Nachdem Tobias Huch im März angekündigt hatte, dass er wisse, warum Shurjoka bald eine Pause vom Streamen einlegen würde, lüftete er das Geheimnis nun – mit durchwachsenen Reaktionen.

Im März hatte Tobias Huch behauptet, dass Shurjoka bald für einige Zeit nicht mehr streamen würde und er den Grund dafür kenne, warum dies so sein würde. Damals schrieb er vor der Kamera die entsprechenden Gründe auf, legte sie in einen versiegelten Umschlag und versprach, den Umschlag zu öffnen, sobald seine Vorhersage eingetroffen wäre.
Nun war es soweit und Huch öffnete den Brief wieder.
Huch meint, Recht behalten zu haben (natürlich)
Darauf zu lesen waren die Worte “Gefährderansprache / Hausdurchsuchung §130 StGB”, wobei Huch im Stream kurz ausführte, was eine Gefährderansprache sei.
Die Gefährderansprache ist ein polizeiliches Instrument, das präventiv eingesetzt wird, um potenziell gefährliche Personen – sogenannte “Gefährder” – auf ihr Verhalten hinzuweisen und sie zur Unterlassung möglicher Straftaten zu bewegen.
Er betont hier auch, es müsse schon “einiges zusammenkommen”, bevor die Polizei eine Gefährderansprache halten würde und sieht in Shurjokas Fall unter anderem einen Zusammenhang mit volkshetzenden und Holocaust-leugnenden Aussagen sowie dem Befürworten von Straftaten.
Die Reaktionen auf den Inhalt des Briefumschlags waren durchwachsen.
So kritisierten einige, dass man nicht davon ausgegangen war, Huch hätte sich mit seiner Aussage auf Shurjokas kurze Streamingpause bezogen, sondern hätte von einem weitaus längeren Fernbleiben der Streamerin aus dem Netz geredet.
Außerdem wurde angemerkt, dass nur eine der beiden Vorhersagen eingetroffen war und es nie eine Hausdurchsuchung gegeben hätte. Dies hatte Huch zwar auch eingeräumt, dennoch warfen ihm einige Zuschauer vor, sich und sein Hintergrundwissen in diesem Fall wichtiger gemacht zu haben, als sie letztlich waren.
Shurjoka widerspricht Huch (natürlich)
Shurjoka dementierte dies jedoch auf auf BlueSky. Dort schrieb die Streamerin:
Ich hatte übrigens keine Gefährderansprache oder sonst irgendeinen Unsinn den Tobias Huch oder sein Umfeld gerade im absoluten Wahn behaupten.
Dementsprechend scheint hier wieder vollkommen offen zu sein, ob eine der beiden Seiten nicht die Wahrheit sagt oder beide sich die Tatsachen so zurechtbiegen, dass sie selbst in einem möglichst guten Licht steht – wahnhafte Lügen schreiben sie sich gegenseitig ohnehin pausenlos zu.
Wem glaubt ihr an dieser Stelle mehr? Geht ihr davon aus, dass Huch die Wahrheit sagt, oder gab es die angebliche Gefährdeansprache nie?