
Die 15 traumatisierendsten Videospiele, die man spielen kann


15. Wolfenstein: The New Order
The New Order zwingt euch dazu, eine kaputte Welt zu sehen, in der der Faschismus gewonnen hat - Freunde zerbrechen unter der Last der Verzweiflung, und selbst Blazkowicz' Wut kann seine Hilflosigkeit nicht verbergen. Es geht nicht um den Sieg; es geht darum, lange genug zu überleben, um sich daran zu erinnern, was man verliert. | © MachineGames

14. Silent Hill 2
Silent Hill 2 erschreckt dich nicht nur - es verletzt dich, indem es Schuld und Trauer als Waffen einsetzt, damit sich jede nebelverhangene Straße und jede verdrehte Kreatur wie eine Beichte anfühlt. Am Ende hat man nicht nur Angst vor Monstern, sondern auch vor dem, was sie repräsentieren. | © Konami

13. Doom 3
In Doom 3 geht es nicht darum, Dämonen zu bekämpfen, sondern sie zu überleben, gefangen in klaustrophobischen Korridoren, in denen jeder Lüftungsschacht klappert und die Dunkelheit Dinge verbirgt, die nicht existieren sollten. Sogar mit Cheats lassen dich die Schreckmomente und die erstickende Atmosphäre des Spiels noch lange nach dem Beenden des Spiels nicht los. | © id Software

12. Thief: Deadly Shadows
Das Level "Cradle" von Deadly Shadows ist nicht nur gruselig, sondern eine Meisterklasse des Grauens, in dem jeder Schatten und jedes entfernte Flüstern dich daran zweifeln lässt, ob du wirklich allein bist. Das Spiel zwingt dich, dich wie eine Beute zu bewegen, und entzieht dir das Selbstvertrauen eines Meisterdiebs. | © Ion Storm

11. Amnesia
Amnesia verlässt sich nicht auf billige Gruselgeschichten; dieses Spiel nutzt die Hilflosigkeit als Waffe und zwingt dich, im Dunkeln zu kauern, während etwas Unmenschliches hinter dir lauert. Das wahre Monster ist nicht das, was dich jagt, sondern die Angst davor, was dein Verstand als Nächstes heraufbeschwören könnte. | © Frictional Games

10. Mass Effect 3
Das Ende von Mass Effect 3 ist nicht nur enttäuschend, es bricht auch mit den jahrelangen Entscheidungen der Spieler und reduziert die epische Reise auf einen hohlen, farblich markierten Schlag ins Gesicht. Für viele hat es die emotionale Beteiligung, die uns Spiele früher haben spüren lassen, zunichte gemacht. | © BioWare

9. Resident Evil 4
Es ist ein Fehler, Resident Evil 4 allein im Dunkeln zu spielen. Das röchelnde Atmen der Regeneratoren kommt immer näher, selbst wenn man sie nicht sehen kann, und verwandelt jeden Flur in eine Panikattacke. Das Spiel braucht keine Jump-Scares; es lässt diese unmenschlichen Geräusche einfach unter die Haut kriechen. | © Capcom

8. Eternal Darkness
Eternal Darkness erschreckt nicht nur deine Spielfigur, sondern gaslightet dich, täuscht Abstürze vor, schaltet den Fernseher stumm oder verzerrt Räume, damit du die Realität in Frage stellst. Die Anzeige der geistigen Gesundheit ist kein Gimmick, sondern ein langsamer Horror, der nicht nur den Bildschirm, sondern auch den Kopf verwirrt. | © Silicon Knights

7. Star Wars: Republic Commando
Republic Commando zeigt die hässliche Seite von Star Wars - dein Trupp besteht nicht nur aus entbehrlichen Klonen, sondern aus Brüdern, die du unter der Last des Krieges zerbrechen siehst. Wenn sie fallen, lässt dich das Spiel jeden Verlust wie ein persönliches Versagen empfinden. | © Aspyr

6. Battletoads
Battletoads ist nicht nur schwer, dieses Spiel ist darauf ausgelegt, dich zu brechen, mit brutalen Schwierigkeitsgraden, die sich geradezu unfair anfühlen. Es zu besiegen ist keine Kunst, sondern reine Hartnäckigkeit (oder Masochismus). | © Rare

5. Medal Of Honor: Frontline
Medal of Honor: Frontline ist nicht nur schwer. Dieses Spiel ist geradezu grausam, mit unfairem Gegner-Spam und Glitches, die jedes Feuergefecht in einen Albtraum verwandeln. Wenn du das Wasserkraftwerk erreichst, spielst du kein Spiel mehr, sondern überlebst nur noch seinen Mist. | © Electronic Arts

4. The Last Of Us
The Last of Us tut nicht nur weh, dieses Spiel zermalmt dein Herz zu Staub und fragt dich danach, ob du das alles noch einmal tun würdest. Am Ende bleibt man leer zurück und trauert um fiktive Verluste, als wären sie real, denn das Spiel sorgt dafür, dass sie sich auch so anfühlen. | © Naughty Dog

3. Spec Ops: The Line
Spec Ops: The Line beginnt wie ein typischer Shooter, bis es dich zwingt, unaussprechliche Taten zu begehen, und dich dann die Folgen bestaunen lässt. Am Ende bist du kein Held, sondern nur ein weiterer gebrochener Soldat, und das Spiel wird dich das nicht vergessen lassen. | © YAGER

2. Dead Space
Dead Space zwingt dich dazu, mitzuerleben, wie Isaacs Hoffnung in Entsetzen umschlägt, als er Nicoles tragisches Schicksal erfährt. Das Spiel lässt dich seine erdrückende Schuld spüren, nicht nur durch Jump Scares, sondern indem es dich auf eine Art und Weise durch seinen Kummer zieht, die dich nicht mehr loslässt. | © Visceral Games

1. Final Fantasy VII
Final Fantasy VII befasst sich mit schweren Themen wie Verlust, Krieg und persönlichen Traumata, insbesondere durch Clouds und Sephiroths Kämpfe. Aerith in Clouds Armen sterben zu sehen, in dem Wissen, dass sie für immer von uns gegangen ist, ist ein Moment, der einen prägt. | © Square Enix
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