“90% irrelevante c*cks*ckende TikToker-Idioten": Monte über die Ablehnung Schradins bei der GamesCom

Monte wegen Schradin vs Games Com
MontanaBlack positioniert sich klar auf Seite Schradins. | © Twitch

Klare Ansage.

Schradin von der GamesCom abgelehnt

Vor kurzem berichteten wir bereits darüber, dass Schradins Akkreditierung bei der GamesCom abgelehnt wurde. Der Veranstalter gab an, dass man sich in diesem Jahr wieder mehr auf Gamer fokussieren wolle und unser Chaoskönig und Upcoming Streamer of the Year deshalb nicht die Extrabehandlung erhalten werde, die andere geladene Gäste erhalten, wenn Deutschlands größte Videospielmesse vom 20. bis zum 25. August wieder ihre Tore in Köln eröffnet.

Damals äußerten sich neben Max Schradin selbst auch Fans und andere Contentcreator wie MrMoreGame. Für die meisten war klar, dass dies eine positive Entwicklung sei, oder man zumindest nachvollziehen könne, was die GamesCom mit ihrer Entscheidung bezwecken wolle.

Vermutlich ein ähnliches Thema wie bei Zarbex und Schradin während der PS-Days – auch dort kritisierten Leute, dass Streamer die Automesse überbevölkern würden und es für echte Auto- und Tuningfans wesentlich schwerer wäre, die Messe zu genießen, wenn die Influencer, gefolgt von Trauben von Fans, durch die Halle rennen würden.

Monte: "90% Influencer-Idioten"

Andere sind eher auf Schradins Seite und würden Streamer wie ihn gerne auf der GamesCom sehen – MontanaBlack zum Beispiel. Der hatte zuletzt von sich reden gemacht, weil er der Meinung war, Polizisten sollten das Recht haben, Menschen die unangenehm auffielen zu erschießen und sich beim Autofahren filmte, während er teilweise noch nicht einmal die andere Hand am Lenkrad hatte.

In Bezug auf Schradin und die GamesCom hat er nun auch eine ganz klare Meinung.

Schon zu Beginn seines Statements kündigte Monte an, dass das, was er sagen würde, nicht jedem gefallen dürfte – auch der GamesCom selbst nicht.

Wie kann die GamesCom einen Schradin ablehnen, der regelmäßig in Gameplay reingeht auf Twitch, gleichzeitig aber in der VIP-Creatorhalle auf der GamesCom 90% irrelevante c*cks*ckende TikToker-Idioten rumlaufen lassen?

Er fährt fort, dass man, wenn man anfange wolle zu selektieren, nicht die Gamer ablehnen sollte, sondern jene, die rein gar nichts mit Gaming zu tun hätten und Max Schradin seiner Meinung nach zu ersterer Kategorie gehören würde, während die anderen bekannt dafür wären “auf 5 Sekunden Beats dumm aus der Fresse zu schauen und zu tanzen” .

Fordert Monte nicht genau das?

Dass das, was Monte sagt, aber offensichtlich auch genau das ist, was die GamesCom in diesem Jahr bezwecken will, indem sie bei der Entscheidung zur Akkreditierung deutlich strenger ist als bisher, scheint ihm nicht so ganz klar zu sein.

Schließlich ist nicht davon auszugehen, dass die GamesCom nur in Schradins Fall so konsequent und der Meinung ist, dass er, nur weil er hin und wieder ein Game (mit mäßigem Erfolg und Können) spielt, noch lange kein Gamer ist, sondern dies eben auch für die von MontanaBlack angesprochenen TikToker gilt.

Was davon der Fall sein wird, wird sich wohl aber ohnehin erst im Laufe der GamesCom ab dem 20. August zeigen, wenn wir sehen und wissen, ob sich nach wie vor irgendwelche TikToker im VIP-Bereich tummeln und ob Schradin nicht vielleicht einfach mit einer Tageskarte vor Ort aufkreuzt.

Wie sehr ihr das? Ist Schradin in euren Augen ein Gamer oder hat die GamesCom richtig entschieden, seine Akkreditierung abzulehnen?

Daniel Fersch

Daniel schreibt über so ziemliches alles, was mit Games, Serien oder Filmen und (leider) auch fragwürdigen Streamern zu tun hat – insbesondere, wenn es dabei um Nintendo, Dragon Ball, Pokémon oder Marvel geht....