte er sich nach der Wiedervereinigung mit großem Einsatz für den Aufbau demokratischer Strukturen und für die Belange seiner Heimatregion.
Von 1990 bis 2014 war Fiedler Abgeordneter im Thüringer Landtag und setzte sich besonders für mittelständische Wirtschaft, Infrastruktur und kommunale Entwicklung ein. Seine Arbeit war geprägt von Sachlichkeit, Verlässlichkeit und einem tiefen Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Menschen, die er vertrat.

Mit Wolfgang Fiedler verliert Thüringen einen engagierten Landespolitiker, der sich mit Herz und Augenmaß für das Gemeinwohl einsetzte und als Brückenbauer zwischen Bürgern und Politik in Erinnerung bleiben wird. | © MDR

Oktober 2025 Verstorben Pede

Anni Pede († 9. Oktober 2025)

Am 9. Oktober 2025 starb Anni Pede, eine deutsche Leichtathletin, die in den 1960er-Jahren sportliche Geschichte schrieb. Sie wurde bekannt, als sie 1968 beim ersten offiziell genehmigten Marathonlauf für Frauen in Deutschland antrat – und diesen gewann. Damit setzte sie ein frühes Zeichen für die Gleichberechtigung im Sport und für die Anerkennung weiblicher Ausdauerleistungen.
Ihr Mut, gegen bestehende Vorurteile anzulaufen, machte sie zu einer Wegbereiterin für Generationen von Läuferinnen. Auch nach ihrer aktiven Zeit blieb sie dem Sport verbunden und engagierte sich für die Förderung des Breitensports.

Mit Anni Pede verliert die deutsche Leichtathletik eine Pionierin, die mit Entschlossenheit, Leidenschaft und stillem Mut den Lauf der Dinge ein Stück weit verändert hat. | © RP Online

Oktober 2025 Verstorben King

Gaby King († 9. Oktober 2025)

Am 9. Oktober 2025 verstarb Gaby King, eine deutsche Schlagersängerin, die mit ihrer warmen Stimme und ihrer lebensfrohen Ausstrahlung das Publikum über viele Jahre begeisterte. In den 1970er- und 1980er-Jahren war sie mit eingängigen Melodien und charmanten Auftritten ein fester Bestandteil der deutschen Unterhaltungsszene.
Ihre Lieder erzählten von Liebe, Sehnsucht und Optimismus – Themen, die sie mit Herzlichkeit und Echtheit auf die Bühne brachte. Gaby King blieb auch abseits des Rampenlichts ihren Fans und der Musik treu und wurde für ihre Bodenständigkeit und Nähe zum Publikum geschätzt.

Mit ihrem Tod verliert der deutsche Schlager eine Stimme, die für gute Laune, Gefühl und Aufrichtigkeit stand – und deren Lieder noch lange nachklingen werden. | © YouTube

Oktober 2025 Verstorben Wigand

Walter Wigand († 10. Oktober 2025)

Am 10. Oktober 2025 starb Walter Wigand, ein deutscher Synchron- und Hörspielsprecher, Schauspieler sowie Musikproduzent, dessen Stimme und Schaffen Generationen begleitet haben.
Ob im Studio, auf der Bühne oder hinter dem Mischpult – Wigand war ein vielseitiger Künstler, der mit Professionalität, Leidenschaft und Kreativität beeindruckte. Als Sprecher verlieh er zahlreichen Figuren in Hörspielen und Synchronproduktionen eine unverwechselbare Stimme, als Produzent förderte er Talente und prägte die Klangwelt deutscher Unterhaltungsproduktionen.
Sein feines Gehör und sein Gefühl für Sprache und Rhythmus machten ihn zu einem gefragten und geschätzten Kollegen.

Mit Walter Wigand verliert die deutsche Medienlandschaft eine Stimme, die vertraut klang, und einen Künstler, der mit seinem Wirken viele berührte – leise, beständig und mit großem Können. | © YouTube

Oktober 2025 Verstorben Kloos

Franziska Kloos († 10. Oktober 2025)

Am 10. Oktober 2025 verstarb Schwester Franziska Kloos, eine deutsche Ordensfrau und Äbtissin, die ihr Leben in den Dienst des Glaubens und der Gemeinschaft stellte. Als geistliche Leiterin prägte sie ihr Kloster mit Besonnenheit, Herzenswärme und tiefer Spiritualität.

Franziska Kloos verstand es, traditionelle Werte mit einem offenen Blick auf die Gegenwart zu verbinden. Unter ihrer Führung war das klösterliche Leben nicht Rückzug, sondern ein Ort der Begegnung, des Gebets und des gelebten Mitgefühls.
Sie war vielen Menschen eine Wegbegleiterin – still, aber kraftvoll im Glauben, fest in ihrer Überzeugung, dass Dienst an Gott immer auch Dienst am Menschen ist.
Mit ihrem Tod verliert die Kirche eine kluge, gütige und glaubensstarke Frau, deren Wirken weit über die Klostermauern hinausstrahlte. | © Bistum Eichstätt

Oktober 2025 Verstorben Reichert

Robert Reichert († bekanntgegeben am 12. Oktober 2025)

Am 12. Oktober 2025 wurde der Tod von Robert Reichert bekannt, einem deutschen Fußballspieler, der über viele Jahre hinweg als verlässlicher und kämpferischer Akteur auf dem Platz stand.
Reichert spielte unter anderem für Kickers Offenbach und machte sich dort als ehrgeiziger, teamorientierter Spieler einen Namen. Sein Einsatz, seine Bodenständigkeit und seine Leidenschaft für den Sport zeichneten ihn ebenso aus wie seine enge Verbundenheit zu Verein und Fans.
Auch nach seiner aktiven Zeit blieb er dem Fußball treu – als Unterstützer und Vorbild für den Nachwuchs, immer mit einem offenen Ohr für junge Talente.

Mit Robert Reichert verliert der deutsche Fußball einen aufrichtigen Sportsmann, der das Spiel mit Herzblut lebte und für Fairness, Teamgeist und Loyalität stand. | © Rot-Weiß Essen

Oktober 2025 Verstorben Herzinger

Richard Herzinger († 15. Oktober 2025)

Am 15. Oktober 2025 starb Richard Herzinger, ein deutscher Literaturwissenschaftler, Journalist und Publizist, der über Jahrzehnte zu den profilierten intellektuellen Stimmen des Landes zählte.
Herzinger schrieb unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Zeit und die Welt, wo er als politischer Kommentator und Essayist bekannt wurde. Seine Texte zeichneten sich durch analytische Schärfe, moralische Klarheit und ein tiefes Bekenntnis zu liberalen, demokratischen Werten aus.
Er verstand Journalismus als intellektuelle Verantwortung – als Versuch, Denken, Freiheit und Haltung miteinander zu verbinden. Auch in der Literaturkritik suchte er stets den geistigen Dialog und den Sinn für das Wesentliche.

Mit Richard Herzinger verliert Deutschland einen unabhängigen Denker und leidenschaftlichen Verteidiger der offenen Gesellschaft, dessen Stimme in der öffentlichen Debatte fehlen wird. | © Welt

Oktober 2025 Verstorben White

Jack White († tot aufgefunden am 16. Oktober 2025)

Am 16. Oktober 2025 wurde Jack White tot aufgefunden – ein Mann, dessen Leben wie kaum ein anderes die Verbindung von Sport und Musik verkörperte. Geboren als Horst Nußbaum begann er seine Karriere als Fußballspieler, ehe er unter seinem Künstlernamen zu einem der erfolgreichsten deutschen Komponisten und Musikproduzenten wurde.
In den 1970er- und 1980er-Jahren prägte Jack White mit unzähligen Hits die europäische Pop- und Schlagerszene. Er arbeitete mit Künstlern wie Laura Branigan, Roland Kaiser, Engelbert Humperdinck und David Hasselhoff und feierte mit Songs wie Gloria internationale Erfolge.
Sein Gespür für Melodie, Emotion und Zeitgeist machte ihn zu einer festen Größe der deutschen Musikindustrie.

Mit Jack White verliert die Musikwelt einen kreativen Visionär und leidenschaftlichen Produzenten, dessen Songs Generationen begleitet und geprägt haben. | © BR

Oktober 2025 Verstorben Schlagwein

Wolfgang Schlagwein († 16. Oktober 2025)

Am 16. Oktober 2025 verstarb Wolfgang Schlagwein, ein deutscher Politiker, der sich über viele Jahre mit großem Engagement für Umwelt- und Klimaschutz sowie kommunale Nachhaltigkeitspolitik einsetzte.
Als langjähriges Mitglied der Grünen in Bad Neuenahr-Ahrweiler prägte er die lokale Politik durch Sachkenntnis, Integrität und seinen unermüdlichen Einsatz für ökologische Verantwortung. Schlagwein verstand Politik als Dienst an der Gemeinschaft – pragmatisch, menschlich und stets dem Gemeinwohl verpflichtet.
Sein Wirken reichte weit über Parteigrenzen hinaus: Er war ein Brückenbauer zwischen politischen Lagern und ein leidenschaftlicher Verfechter einer nachhaltigen Zukunft.

Mit Wolfgang Schlagwein verliert Rheinland-Pfalz einen überzeugten Demokraten und Umweltpolitiker, dessen Engagement und Gradlinigkeit bleibend in Erinnerung bleiben werden. | © Landtag Rheinland-Pfalz

Oktober 2025 Verstorben Doldinger

Klaus Doldinger († 16. Oktober 2025)

Am 16. Oktober 2025 starb Klaus Doldinger, einer der bedeutendsten deutschen Musiker und Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit seinem unverwechselbaren Stil prägte er über sechs Jahrzehnte die deutsche und internationale Musikszene – als Jazz-Saxophonist, Bandleader und Filmkomponist.
Als Gründer der Band Passport verband er Jazz, Rock und Weltmusik zu einem einzigartigen Sound, der Generationen von Hörerinnen und Hörern begeisterte. Unvergessen bleiben seine Kompositionen für Film und Fernsehen, darunter die Titelmelodien zu Tatort, Das Boot und Die unendliche Geschichte – Werke, die längst zu Klangikonen geworden sind.
Klaus Doldinger war ein Musiker von Weltrang, zugleich bescheiden, neugierig und voller Schaffenskraft bis ins hohe Alter.

Mit seinem Tod verliert die Musikwelt einen Pionier, der den Jazz in Deutschland geprägt und ihm eine unverwechselbare Stimme gegeben hat – eine Stimme, die weiterklingen wird. | © BR

Oktober 2025 Verstorben Meinunger

Bernd Meinunger († 17. Oktober 2025)

Am 17. Oktober 2025 verstarb Bernd Meinunger, einer der erfolgreichsten deutschen Liedtexter der letzten Jahrzehnte. Seine Worte prägten den deutschen Schlager ebenso wie den Eurovision Song Contest – unzählige seiner Texte wurden zu Klassikern, die bis heute im kollektiven Gedächtnis klingen.
Gemeinsam mit Komponisten wie Ralph Siegel und anderen schrieb Meinunger Hits, die Millionen begeisterten und internationale Bühnen erreichten. Mit Feingefühl für Melodie und Emotion verstand er es, einfache Worte in große Gefühle zu verwandeln – Lieder, die berühren, Mut machen und verbinden.
Er blieb dabei stets im Hintergrund, ein stiller Schöpfer, dessen Werk lauter sprach als jedes öffentliche Auftreten.

Mit Bernd Meinunger verliert die deutsche Musik einen Poeten des Alltags, dessen Texte das Lebensgefühl vieler Generationen mitgeprägt haben.Olga Sippl († 18. Oktober 2025) | © Bernd Meinunger

Oktober 2025 Verstorben Kammervert

Petra Kammerevert († in der Nacht zum 18. Oktober 2025)

In der Nacht zum 18. Oktober 2025 verstarb Petra Kammerevert, eine engagierte deutsche Politikerin, die über viele Jahre die europäische Medien- und Bildungspolitik maßgeblich mitgestaltete.
Als langjährige SPD-Abgeordnete im Europäischen Parlament setzte sie sich mit Nachdruck für kulturelle Vielfalt, Medienfreiheit und Chancengleichheit in Bildung und Gesellschaft ein. Besonders im Ausschuss für Kultur und Bildung (CULT), dessen Vorsitz sie zeitweise innehatte, war sie eine Stimme der Vernunft und des Ausgleichs – kompetent, dialogorientiert und immer den europäischen Werten verpflichtet.
Petra Kammerevert verband politische Überzeugung mit menschlicher Zugewandtheit und pragmatischem Handeln.

Mit ihrem Tod verliert Europa eine leidenschaftliche Parlamentarierin, die fest daran glaubte, dass Demokratie, Bildung und Kultur die Grundlagen eines geeinten Europas sind. | © Wikipedia

Oktober 2025 Verstorben Sippl

Olga Sippl († 18. Oktober 2025)

Am 18. Oktober 2025 verstarb Olga Sippl, eine deutsche Politikerin und engagierte Vertreterin der Vertriebenen, die ihr Leben dem Einsatz für Erinnerung, Versöhnung und kulturelle Identität widmete.

Als Vertriebenenpolitikerin setzte sie sich mit großer Leidenschaft für die Bewahrung der Geschichte und der Rechte der Heimatvertriebenen ein – stets getragen von dem Wunsch, Brücken zwischen Vergangenheit und Zukunft zu schlagen.
Olga Sippl verstand ihr politisches Wirken als Dienst am Menschen, geprägt von Empathie, Integrität und einem tiefen Sinn für historische Verantwortung.
Mit ihrem Tod verliert Deutschland eine Stimme, die unermüdlich für Dialog, Verständigung und den Wert kulturellen Erbes eintrat – und damit ein wichtiges Kapitel deutscher Zeitgeschichte mitgeschrieben hat. | © Seliger Gemeinde Bayern

Oktober 2025 Verstorben Horn

Rudolf Horn († 19. Oktober 2025)

Am 19. Oktober 2025 verstarb Rudolf Horn, ein deutscher Designer, der als einer der prägenden Gestalter des 20. Jahrhunderts in der DDR gilt. Mit seinem klaren, funktionalen und zugleich humanistischen Designverständnis beeinflusste er Generationen von Formgestaltern.
Berühmt wurde er vor allem durch das modulare Möbelprogramm MDW (Möbel für das tägliche Leben), das er Anfang der 1960er-Jahre entwickelte – ein System, das durch seine Schlichtheit, Flexibilität und Alltagstauglichkeit Maßstäbe setzte. Horn verstand Gestaltung immer als gesellschaftliche Aufgabe: Design sollte dem Menschen dienen, nicht dem Markt.
Auch als Hochschullehrer prägte er die Designausbildung nachhaltig und vermittelte seinen Studierenden Verantwortung und Gestaltungsbewusstsein.

Mit Rudolf Horn verliert die deutsche Designlandschaft einen visionären Gestalter, der Funktion und Ethik untrennbar miteinander verband – und dessen Entwürfe bis heute modern wirken. | © ARD

Oktober 2025 Verstorben Fritz

Alexander Fitz († 22. Oktober 2025)

Am 22. Oktober 2025 starb Alexander Fitz, ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Drehbuchautor, der mit klarem Blick, sprachlicher Präzision und gesellschaftlichem Engagement die deutschsprachige Literaturlandschaft bereicherte.
Fitz schrieb Romane, Essays und Drehbücher, in denen er menschliche Konflikte, politische Themen und soziale Spannungen mit Tiefgang und erzählerischer Kraft verband. Als Journalist setzte er sich für eine differenzierte Betrachtung aktueller Fragen ein und blieb dabei stets unabhängig in Denken und Haltung.
Seine Texte waren geprägt von Empathie, Witz und intellektueller Neugier – Ausdruck eines Autors, der verstehen wollte, statt zu urteilen.

Mit Alexander Fitz verliert die deutsche Kulturwelt einen klugen Beobachter und leidenschaftlichen Erzähler, dessen Werk auch weiterhin zum Nachdenken anregen wird. | © Wikipedia

Oktober 2025 Verstorben Koch

Jan Koch († 23. Oktober 2025)

Am 23. Oktober 2025 verstarb Jan Koch, ein deutscher Singer-Songwriter, der mit seinen Liedern, Texten und seiner warmherzigen Bühnenpräsenz viele Menschen berührte.
Aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb, fand er über Poetry Slams und Lesebühnen seinen Weg in die Musik und entwickelte einen unverwechselbaren Stil zwischen Liedermacherkunst, Humor und leiser Melancholie. Seine Songs erzählten von Liebe, Alltag und den kleinen Widersprüchen des Lebens – ehrlich, nah und mit feinem Sprachgefühl.
Neben seiner künstlerischen Arbeit engagierte er sich mit großer Leidenschaft als Gastronom und Kulturveranstalter auf Gut Zernikow in Brandenburg, wo er einen Ort der Begegnung und Kreativität schuf.

Mit Jan Koch verliert die deutsche Musikszene einen authentischen Künstler, der das Leben besang, wie es ist – mit Herz, Haltung und einem Lächeln zwischen den Zeilen. | © Wikipedia

Oktober 2025 Verstorben Borris

Kaja Borris († 23. Oktober 2025)

Am 23. Oktober 2025 starb Kaja Borris, eine deutsch-niederländische Opernsängerin, die mit ihrer ausdrucksstarken Stimme und intensiven Bühnenpräsenz das Publikum weit über die Grenzen Deutschlands hinaus begeisterte.
Als Mezzosopranistin war sie über viele Jahre Ensemblemitglied der Berliner Staatsoper und prägte dort ein breites Repertoire von der Klassik bis zur Moderne. Ihre Interpretationen zeichneten sich durch stimmliche Wärme, technische Präzision und tiefes musikalisches Verständnis aus.

Neben ihrer künstlerischen Laufbahn widmete sich Borris auch der Ausbildung junger Sängerinnen und Sänger und gab ihre Erfahrung mit großer Leidenschaft weiter.
Mit Kaja Borris verliert die Opernwelt eine vielseitige Künstlerin, deren Stimme in Erinnerung bleibt – kraftvoll, sensibel und getragen von einer tiefen Liebe zur Musik. | © Deutsche Oper Berlin

Oktober 2025 Verstorben Lorenz

Max Lorenz († 24. Oktober 2025)

Am 24. Oktober 2025 verstarb Max Lorenz, ein deutscher Fußballspieler, der in den 1960er- und 1970er-Jahren zu den prägenden Akteuren des deutschen Fußballs gehörte.
Lorenz spielte unter anderem für den SV Werder Bremen und Eintracht Braunschweig und war Teil der deutschen Nationalmannschaft, mit der er 1970 an der Weltmeisterschaft in Mexiko teilnahm. Als defensiver Mittelfeldspieler war er bekannt für seine Übersicht, Zweikampfstärke und sein mannschaftsdienliches Spiel.
Abseits des Platzes blieb er bodenständig und nahbar – ein Sportsmann, der den Fußball als Teamleistung verstand und stets Fairness und Respekt verkörperte.
Mit Max Lorenz verliert der deutsche Fußball einen großen Spieler seiner Zeit, dessen Leidenschaft und Loyalität unvergessen bleiben werden. | © Wikipedia

Oktober 2025 Verstorben Muller L Orenz

Wolfgang Müller-Lorenz († bekanntgegeben am 25. Oktober 2025)

Am 25. Oktober 2025 wurde der Tod des deutschen Opernsängers Wolfgang Müller-Lorenz bekannt, eines Tenors von internationalem Rang, der über Jahrzehnte hinweg auf den großen Bühnen Europas und darüber hinaus gefeiert wurde.
Müller-Lorenz begann seine Karriere an deutschen Opernhäusern und entwickelte sich zu einem gefragten Interpreten des dramatischen Tenorfachs, insbesondere in den Opern Richard Wagners. Seine kraftvolle Stimme, seine eindringliche Bühnenpräsenz und seine kompromisslose Hingabe an jede Rolle machten ihn zu einem Ausnahmekünstler seiner Generation.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit blieb er stets der Ausbildung junger Sängerinnen und Sänger verbunden und gab seine Erfahrung mit großer Leidenschaft weiter.

Mit Wolfgang Müller-Lorenz verliert die Opernwelt einen Künstler, der Stimme, Verstand und Seele in Einklang brachte – und dessen Gesang noch lange nachhallen wird. | © YouTube

Oktober 2025 Verstorben Twiesselmann

Günter Twiesselmann († bekanntgegeben am 25. Oktober 2025)

Am 25. Oktober 2025 wurde der Tod von Günter Twiesselmann bekannt, einem deutschen Ruderer, der in den 1960er-Jahren zu den prägenden Athleten seines Sports gehörte.
Als Mitglied der deutschen Nationalmannschaft nahm er an den Olympischen Spielen 1964 in Tokio teil und erzielte zahlreiche nationale und internationale Erfolge. Twiesselmann war bekannt für seine enorme Disziplin, seine Teamfähigkeit und seinen unerschütterlichen sportlichen Ehrgeiz – Eigenschaften, die ihn weit über seine aktive Karriere hinaus auszeichneten.
Auch nach dem Ende seiner Wettkampfzeit blieb er dem Rudersport verbunden und engagierte sich in der Förderung des Nachwuchses.
Mit Günter Twiesselmann verliert der deutsche Rudersport einen vorbildlichen Athleten und echten Sportsmann, dessen Leidenschaft und Fairness Vorbildcharakter hatten. | © Olympedia

Oktober 2025 Verstorben Orbeyi

Hakan Orbeyi († 26. Oktober 2025)

Am 26. Oktober 2025 verstarb Hakan Orbeyi, ein deutscher Schauspieler, der mit seiner Energie, Vielseitigkeit und Authentizität auf Bühne und Bildschirm überzeugte.
Orbeyi war in Theaterproduktionen ebenso präsent wie in Film- und Fernsehrollen, in denen er durch natürliche Präsenz und emotionale Tiefe beeindruckte. Er verstand es, komplexe Charaktere glaubwürdig und nahbar zu gestalten, und wurde für seine lebendige, herzliche Art geschätzt – von Kolleginnen, Kollegen und Publikum gleichermaßen.
Neben seiner künstlerischen Arbeit engagierte er sich für kulturelle Vielfalt und Nachwuchsförderung im deutschen Schauspiel.

Mit Hakan Orbeyi verliert die deutsche Theater- und Filmszene einen talentierten und menschlich warmherzigen Künstler, der Spuren hinterlässt – in seinen Rollen und in den Herzen derer, die mit ihm gearbeitet haben. | © Senator Entertainment

Oktober 2025 Verstorben Gernsheim

Elisabeth Beck-Gernsheim († bekanntgegeben am 27. Oktober 2025)

Ende Oktober 2025 wurde der Tod von Elisabeth Beck-Gernsheim bekannt, einer der bedeutendsten deutschen Soziologinnen der Gegenwart. Sie widmete ihr wissenschaftliches Werk den großen Fragen moderner Gesellschaften – Identität, Familie, Migration und Individualisierung – und prägte mit ihren Analysen das Verständnis sozialer Wandlungsprozesse nachhaltig.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Ulrich Beck entwickelte sie zentrale soziologische Konzepte zur „Individualisierten Gesellschaft“ und zur „Risikomodernisierung“, die weit über die Wissenschaft hinaus gesellschaftliche Debatten beeinflussten.
Beck-Gernsheim verband Forschung mit humanistischem Denken, wissenschaftliche Klarheit mit Empathie für die Menschen hinter den Strukturen.

Mit ihrem Tod verliert die Soziologie eine wegweisende Denkerin, deren Arbeiten die gesellschaftliche Selbstreflexion unserer Zeit tief geprägt haben – und deren Fragen weiterklingen werden. | © Senator Entertainment

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