In der neuesten Ankündigung wird ein Crossover mit dem beliebten Hero-Shooter Overwatch und dem legendären Kampfspiel Street Fighter vorgestellt.

Wolltet ihr schon immer eure Lieblings-Overwatchhelden in Street Fighter-Kostümen sehen? Bald ist es so weit! Obwohl das Event generell gut ankommt, gibt es auch kritische Stimmen – und Vergleiche mit einem anderen Videospiel-Hit.
Street Fighter in Overwatch – oder nur Cosplay?
Als wir das letzte Mal über Overwatch 2 berichteten, kursierten einige Gerüchte zum Thema Kollaborationen in der Community. Jetzt wurde die neue große Partnerschaft vorgestellt. Das lustige: ihr sollt dabei nicht Street Fighter Charaktere direkt spielen, sondern eure Helden in entsprechenden Kostümen. Dafür gibt es schon eine ganze Liste:
- Hanzo als Ryu
- Juno als Chun-Li
- Widowmaker als Cammy
- Kiriko als Juri
- Soldier: 76 als Guile
- Sigma als M. Bison
- Winston als Blank
- Zenyatta als Dhalsim
Hier könnt ihr euch den Trailer ansehen!
Here comes a new challenger! Dominate the battlefield as your favorite fighters when Overwatch 2 x Street Fighter 6 arrives on May 20 pic.twitter.com/hQDBxLMroZ
— Overwatch (@PlayOverwatch) May 9, 2025
Was sich jedoch nicht so ganz wie Cosplay anfühlt, sind die neuen Emotes, die zu dem Event erhältlich sein sollen: Da wir bisher nur Ryu (ich meinte Hanzo) als In-Game Model sehen konnten, wissen wir aber auch, dass er bei seiner Ultimativen Fähigkeit "Hadouken!" schreit. Ich wünschte, ich könnte so gut schauspielern.

Blizzard legt sich ins Zeug
Die Ankündigung wurde generell als positiv angesehen. Das könnte auch daran liegen, dass Spieler grade sowieso in guter Stimmung in Overwatch sind: Die Änderungen zu Fähigkeiten, sogenannte "Perks" waren eines der wichtigsten Updates für Overwatch, seit die 2 dran hängt. Die meisten Spieler freuen sich darüber, dass jetzt auch Helden, die davor nicht so gut reingepasst haben, jetzt wieder absolut spielbar sind. Außerdem machen sie jedes Spiel dynamischer und damit auch nicht so langweilig. Auch der neue Modus "Stadium" wird gelobt.

Alles wird zu Fortnite
Jedoch ist das ganze nicht ohne Kritik. Manche haben langsam die Nase voll von ständigen Kollaborationen in ihren Spielen. Sei es Call of Duty, das erst vor kurzem unter einem Aufschrei der Community zu dem neuen Seth Rogen Skin gelitten hat, oder eben Overwatch, das uns jetzt versucht, mit vielen Events in Zusammenarbeit mit Spielen oder K-Pop Gruppen zu locken.
Das kommt nicht gut bei manchen Spielern an, die das Gefühl bekommen, dass das eigene Universum eigentlich mal etwas Liebe verdient hätte und es Leid sind, dass ihre Spiele immer mehr ihre Identität verlieren.

Und selbst wenn ihr totaler Fan seid und euch gerne die Street-Fighter Skins zulegen wollt, steht der anfängliche Kritikpunkt zu Overwatch 2 immer noch. Vieles ist in Bundles erhältlich, die Skins sind oft zeitlich limitiert und - wer hätte es gedacht - sehr teuer.
Naja, wenigstens haben wir Loot-Boxen zurück!